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Internet - warum sprechen alle nur von Fernsehen


26.01.2024 14:48 - Gestartet von KulleVonUmeEcke
Was ich total faszinierend finde, alle sprechen beim Nebenkostenprivileg immer nur von Fernsehen. Wusste gar nicht, dass lineares Fernsehen noch von Interesse ist.
Was ich vermisse, ist die Diskussion über den Internetzugang, der ebenfalls aus der Dose des Hausanschlusses kommt. Ja, je nach Gegend nur 6 oder 10MBit, aber gratis mit dabei. Für ein bisschen Alexa / Homeautomation / Mails und Youtube ist das durchaus für eine Menge Leute mit schmalem Budget ausreichend.
Aber nun sind die Nutzer gezwungen sich eine andere Lösung einfallen zu lassen - und preiswertes Internet ist in Deutschland nicht im Angebot.

Wo ist der Anbieter, der mir 10 MBit (ohne Fernsehen, ohne Telefon und Gedöns) für 6,99 im Monat (das schieße ich mal so in die Luft, wenn es vorher mit TV für 10€ ging) anbietet? Die preiswerte Internetgrundversorgung.
Politiker? Unternehmen? Macht was!

Es gibt viele schöne Hochpreis- und -Leistungsangebote. Oberhalb 100 MBit ist der Wettbewerb groß und Rabatte verfügbar.
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[1] franjotilsch antwortet auf KulleVonUmeEcke
26.01.2024 17:14
Benutzer KulleVonUmeEcke schrieb:
Was ich total faszinierend finde, alle sprechen beim Nebenkostenprivileg immer nur von Fernsehen. Wusste gar nicht, dass lineares Fernsehen noch von Interesse ist. Was ich vermisse, ist die Diskussion über den Internetzugang, der ebenfalls aus der Dose des Hausanschlusses kommt. Ja, je nach Gegend nur 6 oder 10MBit, aber gratis mit dabei. Für ein bisschen Alexa / Homeautomation / Mails und Youtube ist das durchaus für eine Menge Leute mit schmalem Budget ausreichend. Aber nun sind die Nutzer gezwungen sich eine andere Lösung einfallen zu lassen - und preiswertes Internet ist in Deutschland nicht im Angebot.
Warum sollte lineares Fernsehen nicht von Interesse sein?
Also bei mir kam damals kein Internetzugang aus der Dose des Hausanschlusses. Ich konnte damals nur Fernsehen und Radio anschließen. Gut das Haus wurde in den 1970 Jahren gebaut. Wann da der Hausanschluss gekommen ist, ist mir nicht bekannt. Bei uns war damals so ein Ding verbaut.
https://www.amazon.de/gp/product/B07KW7J4NJ/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A63RI7THEZWRD&psc=1
Wo ist der Anbieter, der mir 10 MBit (ohne Fernsehen, ohne Telefon und Gedöns) für 6,99 im Monat (das schieße ich mal so in die Luft, wenn es vorher mit TV für 10€ ging) anbietet? Die preiswerte Internetgrundversorgung.
Politiker? Unternehmen? Macht was!
Warum sollte sich die Politik da einmischen. Das ist eigentlich Aufgabe der Unternehmen. Die meisten geben sich aber wahrscheinlich nicht mit dem 10 Mbit Anschluss zufrieden. Weil allen suggeriert wird, man braucht schnelles Internet. Daher gibt es auch keine billige Grundversorgung.
Es gibt viele schöne Hochpreis- und -Leistungsangebote. Oberhalb 100 MBit ist der Wettbewerb groß und Rabatte verfügbar.
Das ist doch das, wonach die meisten nach Fragen.
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[2] Wechseler antwortet auf KulleVonUmeEcke
26.01.2024 17:56
Benutzer KulleVonUmeEcke schrieb:
Was ich total faszinierend finde, alle sprechen beim Nebenkostenprivileg immer nur von Fernsehen. Wusste gar nicht, dass lineares Fernsehen noch von Interesse ist. Was ich vermisse, ist die Diskussion über den Internetzugang, der ebenfalls aus der Dose des Hausanschlusses kommt. Ja, je nach Gegend nur 6 oder 10MBit, aber gratis mit dabei.

Nicht übers Nebenkostenprivileg. Darüber gab und gibt es nur Kabelfernsehen. Wenn Internetzugang über Nebenkosten bezahlt werden musste, war und ist die Umlage rechtswidrig und der Posten kann aus der Abrechnung gestrichen werden.
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[2.1] helmut-wk antwortet auf Wechseler
30.01.2024 15:03
Benutzer Wechseler schrieb:
Wenn Internetzugang über Nebenkosten bezahlt werden musste, war und ist die Umlage rechtswidrig und der Posten kann aus der Abrechnung gestrichen werden.

Das ist nicht automatisch rechtswidrig. Rechtswidrig wäre nur, den Mieter an diesen Vertrag zu binden. Wenn der Mieter Internet selber direkt bezahlen will (z.B. bei nem anderen Anbieter als der Vermieter) dann darf er das. Wenn er sich mit dem Vermieter über einen Sammelvertrag einigt, ist das legal.

Wo genau die Grenze ist, könnte vermutlich noch Gerichte beschäftigen ...