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Testbericht folgt!


13.02.2024 10:52 - Gestartet von Michael Fuhr
2x geändert, zuletzt am 13.02.2024 10:54
So, Leute, bevor ihr hier weiter munter auf mich einschlagt, nur mal ein Hinweis: Es gab bei teltarif.de schon immer Schnäppchen-Checks. Dabei haben wir die Geräte nicht in der Hand, vielmehr bewerten sie anhand der uns vorliegenden Hersteller-Daten und schauen, ob es sie in anderen Shops ggbf. noch günstiger gibt. Das ist KEIN TESTBERICHT!

Einen solchen schicken wir manchmal hinterher, so auch in diesem Fall - falls es dieses Angebot bis dahin noch geben sollte. Ein Testgerät ist bestellt und sollte heute oder morgen hier ankommen. Dann kann ich auch mehr schreiben zu Empfangseigenschaften, Stromverbrauch, Klang etc. Also, ich bitte eingfach noch um ein wenig Geduld.
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[1] wolfbln antwortet auf Michael Fuhr
13.02.2024 12:03
Benutzer Michael Fuhr schrieb:
So, Leute, bevor ihr hier weiter munter auf mich einschlagt, nur mal ein Hinweis: Es gab bei teltarif.de schon immer Schnäppchen-Checks. Dabei haben wir die Geräte nicht in der Hand, vielmehr bewerten sie anhand der uns vorliegenden Hersteller-Daten und schauen, ob es sie in anderen Shops ggbf. noch günstiger gibt. Das ist KEIN TESTBERICHT!

Einen solchen schicken wir manchmal hinterher, so auch in diesem Fall - falls es dieses Angebot bis dahin noch geben sollte. Ein Testgerät ist bestellt und sollte heute oder morgen hier ankommen. Dann kann ich auch mehr schreiben zu Empfangseigenschaften, Stromverbrauch, Klang etc. Also, ich bitte einfach noch um ein wenig Geduld.

Schön, dass Michael Fuhr das klarstellt. Das war einfach nur das abgeschriebene Datenblatt des Lidl-Geräts und kein Test. Aus dem Artikel wird das nicht ganz so offensichtlich.
Darum sind auch so viele Ungereimtheiten drin, nicht nur das Display. Beispiel: Das Gerät hat wohl nur Mono-Empfang. Warum sollte man es dann per Klinke an seine Stereo-Anlage anschließen?

Mir ist schon klar, dass ihr bei Teltarif DAB+ pushen wollt. Warum genau, ist mir aber nicht bis heute nicht ganz deutlich. Die Frage: neuer Radiostandard oder Übergangstechnologie wird erst die Geschichte klären. Es hat sich nicht immer die beste Technologie durchgesetzt, sondern die mit der stärksten Marktmacht. Die Berichte gegenüber UKW oder Webradio auf Teltarif sind jedenfalls weniger positiv und nicht jeder neue Empfänger auf der Basis wird vorgestellt. Ich finde zwar auch interessant, wie das DAB+ Sendernetz wächst, aber warum dann nicht auch neue Webradios oder UKW-Sender bzw. Stationen melden?

Das Gerät wäre meiner Meinung dennoch einen Artikel wert. Aber ganz anders als bisher gesagt. Erstmals kommt für 10€ ein Billigteil mit DAB+ auf den deutschen Markt - also etwa auf dem Niveau eines alten AM/FM-"Transistorradios". Dass China UKW für den Preis herstellen kann, ist klar und kann man auch heute noch in vielen Ramschläden nachvollziehen. Der Verkauf reiner UKW-Radios ist ja inzwischen in Deutschland offiziell verboten. Jetzt sind aber offenbar auch die Preise für die DAB+ Chips massiv gefallen.

Mal ehrlich: der "Aufpreis" von DAB+, der einfach bisher technisch bedingt war, ist einer der Gründe gegen seine Durchsetzung gewesen, nicht der alleinige. Das war Frage der Zeit bis es die Chips billiger gibt. Wenn der jetzt wegfällt, ohne gesetzlichen Zwang (s.o.), denn UKW-Radios sind weiter ohne Schwierigkeit zu finden und wenn es bei Temu und Co. ist, hat DAB+ durchaus gewisse Chancen. Leider setzt sich das noch nicht durch die gesamte Produktpalette an DAB+ Empfängern durch und in anderen Segmenten ist es schon noch teurer.

Allgemein finde ich, dass bei Teltarif, was Audio-Empfangstechnik angeht, etwas mehr "Technologieoffenheit" sein könnte (um den unsäglichen FDP-Begriff zu strapazieren). Ihr brecht euch wirklich nichts ab, genauso ausführlich über Webradios zu schreiben oder auch UKW wie Markus Weidner in seinem Blog weiter zu berücksichtigen.
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[1.1] Wechseler antwortet auf wolfbln
13.02.2024 12:20
Benutzer wolfbln schrieb:
Mir ist schon klar, dass ihr bei Teltarif DAB+ pushen wollt. Warum genau, ist mir aber nicht bis heute nicht ganz deutlich. Die Frage: neuer Radiostandard oder Übergangstechnologie wird erst die Geschichte klären.

Jede "digitalisierte" Analogtechnik hat die zugrundeliegende Technik insgesamt beerdigt. Ohne Ausnahme. Der terrestrische Fernsehfunk ist so gut wie tot, der Kabelrundfunk ist tot, Der Kabelfernsehfunk ist so gut wie tot und der Satellitenfernsehfunk ist demnächst tot. Alles nochmal schön "durchdigitalisiert" und anschließend tot. Das leitungsvermittelnde Festnetztelefonnetz ist tot, die leitungsvermittelnde Mobilfunknetze (GSM, UMTS) sind so gut wie tot. Und so weiter und so fort.

Es konvergiert eben alles Richtung IP: Da braucht man jetzt nicht für jede übrige Analogtechnik noch einen digitalen Ersatz zu hypen. Das Thema ist durch. Es braucht keine "Übergangstechnologien" mehr dafür.
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[1.1.1] wolfbln antwortet auf Wechseler
13.02.2024 12:43

2x geändert, zuletzt am 13.02.2024 12:50
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Mir ist schon klar, dass ihr bei Teltarif DAB+ pushen wollt. Warum genau, ist mir aber nicht bis heute nicht ganz deutlich. Die Frage: neuer Radiostandard oder Übergangstechnologie wird erst die Geschichte klären.

Jede "digitalisierte" Analogtechnik hat die zugrundeliegende Technik insgesamt beerdigt. Ohne Ausnahme. Der terrestrische Fernsehfunk ist so gut wie tot, der Kabelrundfunk ist tot, Der Kabelfernsehfunk ist so gut wie tot und der Satellitenfernsehfunk ist demnächst tot. Alles nochmal schön "durchdigitalisiert" und anschließend tot. Das leitungsvermittelnde Festnetztelefonnetz ist tot, die leitungsvermittelnde Mobilfunknetze (GSM, UMTS) sind so gut wie tot. Und so weiter und so fort.

Es konvergiert eben alles Richtung IP: Da braucht man jetzt nicht für jede übrige Analogtechnik noch einen digitalen Ersatz zu hypen. Das Thema ist durch. Es braucht keine "Übergangstechnologien" mehr dafür.

Ich wollte jetzt nicht den Streit pro/contra DAB+ wieder hier aufleben lassen. Es gibt Gründe dafür und dagegen. Du hast natürlich recht, dass es auf die Digitalisierung des Audio-Empfangs hinausläuft. DAB ist aber eine Digitalisierung. Die Konvergenz weist auch sehr zu IP. Auch da meine Zustimmung. Darum hat DAB+ im Home-Bereich schlechtere Chancen.

Hierbei handelt es sich ja um einen mobilen Radioempfänger (wenn auch mit Netzteil). Da sehe ich schon eine gewisse Lücke zwischen UKW und IP. Audio Streaming über mobiles Internet ist immer noch ziemlich teuer und überall gibt es Lücken (auf dem Land, in Räumen etc.). Die Diskussion geht momentan nur darum, ob UKW so lange "verlängert" wird, bis mit 5G-Broadcast o.ä. eine digitale lineare mobile Audioempfangstechnologie landesweit verfügbar ist oder es noch eine "Brücke" dazu braucht. Das bleibt abzuwarten.... DAB wird sicher keine 100 Jahre halten, wie das dann UKW getan haben wird. UKW ist aber diesbezüglich eine große Ausnahmetechnologie. Wir haben bei solchen technischen Entwicklungen oft Technologiewechsel von 10-20 Jahren, schon um die Industriezyklen mit Neugeräten anzukurbeln, was durchaus DAB+ ein Zeitfenster geben könnte.
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[1.1.1.1] Wechseler antwortet auf wolfbln
13.02.2024 14:23
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Es konvergiert eben alles Richtung IP: Da braucht man jetzt nicht für jede übrige Analogtechnik noch einen digitalen Ersatz zu hypen. Das Thema ist durch. Es braucht keine "Übergangstechnologien" mehr dafür.

Ich wollte jetzt nicht den Streit pro/contra DAB+ wieder hier aufleben lassen. Es gibt Gründe dafür und dagegen. Du hast natürlich recht, dass es auf die Digitalisierung des Audio-Empfangs hinausläuft. DAB ist aber eine Digitalisierung. Die Konvergenz weist auch sehr zu IP. Auch da meine Zustimmung. Darum hat DAB+ im Home-Bereich schlechtere Chancen.

Hierbei handelt es sich ja um einen mobilen Radioempfänger (wenn auch mit Netzteil).

"Mobile Radio-Empfänger" haben seit Jahren einen Bluetooth-Chip, und der eingebaute Akku wird über USB geladen. Auch wenn der "Sender" mit IP-Schnittstelle nicht weiter als 100 m entfernt sitzt, ist ein Bluetooth-Audio-Streamer technisch gesehen ein Digitalradio auf dem Stand der Technik. DAB ist hingegen aus den 1990ern.

Da sehe ich schon eine gewisse Lücke zwischen UKW und IP. Audio Streaming über mobiles Internet ist immer noch ziemlich teuer

Audio-Streaming über mobiles Internet ist in allen Tarifen mit Allnet-Flatrate komplett enthalten (VoLTE). Audio ist dermaßen bedeutungslos beim Datenvolumen, dass außerhalb von 9ct-Tarifen von Mobilfunkanbietern nicht mehr abgerechnet wird.

und überall gibt es Lücken (auf dem Land, in Räumen etc.).

Die sind bei DAB+ größer.
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[1.2] Dick Jones antwortet auf wolfbln
13.02.2024 13:13
Die Gründe warum DAB+ besser als UKW ist, sind ja hinreichend bekannt. Das reicht von der Programmauswahl über Empfangsqualität/Rauschen bis hin zum Umstand, dass man bundesweit keine Frequenzen mehr wechseln muss.

UKW existiert doch im Prinzip nur noch wegen den alten Autoradios, in den eigenen vier Wänden braucht das keiner mehr. Zuhause ist DAB+ natürlich Geschmackssache, denn per DSL oder Glasfaser bekommt man auch alle Internetradios auf seine Geräte. Das gilt insbesondere für Smart Speaker. Und eine Rundfunktechnologie wird man immer brauchen, zumindest als Backup wenn das Handynetz ausfällt. Von daher glaube ich nicht, dass DAB+ eine Übergangstechnlogie ist.

Benutzer wolfbln schrieb:

Mir ist schon klar, dass ihr bei Teltarif DAB+ pushen wollt. Warum genau, ist mir aber nicht bis heute nicht ganz deutlich. Die Frage: neuer Radiostandard oder Übergangstechnologie wird
erst die Geschichte klären.
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[1.3] Michael Fuhr antwortet auf wolfbln
13.02.2024 19:44

5x geändert, zuletzt am 13.02.2024 20:02
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer Michael Fuhr schrieb:
Allgemein finde ich, dass bei Teltarif, was Audio-Empfangstechnik angeht, etwas mehr "Technologieoffenheit" sein könnte (um den unsäglichen FDP-Begriff zu strapazieren). Ihr brecht euch wirklich nichts ab, genauso ausführlich über Webradios zu schreiben oder auch UKW wie Markus Weidner in seinem Blog weiter zu berücksichtigen.

Hallo und danke erst mal für den Kommentar. Zur "Technologieoffenheit" kann ich nur sagen, dass zumindest ich für alles offen bin, was sich im Radio- oder Audiosektor tut. Dabei liefern DAB+ und Webradio aber nun mal die spannenderen Themen, während es bei UKW kaum noch neue Entwicklungen gibt. Neuausschreibungen gibt es praktisch keine mehr, über die letzte große (in NRW) hatten wir berichtet. Bei turnusgemäßen Neuvergaben der Frequenzen (wie aktuell in Berlin) werden zumeist die Anbieter berücksichtigt, die jetzt schon auf der Antenne sind. Da ist höchstens eine News mit Chronisten-Pflicht denkbar.

Dagegen ist DAB+ weit spannender: Neue Bouquets, neue Programme, neue Sendeanlagen, neue Geräte. Ebenso berichten wir aber immer, sobald es etwas wirklich neues gibt - neue Apps, Angebote bei Spotify, neue WLAN-Radios - über das Thema Internetradio und Online-Audio im Allgemeinen.

Wir haben auch schon DRM+ oder HD Radio thematisiert, beides sind jedoch Exoten, die auf dem deutschen Markt kaum eine oder gar keine Rolle spielen.

Vielleicht kommt in Kürze im Rundfunksektor 5G Broadcast hinzu, auch dort verpasst du keine News, wenn es sich um Meldenswertes handelt. Aktuell wird die Technik ja noch nicht mit Endverbrauchern erprobt, erst dann wird es richtig spannend..

Daher kann ich nicht bestätigen, dass wir eine Sache bewusst "pushen" und anderes ebenso bewusst ausklammern. Es geht eher darum, was aktuell die meisten interessanten Nachrichten liefert. Und das sind nun mal DAB+ und Webradio/Online Audio.
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[1.3.1] horstchen antwortet auf Michael Fuhr
22.02.2024 09:28
Benutzer Michael Fuhr schrieb:

Dabei liefern DAB+ und Webradio aber nun mal die spannenderen Themen, während es bei UKW kaum noch neue Entwicklungen gibt.

deshalb finde ich Kombigeräte eigentlich spannender. Für 65€ gibt es von einem Made-in-Germany Anbieter schon kleine Internetradios mit mit DAB+ (und UKW). Damit kann man sowohl in der häuslichen Küche als auch auf Reisen die Sender hören, die nicht die übliche Medienklatsche verbreiten. Da fehlen leider oft in den Werbemedien die konkreten technischen Angaben und natürlich Tests zur Handhabbarkeit. Schön ist natürlich, wenn die Dinger auch UpnP können und man den Mendienserver der häuslichen Fritze ansteuern kann. Solche Angaben findet man selten in Prospekten...
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[1.4] gichtl antwortet auf wolfbln
21.02.2024 14:37
Benutzer wolfbln schrieb:
Darum sind auch so viele Ungereimtheiten drin, nicht nur das Display. Beispiel: Das Gerät hat wohl nur Mono-Empfang. Warum sollte man es dann per Klinke an seine Stereo-Anlage anschließen?

Es gibt bei DAB(+) keinen "Mono-Empfang" wie bei UKW, wo man aus dem analogen Mittenkanal das Mono-Signal erhält, und mit Hilfe vom Seitenkanal durch Addition bzw. Subtraktion erst den Stereoton. Vielmehr wird der Datenstrom empfangen und durch den Codec decodiert. Daraus erhält man das Signal für den linken sowie für den rechten Lautsprecher. Für die Mono-Ausgabe muß dieses zusmmengefaßt (=addiert) werden. Daher wird mit ziemlicher Sicherheit an der Klinke ein Stero-Signal zur Verfügung stehen.
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[1.4.1] Wechseler antwortet auf gichtl
21.02.2024 15:15
Benutzer gichtl schrieb:
Es gibt bei DAB(+) keinen "Mono-Empfang" wie bei UKW, wo man aus dem analogen Mittenkanal das Mono-Signal erhält, und mit Hilfe vom Seitenkanal durch Addition bzw. Subtraktion erst den Stereoton. Vielmehr wird der Datenstrom empfangen und durch den Codec decodiert.

Und der Datenstrom enthält Summe und Stereodifferenz. Nennt sich "Joint-Stereo". https://en.wikipedia.org/wiki/Joint_encoding

Daraus erhält man das Signal für den linken sowie für den rechten Lautsprecher. Für die Mono-Ausgabe muß dieses zusmmengefaßt (=addiert) werden. Daher wird mit ziemlicher Sicherheit an der Klinke ein Stero-Signal zur Verfügung stehen.

Du gehst davon aus, dass bei solchen Geräten ein Signal für die Mono-Ausgabe addiert oder direkt digital extrahiert wird. Stattdessen wird über den Lautsprecher einfach nur das Signal eines der beiden Kanäle ausgegeben, denn das ist am billigsten, eine Additionsschaltung kostet extra. Auch kommt am "Kopfhörerausgang" nur das Signal für den Lautsprecher heraus, denn ein zusätzlicher Kopfhörerverstärker würde den Produktionspreis von ca. 1 € komplett sprengen.
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[1.4.1.1] gichtl antwortet auf Wechseler
22.02.2024 18:50
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer gichtl schrieb:
Daraus erhält man das Signal für den linken sowie für den rechten Lautsprecher. Für die Mono-Ausgabe muß dieses zusmmengefaßt (=addiert) werden. Daher wird mit ziemlicher Sicherheit an der Klinke ein Stero-Signal zur Verfügung stehen.

Du gehst davon aus, dass bei solchen Geräten ein Signal für die Mono-Ausgabe addiert oder direkt digital extrahiert wird. Stattdessen wird über den Lautsprecher einfach nur das Signal eines der beiden Kanäle ausgegeben, denn das ist am billigsten, eine Additionsschaltung kostet extra. Auch kommt am "Kopfhörerausgang" nur das Signal für den Lautsprecher heraus, denn ein zusätzlicher Kopfhörerverstärker würde den Produktionspreis von ca. 1 € komplett sprengen.

Nur ein Kanal ist nicht das Mono Signal, sondern dem fehlen vielmehr alle Komponenten die nur auf dem anderen Kanal vorhanden sind. Beispielsweise bei Orchesteraufnahmen die Streicher ganz links. Oder bei Hörspielen mit extremen L-R Konstellationen.

Auch gibt es dafür keine extra "Additionsschaltung", denn dafür kann man auch das Mono-Signal direkt aus der Decodierung beziehen und ausgeben. Und eine analoge Additionsschaltung kostet gerade mal zwei Widerstände um L und R wieder zusammenzumischen.

Auch ein zusätzlicher Kopfhörerverstärker ist auch nicht nötig, da dafür der normale Verstärer genommen wird. Das Lautsprecher-Signal bei Kopfhöhrerbetrib ja auch unterbrochen.