Weil es halt alles der gleiche Larifari ist...

Mit Sicherheit nicht von Leuten die den Ruhestand (Rente) abschaffen wollen und verlangen das jeder doch bis zur letzten Stunde seines Lebens arbeiten solle.

Benutzer r o s s i n schrieb:
Kann mich nicht erinnern das die AFD das fordert...

Benutzer wolfreimarhasse@gmail.com schrieb:
yep, das war das linke Gesindel.

Benutzer r o s s i n schrieb:

Na, dass das irgendjemand fordert ist garantiert ne AfD-Lüge.

Da die jungen Leute kaum 50% oder mehr Rentenbeitrag bezahlen wollen, bleibt nicht vielmehr als entweder die Renten kürzten oder die Leute länger arbeiten zu lassen. Das goilt auch für jeden Einzelnen: Schon heute ist es so, dass man für jeden Monat, für den man keine Rente bekommt, weil man freiwillig Rente erst später beantragt, 0,5% mehr Rente erhält. Wer in der Zeit noch arbeitet und in die Kasse einzahlt, entsprechend mehr.

Außerdem leben die Menschen immer länger. Die Zeiten, wo der durchschnittliche Rentner mit 70 starb, sind doch längst vorbei.

Benutzer sangyong schrieb:

Gibt’s doch in Form von YouTube &Tiktok. Da ist die Zielgruppe in den entsprechenden Channels doch schon versammelt. Wozu dann noch als Radio, wenn sie dort die erforderliche Dosis „Endlich sagt‘s mal einer!!!111“ auf Abruf bekommt?

Mir geht es aber nicht um tiktok oder Youtube sondern um DAB+.

Ich finde ein wirtschaftlich-tragfähiges NPR mit kontroversen Ansichten sehr interessant, denn das gibt es so gut wie nirgends. Der Zuhörer bekommt Kommerz.-Dudelfunk oder DLF... Jenseits davon gibt es nichts.

Und wer schonmal es bis zur Presseclub-Redaktion geschafft hat, der weiß von was ich spreche.

Benutzer sangyong schrieb:

Grade ein Wort-Radio ist sicher kostenaufwendiger, weil es mehr Redaktionsarbeit erfordert. Aber die Idee ist gut.
So ganz verstehe ich auch nicht, warum man einen Radiosender aufmacht der ein sehr ähnliches Programm hat wie mindestens 10 andere es auch schon haben.

Ein bisschen verstehe ich es aber schon. Denn Vielfalt wird viel gefordert aber nicht so viel tatsächlich gehört. Würde sich z.B. ein Jazz- oder ein Raggae-Sender halten können?
In dieser Hinsicht ist The Wolf interessant. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass die sich etablieren können.

Benutzer sangyong schrieb:

NPR ist ein öffentliches nicht-kommerzielles Programm, lebt von Spenden, etwas öffentliche Subventionen und Sponsoren. Das lässt sich über Werbung nicht finanzieren.

Bei - je nach Region - 50 bis 70 "Programmen" ist es erstaunlich, wie die meisten der ziemlich prekären privaten DAB+-Anbieter es versäumen, mal klare Zielgruppen anzusprechen. Es fehlen vollständig Angebote für migrantische Communities (abgesehen vom ÖR-Cosmo), seit dem weitgehenden Abschied von BFBS und AFN gäbe es auch ein Publikum für internationale Anbieter (in NL ist der BBC World Service im Digitalradio, warum nicht bei uns?), trotz mehrerer Oldie-Sender fehlen die 1950er und 1960er Jahre weitgehend. Country, Jazz, Chanson sind gar nicht vorhanden.. Und viele Anbieter haben bislang nicht verstanden, dass man im linearen Radio schon lebendige Menschen hinter dem Mikrophon braucht, die unmittelbar zum Publikum sprechen.. Playlists abspielen können Spotify, Deezer & Co einfach besser.

Benutzer voltaire schrieb:

Was genau ist dabei der Vorteil? Ich habe bisher keinen Laberkop hinter dem Mikro im Radio vermisst. Mag auch daran liegen, dass ich hauptsächlich Radio Paradise höre.

Benutzer sangyong schrieb:

Du kannst dem Kontrafunk ja die DAB+ Verbreitung finanzieren. Sie senden bisher lediglich per internet aus der sicheren Schweiz. Die Sonntagsrunde ist der leigitime Nachfolger von Werner Höfers Frühschoppen.