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Strahlungssenkung Grund genug


12.09.2014 11:36 - Gestartet von der_inquisitor
Die Argumente der Telekom sind selten dämlich. Auch deren Netz hat genug Lücken und sei es nur im Untergeschoß von irgendwelchen Gebäuden, Tiefgaragen etc.
Auch die Bedenken von O2 bzgl. des QoS sind kaum haltbar, denn die lächerlichen 100 Kbps, die man für so einen WLAN/IP-vermittelten Anruf benötigt, liefert jeder Hotspot und dazu dürfte es jawohl kein Problem darstellen dem Benutzer bei zu hohem Paketverlust oder Jitter eine entsprechende Fehlermeldung zu präsentieren.

Jedenfalls gibt es ein ganz tragendes Argument, daß hier noch nicht erwähnt wurde: Bei schlechter Mobilfunkversorgung sendet das Handy ewährend eines Telefonats dauerhaft mit bis zu über 1000mW (GSM900), während in einem WLAN die Sendeleistung auf unter 100mW begrenzt bleibt. Auch wenn ich kein Strahlenparanoiker bin, halte ich die Verminderung der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern in Zeiten von Flatrates und entsprechend gestiegener Anrufdauer für ein weiteres entscheidenes Argument für WLAN/IP-vermittelte Anrufe.