Frei Sprechen
05.06.2008 16:05

Achtung! 'Tarifoptimierer' unterwegs

Ich komme von der Telekom, um Ihren Tarif zu prüfen und zu optimieren!
teltarif.de Leser garfield schreibt:
Gerade klingelte es."Ich komme von der Telekom, um Ihren Telefontarif zu überprüfen."So oder ähnlich war der Typ unterwegs: Namensschild am Hemd, Schlips und bereits gezücktes Formular auf der Mappe im Arm. …
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Kommentare zum Thema (28)
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Netzwerkservice antwortet auf saschamike
07.06.2008 11:27
Ich bin der Meinung das hier die ISP auch mehr aufräumen sollten. Was mich vor allem stört ist wenn Kinder/Jugendliche oder ältere Menschen belästigt werden.

Ich kenne fälle die klar den Tatbestand Nötigung/Hausfriedensbruch und oft auch Unterschriftenfälschung erfüllen.

Wenn man sowas meldet gehen die ISP verschieden mit um. Erstaunlich ist das die beiden großen ISP das ernster nehmen als z.B. eine Alice.

Gruß

Kaweh Jazayeri
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manchmal ist Schweigen besser
stephanobb antwortet auf wernerd
07.06.2008 13:31
........?????????
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Hatte ich auch schonmal allerdings von Arcor
mavobo antwortet
07.06.2008 13:47

Ich hatte auch schon mal so einen eigenartigen Besuch:

Nachdem der Vertreter sich vorgestellt hatte, habe ich ihm die Hand gegeben, ihm mitgeteilt, dass ich mit meiner getroffenen Wahl meiner TK Anbieter glücklich bin, und ihm noch viel Erfolg wünsche. Dann habe ich meine Tür verschlossen.

Thema durch !

Ach ja, am Sakko war ein Arcor Sticker angebracht.

Da ich grundsätzlich nichts an der Haustür kaufe, aber auch dem Vertreter gegenüber nicht aggressiv auftreten wollte, habe ich mich für die u.a. Vorgehensweise entschieden.

Gruß

mavobo

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Netzwerkservice antwortet auf mavobo
07.06.2008 15:01
Diese Direktvermarkter gibt es leider von allen Anbieter, egal ob Alice, Arcor, Versatel, Tele2, T-Home usw. ...

Es ist nur die Frage wie man als Anbieter mit Beschwerden umgeht.

Hierzu kann man ich mal 2 Fälle nennen.

Wir haben schon lange die Internetseiten Arcor-Team und noch nicht so lange die Internetseite Alice-Team.

Es gab schon immer Anbieter die sagen, sie kämen direkt von T-Com und müssten dann mal die Rechnung prüfen und später waren es Verkäufer anderer ISP.

Bei Arcor hat es gereicht, das wenn man sich an uns gewandt hatte, da er angeblich vielleicht vom Arcor-Team kam, das wir die Auftragsnummer an Arcor weitergegeben haben und Arcor sich um eine Rückabwicklung gekümmert hat. In der Regel mit Erstattung aller Kosten.

Bei Alice ist und letztens ein besonders markaberer Fall zugetragen worden. Eine junge Dame rief bei uns an, was den das solle? Sie hatte einen Besuch eines Mannes, welcher sagte er müsse wegen dem Telefonanschluss mit Ihr reden. Sie teilte ihm mit, das sie unter 18 ist und ihre Eltern nicht im Hause seinen. Es war nur eine Bekannte da welcher der deutschen Sprache nicht mächtig war. Der Mann wollte wohl nicht gehen, sondern "zwang" das Mädel alles der Bekannten zu übersetzen. Das Mädel wiederholte nach eigen Aussagen das sie weder ein Vertrag wolle noch einen unterschreiben dürfte. Er ging dann wohl, so musste aber unterschreiben das er da gewesen wäre.

Sie war total eingeschüchtert, da nun ein Brief wohl kam, das Ihr DTAG Anschluss zugunsten eines Alice/Hansenetanschlusses gekündigt würde. Das in der Zentrale bei Alice gemeldet wurde erst mal bestritten das es einen solchen Auftrag gäbe und man wollte uns den Vertriebspartner nennen, welcher sich als "Alice-Team" ausgegeben hätte und Personen bedrängt.

Es passierte nichts, Alice meldete sich nicht bei der "Kundin". Diese bekam die Hardware und wendete sich wieder an uns, wir meldeten das intern Alice und man sagte uns das man sie noch mals suchen würde. Man wollte sich aber ungern bei der Kundin melden. Jegliche Anfragen bezüglich des Status des "Auftrages" und des VPs welcher das gemacht hat, werden im Moment mit Schweigen beantwortet. Die Kundin ist wohl auch zur Polizei gegangen und hat Anzeige erstattet. Alice sitzt das ganze wohl aus.

Die Schülerin ist total verunsichert und fragt sich was sie falsch gemacht hat.

Das und einige andere Gründe waren z.B. auch der Grund weswegen wir keine Alice mehr anbieten.

Gruß

Kaweh Jazayeri
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froschman88 antwortet auf Netzwerkservice
07.06.2008 20:20
an netzwerkservice:

du meinst zum beispiel folgendes: alter mann(71), macht türe auf und davor steht ein mitarbeiter t-com. mitarbeiter will tarife durchchecken. hupps, sie haben ja einen für sie ungünstigen tarif, ich stell ihnen den mal schnell um. sie müssen hier nur unterschreiben und bestätigen, dass ich hier war. nach sechs wochen bekommt alter mann brief von telekom, wir bedauern, dass sie ihren anschluss bei uns gekündigt haben und sich für einen ARCOR anschluss entschieden haben. alter mann hat jetzt doppelt so hohe kosten wie vorher und hat jetzt von arcor auch internet dabei. brauch er nich und die bandbreite beträgt 376 kb, aber macht ja nix. man(n) kann ja zwei jahre warten bis vertrag, pardon tarifcheck von t-com mitarbeiter abgeschlossen ist. oder haste was anderes gemeint?
gruss froschman88
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Netzwerkservice antwortet auf froschman88
07.06.2008 21:11
Benutzer froschman88 schrieb:
an netzwerkservice:

du meinst zum beispiel folgendes: alter mann(71), macht türe auf und davor steht ein mitarbeiter t-com. mitarbeiter will tarife durchchecken. hupps, sie haben ja einen für sie ungünstigen tarif, ich stell ihnen den mal schnell um. sie müssen hier nur unterschreiben und bestätigen, dass ich hier war. nach sechs wochen bekommt alter mann brief von telekom, wir bedauern, dass sie ihren anschluss bei uns gekündigt haben und sich für einen ARCOR anschluss entschieden haben. alter mann hat jetzt doppelt so hohe kosten wie vorher und hat jetzt von arcor auch internet dabei. brauch er nich und die bandbreite beträgt 376 kb, aber macht ja nix. man(n) kann ja zwei jahre warten bis vertrag, pardon tarifcheck von t-com mitarbeiter abgeschlossen ist. oder haste was anderes gemeint?

jups, sowas gibt es leider auch und die Jungs sind mir auch ein Dorn im Auge. Der Lösungsweg ist dort, wenn der alte Mann nicht schon seid 3/4 Jahr mit Arcor telefoniert.

Kunde beschwert sich bei Arcor und beschreibt diesen Vorgang wie oben. Wenn er dann noch das Schlüsselwort/keyword Alter nennt, so müsste jeder Arcor Mitarbeiter begreifen das es eine Anweisung gibt, solche Verträge bei Beschwerden sofort aufzulösen.

Es sollte rein, das man eine Kündigungsbestätigung der Arcor wünscht und die Rückportierung der Rufnummer zur T-Com wünscht.

Arcor wird (sofern der CCA nicht alles falsch macht), dem Kunden eine fristlose Kündigung bestätigen und im mitteilen, das man mit der Abschaltung wartet bis die 3er Portierung der T-Com vorliegt.

Dann geht der alte Mann zum T-Punkt oder greift zum Telefonhörer und bestellt bei der T-Com einen Analog oder ISDN Anschluss (ich denke eher Analog) mit dem Hinweis das die RN von der Arcor portiert werden soll. Hier bitte auch aufpassen das man dem Kd keine unnötigen Tarife gibt z.B. einem Kd der für 2 Euro im Monat telefoniert eine Flat.

Die Kosten für die Anschaltung der T-Com (die 60 Euro) werden bei der Arcor eingereicht. Was nicht bezahlt wird, wenn dem Kd ein Technikereinsatz aufgeschwatzt wird, welcher nicht nötig ist!

Sollte die Arcor sich nicht rühren so kann man sich gerne an mich wenden. Ich kann das auch intern weitergeben. Ich würde das aber erst mal den offiziellen Weg gehen lassen.

Der Direktvermarkter hatte wohl auch zuviel Geld, weil eine Aussage das er von der T-Com kommt ihn sehr schnell viel Geld kosten kann. Ähnlich wie Aussagen das T-Com & Arcor sich zusammengeschlossen haben oder T-Com sich aus dem Anschlussbereich zurückzieht.

Es tut sich aber auch dort was, so sind einige schwarze Schafe die letzten Jahre erfolgreich auch aussortiert worden. Leider gibt es immer noch genug in dem Bereich. Manche arbeiten heute für Arcor, morgen für Tele2 und übermorgen für T-Home.

Gruß

Kaweh Jazayeri


gruss froschman88
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Tip für ältere Leute
mavobo antwortet auf froschman88
08.06.2008 12:13

Du hast vollkommen recht, die "Überrumpelung" dieser Vertreter, völlig egal ob T-Com, Arcor, Alice oder weiß der Geier vom wem ist für ältere Leute ein Problem.
Es heißt auch nicht, dass wenn ich in der Lage bin, so mit Vertretern fertig zu werden, dass dies ältere Menschen oder z.B. auch allein stehende Frauen so können.
Auch in meiner Familie leben ältere Menschen, z.B. meine Mutter (70), mein Onkel (77) und mein Vater (80). Aber auch hier gibt es eine sichere Möglichkeit: Überhaupt nicht mehr die Tür zu öffnen, wenn solche Vertreter klingeln. Schließlich ist man ja nicht verpflichtet irgend jemanden die Tür zu öffnen !!! Sollte der betreffende nicht von selbst verschwinden wird halt die Polizei gerufen. Wenn jemand unbedingt was verkaufen will kann man das durchaus schriftlich anbieten, so besteht viel mehr die Möglichkeit auch das "Kleingedruckte" zu prüfen. Oder soll er halt irgend ein Prospekt in den Briefkasten werfen.

Gruß

mavobo
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Schade
alexander-kraus antwortet
08.06.2008 15:27
Ich bin als vielbeschäftiger Mensch leider selten zu Hause wenn diese "Klinkenputzer" kommen.

Meine Frau wirft die Leute immergleich wieder raus, mit dem Hinweis:"Das macht mein Mann, da mische ich mich nicht ein, der weiss schon was er tut, ausserdem sind wir soweit ich wiess noch mehrere Monate gebunden..."

Schade nur dass die dann nicht nochmal kommen zu Zeiten, wenn ich mal zu Hause bin :-)

Alex