Frei Sprechen
05.06.2008 16:05

Achtung! 'Tarifoptimierer' unterwegs

Ich komme von der Telekom, um Ihren Tarif zu prüfen und zu optimieren!
teltarif.de Leser garfield schreibt:
Gerade klingelte es."Ich komme von der Telekom, um Ihren Telefontarif zu überprüfen."So oder ähnlich war der Typ unterwegs: Namensschild am Hemd, Schlips und bereits gezücktes Formular auf der Mappe im Arm. …
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Kommentare zum Thema (28)
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klausg antwortet auf wernerd
06.06.2008 21:18
Benutzer wernerd schrieb:
Warum sollte man da die Polizei rufen? Ist das nicht etwas erbärmlich, jemanden anzuzeigen, der nur seiner Arbeit nachgeht? Mag sein, dass solche Vertreterbesuche etwas nervtötend sind, aber man muss nicht gleich die gesamte Staatsmaschinerie auf so jemanden hetzen.

Werner

NEIN - das fände ich ein aprobates Gegenmittel, gegen solche
Lügner.

Ich habe in der Finanzbranche gearbeitet und da sollte ich auch mit dem "Guten Namen" meines Kreditinstutes meine hart erarbeiteten und mit mir zufriedenen Kunden dazubewegen, dass dort jemand von meinem Kreditinstut vorbeischaut.......

Habe mich dagegen gesträubt, mit solchen "Lügen" zu arbeiten,denn ich wollte nicht dass meine Kunden sagen. Warum haben sie mir denn nicht gleich gesagt, dass sie mir einen Versicherungsvertreter ins Haus schicken wollen.

Und so machen die Leute es in der Telekombranche auch. Behaupten sie seien von der T-Com beauftragt......... und dann stimmt es gar nicht.

Warum soll man sich immer belügen und dann auch noch betrügen lassen ??

Ich finde es schon wichtig, dass (auch) in Zukunft die Wahrscheinlichkeit grösser ist, dass ein Mensch die Wahrheit sagt,als die Wahrscheinlichkeit, dass er lügt !!

Mfg
Klaus

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six..pack antwortet auf wernerd
07.06.2008 02:53
Dann paß mal auf, daß Du nicht demnächst eine Rechnung bekommst und es einen Vertrag gibt, der Deine Unterschrift trägt, aber keine Ähnlichkeit mit Deiner echten Unterschrift aufweist.

http://www.supportnet.de/stat/2004/10/id204127.asp

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wernerd antwortet auf six..pack
07.06.2008 07:02
Und deshalb soll ich bei jedem Vertreter an meiner Haustür die Polizei rufen?

Um obiges Argument zu bemühen: ist es nicht angebracht, zu glauben, dass die Mehrheit der Menschen sich immer noch nicht strafbar verhält als umgekehrt?

Werner
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stephanobb antwortet auf wernerd
07.06.2008 08:24
Benutzer wernerd schrieb:
Warum sollte man da die Polizei rufen? Ist das nicht etwas erbärmlich, jemanden anzuzeigen, der nur seiner Arbeit nachgeht? Mag sein, dass solche Vertreterbesuche etwas nervtötend sind, aber man muss nicht gleich die gesamte Staatsmaschinerie auf so jemanden hetzen.

Werner

Guten Morgen Werner,

diese Deine Aussage ist nur daneben. Wenn sich der betreffende Verkäufer mit Angaben seines vollen Namens und seiner Firma und einer entsprechenden Legitimation vorstellt, dann kann er seine Angebote unterbreiten und zwar in schriftlicher Form. Da dies aber in der Masse der Fälle nicht so ist, ist die Sache mit der Polizei o.k.
Wer als Verkäufer so naiv ist, daß sich sein Tun im gesetzlichen Rahmen bewegt, der muß ggf. über die Folgen seines Tun´s von juristischer Seite informiert werden.

Gruß

St.
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wernerd antwortet auf stephanobb
07.06.2008 08:33
einer entsprechenden Legitimation vorstellt, dann kann er seine Angebote unterbreiten und zwar in schriftlicher Form. Da dies aber in der Masse der Fälle nicht so ist, ist die Sache mit der Polizei o.k.

Es ist eben nicht verboten, Angebote auch in mündlicher Form zu unterbreiten. Ich frage mich, was daran so schwer zu begreifen ist.

Wer als Verkäufer so naiv ist, daß sich sein Tun im gesetzlichen Rahmen bewegt, der muß ggf. über die Folgen seines Tun´s von juristischer Seite informiert werden.

Manchmal frage ich mich, warum ich hier überhaupt noch argumentiere. Was ist der Sinn dieser Aussage?

Werner
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tag antwortet auf wernerd
07.06.2008 10:00
Benutzer wernerd schrieb:
Warum sollte man da die Polizei rufen? Ist das nicht etwas erbärmlich, jemanden anzuzeigen, der nur seiner Arbeit nachgeht?

Wenn man die unangenehmen Dinge aus der Welt schaffen will, muss man die angehen, die sie ausführen. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn Kaltacquise per Telefon (meist mit illegal erworbenen Daten, meines Wissens unabhängig von der Herkunft der Daten eh verboten, wenn keine Geschäftsbeziehung existiert) oder an der Haustür betrieben wird.

Ein beruflicher Taschendieb oder Auftragsmörder geht übrigens auch nur seiner Arbeit nach. Ich hasse Werbung, aber solange sie mich nicht belästigt, dulde ich sie und achte nur darauf möglichst die Produkte zu kaufen, die wenig aggressiv oder unangenehm auffällig beworben werden. Mich nerven Leute wie die Zeugen Jehovas und ich finde es schade, dass sowas nicht verboten wird, aber gegen die Vertreter, die einem irgendeinen Vertrag (notfalls ohne Unterschrift) aufdrücken wollen, sind sie freundlich und harmlos. Sobald diese Leute illegale Pfade betreten, sollten sie ganz schnell die Konsequenzen zu spüren bekommen.
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wernerd antwortet auf tag
07.06.2008 10:08
Ach, du hast ja vollkommen recht! So eine geplage Seele!

Ich werde den nächsten Vertreter (oder noch besser: Zeuge Jehova, oder wie wäre es mit Kindern, die Süßigkeiten verkaufen) einfach kurz und schmerzlos erschießen! Ist doch Notwehr, wie bei dem Auftragsmörder....

Mein Tipp: Klingel und Briefkasten abmontieren, alle Telefone wegschmeißen, dann wird man nicht mehr belästigt.
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saschamike antwortet auf wernerd
07.06.2008 10:37
Werner scheint selbst bei einer Drückerkolonne zu arbeiten - ansonsten müsste man sich ja nicht so aufregen. Gegen unlautere Methoden sollte sich der Verbraucher wehren können und sei es durch eine Anzeige bei der Polizei. Schließlich schädigen solche Drückerkolonnen ja auch den Namen der Unternehmen, in deren Auftrag sie angeblich unterwegs sind.