Moin moin,
bei allen Beschwerden und aller Unzufriedenheit über 1&1 habe ich ihnen bisher zumindest eine Sache nie vorwerfen müssen: Am Telefon haben sie mich immer in Ruhe gelassen.
Bis gestern. Da rief dann am späten Nachmittag tatsächlich ein Mitarbeiter von besagtem Unternehmen bei mir an, um mir doch tatsächlich einen Umstieg von meinem kleinen (überflüssigen und eigentlich längst schon gekündigten) Volumentarif zu einem anderen, teureren (und genau so überflüssigen), Volumentarif schmackhaft zu machen. Klasse Timing !
Nun ja, der Mann hat dann relativ schnell eingesehen, dass seine Vertriebsbemühungen in diesem Fall absolut sinnlos waren und sich sogar für sein Unternehmen und die unterschlagene Kündigung entschuldigt.
Meine Frage, wie und wann ich denn mein Einverständnis für solche Werbeanrufe gegeben haben soll, blieb er allerdings unbeantwortet...
Damit hier keine Fristen überschritten werden und du auch noch genug Luft nach oben hast. Schicke das Fax am besten die Tage noch einmal raus.
Da der Vertrag jetzt bis Ende August 2010 weiterläuft, habe ich mit dem zweiten Kündigungsversuch "Luft" bis Mai 2010. Diesmal gilt für mich die Maxime "keine Faxe(n), nur noch per Einschreiben".
@Conax:
Manchmal versagen selbst Einschreiben. Im Fernsehen kam neulich ein Fall, bei dem ein Mieter seinem Vermieter (der im selben Stadtteil wohnte) eine eigentlich fristgerechte Kündigung per Einschreiben zusandte. Da aber allerdings die Post für die Zustellung des Einschreibens innerhalb des selben Stadtteils sage und schreibe 8 Tage brauchte, wurde die Kündigungsfrist überschritten und der Mieter musste weitere überflüssige Monatsmieten zahlen.