Frei Sprechen
08.12.2009 11:48

1und1 regt sich nicht!

Warum man Online-Kündigungen telefonisch bestätigen muss, weiß wohl nur 1und1!
teltarif.de Leser partyfabrikant schreibt:
Als nicht ganz unzufriedener Freenet-DSL-Kunde musste ich nun zwangsweise zu 1und1 wechseln. Dem Anbieter, bei dem Freunde versucht haben eine Anschluss zu bekommen, der dann nicht geschaltet wurde, weil der Kunde diesen ja storniert haben soll. So zumindest die Hotline, diese ließ sich auch keines besseren belehren und war gar unverschämt, sehr kundenfreundlich! …
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Kommentare zum Thema (25)
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partyfabrikant antwortet auf Conax
08.12.2009 16:23
Gut gut habe verstanden Glückwunsch, war nur bisl komisch ausgedrückt beim 1.post von dir. Aber wenn du mal wieder-egal wem- kündigen willst, lass dich am Besten nicht auf den Onlinesche..s ein.Zu stressig.Einfacher geht's meist schriftl. per Rückschein.

Hast ja recht, immer dieser moderne Sch... ;-) Gebe zu den Sachverhalt in verständliche Worte zu bringen, ist mir nicht ganz gelungen, verspreche Besserung. :-)
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uwm antwortet auf partyfabrikant
09.12.2009 10:19
1&1 ist auch der einzige mir bekannte Anbieter, der einen Tarif für 19,99 bewirbt der dann nach Anschaltung mal eben 24,99 kostet da der Tarif nicht buchbar wäre, der Kunden mit einer maximalen Bandbreite von 384 kb/s VOIP Telefonie andreht, der Umzugs/Bankverbi­ndundsänderungen ignoriert ... warum sollten die dann plötzlich eine Kündigung bearbeiten, das wäre echt mal was neues : 1&1 tut das, was der Kunde möchte ....
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judi antwortet
09.12.2009 10:20
Lustige Methode, aber warum machen die Kunden das?
Ich würd nicht mal auf die Idee kommen, online kündigen zu wollen.
Ich würd maximal online die Postadresse des Unternehmens suchen und dann ne schriftliche Kündigung mit der Post (je nach Unternehmen per Einschreiben ;-) ) rausschicken.
Dann können die sich ihren ganzen "online -> Telefon -> online -> Fax -> nix klappt" sonstwohin stecken.
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partyfabrikant antwortet auf judi
09.12.2009 11:45
Benutzer judi schrieb:
Lustige Methode, aber warum machen die Kunden das? Ich würd nicht mal auf die Idee kommen, online kündigen zu wollen.
Ich würd maximal online die Postadresse des Unternehmens suchen und dann ne schriftliche Kündigung mit der Post (je nach Unternehmen per Einschreiben ;-) ) rausschicken. Dann können die sich ihren ganzen "online -> Telefon -> online -> Fax -> nix klappt" sonstwohin
stecken.

Wenn man als Anbieter eine Möglichkeit bietet, online zu kündigen, warum sollte der Kunde diese dann nicht nutzen?
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dormilon antwortet auf judi
09.12.2009 17:51
Benutzer judi schrieb:

Lustige Methode, aber warum machen die Kunden das? Ich würd nicht mal auf die Idee kommen, online kündigen zu wollen...

Da hast Du 'was falsch verstanden. Das Resultat der ganzen "Kündigungs-Ochsentour" ist ein per E-mail übersandtes "1&1 Standard Kündigungsformular", dass man dann als Kunde ausdruckt, ausfüllt und anschließend entweder per Fax oder postalisch an 1&1 zurück zu schicken hat. "Online kündigen" geht meines Wissens nach gar nicht.

Die Frage müsste also lauten, warum sich ein Kunde diese Ochsentour für ein Formular antut, statt das Kündigungsschreiben selbst zu schreiben.

In meinem Fall habe ich schlicht gedacht, dass eine Kündigung per Fax mittels 1&1-Standardformular mit geringerer Wahrscheinlichkeit im Shredder landen würde als eine frei getextete. Letztendlich kann dir aber niemand sagen, ob ein postalisch versandtes Kündigungsschreiben (egal, ob frei gestaltet oder mit deren Formular) nicht genauso im Shredder gelandet wäre.


Ich würd maximal online die Postadresse des Unternehmens suchen und dann ne schriftliche Kündigung mit der Post (je nach Unternehmen per Einschreiben ;-) ) raus schicken...

Eigentlich wollte ich den langen Marsch zum Postamt und das relativ teure Einschreiben mit Empfangsbestätigung ja vermeiden (faxen ist bequemer, schneller und billiger), zumal der von mir zu kündigende Vertrag die läppische Monatsgebühr von 1,03 Euro ausmacht.

Sei's'drum: Wer sich bei unerwünschten Nachrichten blind, taub und stumm stellt, dem kann man wohl nur noch per Einschreiben zu Leibe rücken...

(Ich bin noch am überlegen, ob ich meinem nächsten Kündigungsschreiben an 1&1 das relativ bekannte Foto mit den drei Schimpansen beilege samt dem Vorschlag, ihr Firmenlogo entsprechend umzugestalten ;)


Gruß,

Pao

]B^)=
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gonzode antwortet auf partyfabrikant
09.12.2009 21:49

Wenn man als Anbieter eine Möglichkeit bietet, online zu kündigen, warum sollte der Kunde diese dann nicht nutzen?

ja, die Online Kündigung ist Ideal für Kunden die gerne einen besseren Tarif haben möchten. Da sind je nach Kd. meist bessere Konditionen drin wie für einen Neukunden.

Bei der Normalen Kündigung muss jeder selber wissen ob er ein eigenes Kündigungsschreiben aufsetzten will oder den Mitarbeiter im Callcenter sagt das er keinen Vertrag mehr bei der 1&1 haben möchte, und ein neues Angebot sinnlos ist, und das vorgefertigte Formular nutzt.
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gonzode antwortet auf dormilon
09.12.2009 22:29
Benutzer partyfabrikant schrieb:

Ich habe Ende Mai dieselbe
"Küngigungs-Abschreckungs-Ochsentour" bei 1&1
mitgemacht (inkl. Telefonat, bei dem ich offensichtlich erst 'mal ausgefragt, dann vollgelabert und schließlich umgestimmt werden sollte, bevor man schließlich doch mein Kündigungsformular freigeschaltet hat).

Das Formular habe ich dann an ihre "1805-er Teuernummer" gefaxt mit dem Resultat, dass sie mein Fax schlicht ignoriert haben und meine fristgerechte Kündigung unbestätigt blieb. Bis ich das überhaupt gemerkt habe, war die Kündigungsfrist schon verstrichen und der längst überflüssige Vertrag läuft damit ein ganzes Jahr weiter.

Das sollte nicht vorkommen, du kannst mir gerne mal deine Kd.-Nr. per eMail zusenden. ich schaue da mal in der Datenbank nach, wann bzw. ob das Fax eingegangen ist.

Das ganze Theater in meinem Fall wegen eines uralten kleinen Volumentarifs von WEB.de, der später von 1&1 übernommen wurde und ihnen sage und schreibe das gigantische Gebühr von 1,03 Euro pro Monat einbringt.

Nun ja, als kleines "Dankeschön" für meine unfreiwillige einjährige Vertragsverlängerung und die insgesamt 12,36 Euro an überflüssigen Gebühren, die sie ohne Gegenleistung von mir kassieren, habe ich im Gegenzug sämtlichen Freunden, Verwandten, guten und selbst entferntesten Bekannten und Nachbarn sehr eindringlich vor jeglicher Art von Vertragsabschlüssen mit 1&1 abgeraten und werde dies auch weiter tun.
Dadurch sind ihnen bis Dato schon weit über 1000,- Euro an Neukundenvolumen verloren gegangen (sogar meine Eltern hatten ursprünglich 'mal mit dem Gedanken gespielt, zu 1&1 zu wechseln).

Es ist mir ein Rätsel, warum ein Unternehmen glaubt, sich mittels einer millionenschweren Werbekampagne unter dem Motto "Service-Offensive" als "kundenfreundlich"
im potentiellen Neukundenmarkt positionieren zu können, während es gleichzeitig die Bestandskunden wie "entrechtete, Hirn-amputierte Melkkühe" behandelt.
Vielleicht sollte jemand 1&1 darauf aufmerksam machen, dass unzufriedene Ex- und Bestandskunden mehr Einfluss auf potentielle Neukunden haben können als irgend welche hohlen Werbephrasen...

Ja was die Große Qualitäts-Offensive angeht, das ist auch ein persönliches anliegen vom Herrn Dommermuth (Gründer und Vorstand). Diese Offensive ist Hauptsächlich dazu da Bestandskunden zu halten, natürlich auch neue Kunden zu gewinnen. Aber vorwiegend Bestandskunden zu halten. In den letzten 8 Monaten hat sich da auch viel getan u.a. würden 127 Maßnahmen bis Anfang Nov. ergriffen und Prozesse verändert.

Und es geht natürlich noch weiter. Die nächsten Tage erhalten alle Kd. einen Brief zur Qualitäts-Offensive, in denn es u.a. um die neue Kostenfreie Hotline geht (0721/9600) sowie die Entstörung-Garantie und die Vereinfachung des Tarifwechsel.

Ja, es ist richtig, ich Arbeite für die 1&1. Hier bin ich aber Privat und nicht im Auftrag der 1&1 Unterwegs.

Gruß,

Pao

]B^)=
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dormilon antwortet auf gonzode
10.12.2009 10:59
>...
Das sollte nicht vorkommen, du kannst mir gerne mal deine Kd.-Nr. per eMail zusenden. ich schaue da mal in der Datenbank nach, wann bzw. ob das Fax eingegangen ist...

Ist erfolgt. Danke im voraus für Deine Mühe.


...
Ja, es ist richtig, ich Arbeite für die 1&1. Hier bin ich aber Privat und nicht im Auftrag der 1&1 Unterwegs...

Ich denke, in den Teltarif Foren sind viele Angestellte von TK-Unternehmen (teils privat, teils "dienstlich") unterwegs. Persönlich habe ich damit kein Problem, solange besagte Personen nicht versuchen, diese Tatsache zu verschleiern oder gar unter falscher Identität als "neutrale Kunden" zu posten (was hier nicht der Fall ist).


Gruß,

Pao

]B^)=