Verlegetechniken

Trenching & Co.: Alter­na­tiv­en zur Glas­faser-Ver­legung

Warum dauert der Breit­band­aus­bau in vielen Regionen so lange? Aufwän­dige Genehmig­ungen für Grabungen und hohe Kosten schre­cken Unter­nehmen vom Ausbau ab. Ein Ausweg sind alter­native Ver­lege­techniken - wir zeigen einige Beispiele aus der Praxis.
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Abnah­memes­sung am Schalt­verteiler und Kabel­verzeiger

Durch die enge Zusam­menar­beit mit Herstel­lern von DSL-Technik kann eifel-net in den unter­versorgten Orten eigene DSL-Verteiler (DSLAMs) errichten. Dies soll nach Aussage des Unter­nehmens sowohl für den Ausbau von Gewer­bege­bieten als auch für die Errich­tung von ADSL-Netzen in klei­neren Orten gelten, in denen die Telekom - aus welchen Gründen auch immer - bisher nicht ausge­baut hat. eifel-net setzt dabei ADSL2plus-Systeme für private Nutzer und VDSL2-Technik für gewerb­liche Nutzer ein.

Egal, auf welche Technik eifel-net setzt: Bei der endgül­tigen Zusam­menschal­tung mit der vor Ort vorhan­denen Technik der Telekom muss eine so genannte "Abnah­memes­sung" statt­finden. Hierbei werden die Endpunkte der einzelnen Adern auf Durch­gang, Vertau­schung, Adern­berüh­rung und Erdschluss geprüft. Darüber hinaus werden diverse Isola­tions­wider­stände gemessen und alle Ergeb­nisse in einem Mess­proto­koll doku­mentiert.

Auf der letzten Seite schauen wir uns an, wie viel Geld durch alter­native Verle­gever­fahren gespart werden kann.

Abnahmemessung am Schaltverteiler und Kvz
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