Trenching & Co.: Alternativen zur Glasfaser-Verlegung
Richtfunkmast der eifel-net GmbH
Kommt eine Glasfaserverbindung zwischen den einzelnen Schaltverteilern nicht in Frage, realisiert das Unternehmen die Verbindung per Richtfunk. Auf dem Bild ist ein 9,9 Meter hoher Richtfunkmast zu sehen. An der Spitze sind diverse Sende- und Empfangseinheiten montiert, die dann mit den Richtfunkeinheiten im Dorf oder in der Stadt in Kontakt stehen. Dabei wird im Anfangsausbau eine Datenrate von 1 GBit/s symmetrisch erreicht. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass zwischen den Richtfunkantennen eine Sichtverbindung besteht; Abstände von etwa 20 Kilometer und mehr sind per Richtfunk heutzutage bereits überbrückbar.
Die Deutsche Telekom ist seitens der Bundesnetzagentur dazu verpflichtet, den Mitbewerbern auf Anfrage Schaltverteiler zu bauen, wenn die durchschnittliche Bandbreite ein gewisses Maß unterschreitet. Über eine Verbindung zum Kabelverzweiger der Telekom und damit über die "alte" Telefonleitung kommt das schnelle Internet dann ins Haus des Kunden.
Das Ergebnis ist auf dem nächsten Foto sehr schön zu sehen.