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Live-Streaming-Anbieter im Überblick

Facebook Live, Periscope und Co. sind auf dem Vormarsch und immer mehr Nutzer streamen ihre Inhalte ins Internet. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Anbieter.
Von Daniel Rottinger

Facebook Live (Teil des Facebook-Angebots)

Der Neueinsteiger in Sachen Live-Streaming ist Facebook. Erst Ende 2015 hat das soziale Netzwerk die Möglichkeit eingeführt, wichtige Ereignisse mit seinen Fans per Live-Video zu teilen. Zunächst war das Feature nur Prominenten vorbehalten, als es im August erstmals gestartet wurde. In der Zwischenzeit wurde die Live-Über­tragungs-Funktion auch für verifizierte Fanpages freigeschaltet.

Um das Feature verwenden zu können, tippt der Nutzer in der iOS-App auf den Punkt "Beitrag" und wählt anschließend "Live-Video" aus. Zunächst muss eine passende Beschreibung hinzugefügt werden, mit einem Touch auf "Live-Übertragung starten" beginnt dann auch schon die Übertragung. Während der Übertragung können sich Nutzer mit dem Streamer über die Kommentare unterhalten. Nach dem Live-Stream wird der Clip auf der eigenen Facebook-Seite gespeichert. Die Zuschauer können zudem bei Gefallen Facebook-Live-Übertragungen des Streamers abonnieren. Bis die Funktion für alle Nutzer und Plattformen hinweg ausgerollt wird, dürfte es allerdings noch ein wenig dauern. Derzeit ist das Streamen von herkömmlichen Profilen nur auf die USA beschränkt. Aller Anfang ist bekanntlich schwer, wie ein Live-Video auf der Timeline des Comedians Maxi Gstettenbauer zeigt - der Ton fehlt.

Facebook Live
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  • Nutzer haben eine breite Auswahl an Live-Streaming-Plattformen
  • Facebook Live
  • YouNow
  • Periscope.tv
  • Die Twitch-App

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