Set-Top-Box

MagentaTV One (2. Generation) mit Android TV im Test

Seit wenigen Tagen ist die MagentaTV One (2. Gene­ration) im Handel. Wir haben die Strea­ming-Box von der Telekom einem Test unter­zogen.
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Wie berichtet bietet die Deut­sche Telekom die MagentaTV One (2. Gene­ration) jetzt offi­ziell an. Die Strea­ming-Box kann für 169 Euro gekauft oder für 5 Euro monat­lich gemietet werden. Im Beta-Test war das Gerät schon seit dem vergan­genen Jahr. Wir konnten die MagentaTV One (2. Gene­ration) bereits im Winter in Unboxing-Bildern zeigen. Nachdem jetzt - parallel zum Markt­start - die finale Firm­ware zur Verfü­gung steht, war es Zeit für einen ausführ­lichen Test.

MagentaTV One (2. Generation) inklusive Fernbedienung MagentaTV One (2. Generation) inklusive Fernbedienung
Foto: teltarif.de
Das Gerät ist 11,9 mal 2,4 mal 11,9 Zenti­meter groß und 280 Gramm schwer. Der Bolide sieht ähnlich aus wie sein Vorgänger. Auch mit dem Apple TV hat die neue Set-Top-Box eine gewisse Ähnlich­keit. Wie die erste Gene­ration der MagentaTV One ist das Gadget komplett aus Kunst­stoff gefer­tigt. Es hinter­lässt dennoch einen wertigen Eindruck. Das gilt auch für die mitge­lie­ferte Fern­bedie­nung, deren Tasten einen besseren Druck­punkt als bei der Fern­bedie­nung für die erste Gene­ration der MagentaTV One hat.

Das liegt in der Verpa­ckung

Zum Liefer­umfang gehören auch ein Strom­anschluss­kabel inklu­sive Netz­teil und ein HDMI-Kabel zur Verbin­dung zwischen Strea­ming-Box und Fern­seher. Zwei Batte­rien für die Fern­bedie­nung und eine Bedie­nungs­anlei­tung liefert die Telekom eben­falls mit. Wer einen Fern­seher mit HDMI-Eingang hat, kann somit direkt loslegen und nach dem Herstellen aller Verbin­dungen mit der Einrich­tung der Box beginnen.

Software-Update direkt nach dem ersten Start Software-Update direkt nach dem ersten Start
Foto: teltarif.de
Oben auf der MagentaTV One (2. Gene­ration) befindet sich neben einem Telekom-Logo der Ein/Aus-Schalter. In der Praxis benö­tigt man diesen kaum, da sich das Gerät auch über die Fern­bedie­nung aus dem Standby-Modus holen lässt. Von vorne sieht man - wenn das Gadget einge­schaltet ist - ganz unten eine magenta leuch­tende Linie, die den Betriebs­zustand anzeigt.

Auf der Rück­seite befindet sich eine Ethernet-Buchse, mit der sich die MagentaTV One (2. Gene­ration) als Alter­native zum WLAN mit dem Internet verbinden lässt. Daneben sind die HDMI-Buchse, ein USB-A-Anschluss - etwa zum Anschluss von Spei­cher­medien oder Gaming-Controller -, der USB-C-Port für die Strom­ver­sor­gung und ein Reset-Button zu finden. Auf der Unter­seite findet sich ein Aufkleber mit Seri­ennummer, MAC-Adressen für LAN und WLAN sowie Details zum Hersteller.

32 statt 16 GB Spei­cher­platz

Die MagentaTV One (2. Gene­ration) hat einen Amlogic-Prozessor an Bord (S905X4, A55 Quad, 24k DMIPS), dem 4 GB Arbeits­spei­cher zur Seite stehen. Intern stehen 32 GB Spei­cher­platz für Apps und weitere Daten zur Verfü­gung - doppelt so viel wie bei der ersten Gene­ration der MagentaTV One.

Google-Account für Zugriff auf den Play Store obligatorisch Google-Account für Zugriff auf den Play Store obligatorisch
Foto: teltarif.de
Die WLAN-Schnitt­stelle arbeitet auf 2,4 und 5 GB. Sie beherrscht die Stan­dard 802.11b/g/a/n/ac/ax und die Verschlüs­selungen WPA, WPA2 und WPA3. Der Ethernet-Port unter­stützt Geschwin­dig­keiten bis 100 MBit/s. Dazu kommt Blue­tooth 5. Unter anderem wird die Fern­bedie­nung über Blue­tooth mit der MagentaTV One (2. Gene­ration) verbunden.

Auf Seite 2 lesen Sie, wie die neue MagentaTV One einge­richtet wird und welche Beson­der­heit die Fern­bedie­nung aufweist.

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