Newsletter 35/20 vom 27.08.2020


teltarif.de-Newsletter
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Foto: dpa

Liebe Leserinnen und Leser,

immer mehr Fern­seh­zu­schauer wandern von den linearen TV-Programmen zu Strea­ming­diensten ab. Schließ­lich lockten Netflix, Amazon Prime Video oder der Neuein­steiger Disney+ bislang mit kosten­losen Probe­mo­naten oder Rabatten. Doch jetzt scheint die Zeit der Gratis-Strea­ming-Nutzung und der beson­ders güns­tigen Ange­bote zu Ende zu gehen, wie wir im Broad­cast-Teil dieses News­let­ters berichten.
     Apple Pay kann jetzt auch mit der Giro­card - im Volks­mund immer noch als "EC-Karte" bezeichnet - genutzt werden. Die Spar­kassen bieten den Service ab sofort an. Wir haben Apple Pay mit der Giro­card über ein iPhone und eine Apple Watch auspro­biert und infor­mieren im Internet-Teil darüber, welche Erfah­rungen wir dabei gemacht haben.
     Kommende Woche findet die IFA in Berlin statt - die erste Fach­messe seit der Consumer Elec­tro­nics Show (CES) im Januar, die nicht nur virtuell, sondern tatsäch­lich auf dem Messe­ge­lände unter dem Berliner Funk­turm abge­halten wird. Dieses Mal können nur Fach­be­su­cher und Jour­na­listen die IFA Special Edition besu­chen, wie sich die Veran­stal­tung dieses Mal nennt. Auf teltarif.de werden wir live über alle wich­tigen Neuheiten berichte, die auf der IFA Special Edition gezeigt werden.
     Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres News­let­ters sowie beim Tele­fo­nieren und Surfen.

Inhaltsverzeichnis

Broadcast

Internet

Mobilfunk

Hardware

Festnetz

Broadcast

Streaming: Preiserhöhungen auf breiter Front

Streaming wird teurer
Streaming wird teurer
Foto: Disney

Aus Kunden­sicht ist der beste Preis natür­lich gratis. Das weiß auch Netflix, weshalb der kosten­lose Test­monat von Anfang an fest zum Streamer aus Los Gatos gehörte. Amazon setzte sogar noch einen drauf und bot Studenten seine "Prime Student"-Mitglied­schaft ein ganzes Jahr kostenlos zur Probe an. Doch mitt­ler­weile verschlech­tern die Unter­nehmen ihre Kondi­tionen. Davon sind nicht nur Netflix und Amazon betroffen, wie wir in der Meldung über Preis­er­hö­hungen bei Strea­ming­diensten berichten.
     Zattoo wirbt wiederum mit der Möglich­keit, dass Kunden mit Premium-Abon­ne­ment zwei Streams gleich­zeitig nutzen können. Wer ein Ulti­mate-Abo abschließt, soll sogar vier paral­lele Streams ansehen können. Ein Blick ins Klein­ge­druckte verrät: Was sich in der Werbung gut anhört, klappt in der Praxis nicht immer. Welche Einschrän­kungen es gibt und wie Sie als Kunde ggf. auch Geld sparen können, lesen Sie in unserem Beitrag zu Fall­stri­cken bei Zattoo.


DAB+ 2020 in Deutschland: Eine Übersicht

Übersicht zu DAB+
Übersicht zu DAB+
Foto: Albrecht Audio

In Deutsch­land wird die Programm­viel­falt im terres­tri­schen Digi­tal­radio DAB+ immer größer. Mehr als 260 Radio­pro­gramme sind regional unter­schied­lich über DAB+ verfügbar. Über 65 dieser Programme werden sogar ausschließ­lich digital ausge­strahlt. Wir haben in einem Ratgeber zum DAB+-Programm­an­gebot in Deutsch­land zusam­men­ge­fasst, welche Sender in welchen Bundes­län­dern verfügbar sind.
     Schon in wenigen Wochen wird die Programm­aus­wahl noch größer. Im Oktober soll der zweite bundes­weite DAB+-Multi­plex starten. Darüber, wo dieser verfügbar sein wird und welche Ange­bote die poten­zi­ellen Hörer erwarten können, haben wir im aktu­ellen Podcast von teltarif.de gespro­chen.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Broadcast:

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Den besten Fernseher finden: Außer Marke und Display-Diagonale spielt auch das Betriebssystem beim Smart-TV eine wichtige Rolle. Darauf müssen Sie beim Kauf achten.

Internet

AVM veröffentlicht neue FRITZ!OS-Version 7.21

FRITZ!OS 7.21 ist da
FRITZ!OS 7.21 ist da
Foto: AVM

Einein­halb Monate nach der Veröf­fent­li­chung von FRITZ!OS 7.20 steht jetzt die Version 7.21 des Betriebs­sys­tems von AVM bereit. Die neue Firm­ware ist bislang für die FRITZ!Box 6660 Cable verfügbar und bringt gegen­über FRITZ!OS 7.20 keine neuen Funk­tionen, dafür aber Fehler­be­rei­ni­gungen mit sich.
     Es ist zu vermuten, dass auch andere Router - wie etwa die FRITZ!Box 7490 - direkt ein Update auf FRITZ!OS 7.21 erhalten. Wie Sie Ihren Router von AVM auf den aktu­ellen Stand bringen können und was die Aktua­li­sie­rung mit sich bringt, haben wir in der Meldung zur Veröf­fent­li­chung von FRITZ!OS 7.21 zusam­men­ge­fasst.


Schon getestet: Apple Pay mit "EC-Karte" gestartet

Apple Pay mit Girocard
Apple Pay mit Girocard
Screenshot: teltarif.de, Quelle: sparkasse.de

Apple Pay mit der Giro­card ist ab sofort verfügbar. Die Spar­kassen bieten als erste Kredit­in­sti­tute den Service an. Mit Kredit­karten von den Spar­kassen lässt sich der mobile Bezahl­dienst von Apple bereits seit Ende vergan­genen Jahres nutzen. Unter welchen Voraus­set­zungen sich Apple Pay mit der Spar­kassen-Card verwenden lässt, lesen Sie in unserem Beitrag zum Start von Apple Pay mit der Giro­card.
     Wir haben die speziell für den deut­schen Markt gedachte Erwei­te­rung von Apple Pay bereits auspro­biert. An drei verschie­denen Bezahl­ter­mi­nals sahen die Erfah­rungen jeweils unter­schied­lich aus. Wo die Trans­ak­tion geklappt hat und wo es noch Probleme gab, erfahren Sie in unserem Test­be­richt zu Apple Pay mit der Giro­card.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Internet:

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Immer informiert über die neuesten DSL-Topangebote: Unsere Übersicht der aktuellen DSL-Flatrate-Aktionen.

Mobilfunk

Handy-Tarife mit hohem Upstream im Tarif-Vergleich

Tarife mit hohem Upstream
Tarife mit hohem Upstream
Foto: teltarif.de

Das Jahr 2020 hat die Arbeits­welt radikal verän­dert. Zahl­reiche Ange­stellte, Selbst­stän­dige oder Frei­be­rufler müssen im Home-Office arbeiten. Dabei stellen viele - ohne groß darüber nach­zu­denken - den privaten DSL- oder Handy-Tarif für die Arbeit zur Verfü­gung.
     Abseits des geringen Daten­vo­lu­mens, das deut­sche Mobil­funk­kunden im Vergleich zu Nutzern in Nach­bar­län­dern bekommen, gibt es noch in weiteres Ärgernis: die in vielen Tarifen lahme Upload-Geschwin­dig­keit. Wir haben daher einmal Smart­phone-Tarife mit beson­ders hoher Upstream-Geschwin­dig­keit in einem Ratgeber zusam­men­ge­stellt.


Im Test: Mobilfunknetze von Telekom, Vodafone und o2

Netze im Test
Netze im Test
Logos: Anbieter, Fotos/Montage: teltarif.de

Im Juni und Juli waren wir von der Ostsee bis in den Schwarz­wald unter­wegs, um die Qualität des Internet-Zugangs in den deut­schen Mobil­funk­netzen zu testen. Dazu hatten wir je ein Android-Smart­phone und ein iPhone sowie SIM-Karten von Telekom, Voda­fone und o2 zur Verfü­gung.
     Wer hat die beste Netz­ab­de­ckung und inwie­weit spielte auch der neue 5G-Stan­dard im Test schon eine Rolle? Unter welchen Bedin­gungen konnten wir wo am schnellsten surfen und down­loaden? Mit welcher SIM-Karte klappte das Strea­ming am besten? Diese Fragen beant­worten wir in der Zusam­men­fas­sung zum Test der Netze von Telekom, Voda­fone und Telefónica.


o2 Free: Diese Rabatte sind derzeit möglich

Rabatte bei o2
Rabatte bei o2
Foto: Telefónica

Senioren entscheiden sich aus Kosten­gründen oft für sehr preis­werte Mobil­funk­ta­rife. Diese bieten dann aber oft keine Allnet-Flat oder nur ein kleines Daten­paket - falls über­haupt. Jetzt bietet o2 einige Verträge zu vergüns­tigten Kondi­tionen an. Wer mit welchen Tarifen sparen kann, lesen Sie in der News zum Grund­ge­bühr-Rabatt bei o2.
     Noch höhere Rabatte winken für Kunden, deren Freunde sich bereits für einen o2-Vertrag entschieden haben. Inter­es­senten sollen einen dauer­haften Rabatt von 50 Prozent auf die monat­liche Grund­ge­bühr erhalten. Wer profi­tieren kann und in welchem Zeit­raum die Aktion läuft, erfahren Sie in der Meldung zum 50-Prozent-Preis­nach­lass bei o2.


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teltarif.de auf dem Smartphone: Aktuelle Meldungen, Ratgeber, Tarifvergleiche, Handy-Bestenlisten und das 0180-Telefonbuch bietet unsere News-App. Gleich herunterladen und installieren.

Hardware

Apple, Samsung, Huawei und Co. im Benchmark-Test

Smartphones im Benchmark-Test
Smartphones im Benchmark-Test
Grafik: Image licensed by Ingram Image, Fotos/Montage: teltarif.de

Die Perfor­mance eines Smart­phones wird nicht nur mit der Nutzer­wahr­neh­mung gemessen, sondern auch mit Bench­marks, die die Leis­tung in Zahlen ausdrü­cken. Das hat den Vorteil, dass die Ergeb­nisse nicht der subjek­tiven Wahr­neh­mung des Nutzers entspre­chen, sondern alle Geräte unter den glei­chen Voraus­set­zungen auspro­biert werden.
     Unter dem Strich bekommen poten­zi­elle Käufer so einen möglichst objek­tiven Eindruck davon, was das ins Auge gefasste Gerät zu leisten vermag. Wir haben Ober­klasse- und Mittel­klasse-Smart­phones mitein­ander vergli­chen. In unserem Bericht zum Bench­mark-Test von Smart­phones erfahren Sie, wie die Boliden von Herstel­lern wie Apple, Samsung und Huawei abge­schnitten haben.


So wird Android Auto mit Android 11 noch besser

Android Auto wird aufgewertet
Android Auto wird aufgewertet
Foto: teltarif.de

Mit Android Auto können sich Inter­es­senten viele Smart­phone-Apps auf das Auto-Display holen. Dort lassen sich die Anwen­dungen steuern - ähnlich der Bedie­nung des Auto­ra­dios. Wenn Smart­phone und Fahr­zeug dafür geeignet sind, funk­tio­niert das auch kabellos. Doch das war bislang nur in wenigen Fällen möglich.
     Mit Android 11 verspricht Google eine deut­liche Verbes­se­rung. Mit dem neuen Betriebs­system werden nahezu alle Smart­phones mit kabel­losem Android Auto kompa­tibel. Welche Einschrän­kungen es weiterhin gibt und mit welchem Trick man Android Auto schon heute von der Kabel­ver­bin­dung befreien kann, lesen Sie in unserer News zu Verbes­se­rungen, die Android 11 mit sich bringt.


Neues Blackberry mit Android, Tastatur und 5G

Blackberry kommt zurück
Blackberry kommt zurück
Foto: teltarif.de

Black­berry kommt auf den Smart­phone-Markt zurück. Im kommenden Jahr soll es ein neues Android-Smart­phone geben, das nicht nur über eine physi­sche Tastatur verfügt, sondern auch den neuen Mobil­funk­stan­dard 5G unter­stützt. Selbst produ­zieren will Black­berry das neue Handy aller­dings nicht.
     Wie schon bei den zuletzt veröf­fent­lichten Black­berry-Hand­helds soll ein Fremd­her­steller in die Presche springen. Nachdem sich TCL von seiner Marke Black­berry Mobile verab­schiedet, will ein ameri­ka­ni­sches Unter­nehmen das neue Smart­phone produ­zieren. In unserer Meldung zum ersten Black­berry mit 5G lesen Sie, was über das neue Tasten-Handy bereits bekannt ist.


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Smart Home auch als Mieter: Nicht nur Eigentümer dürfen Haus und Wohnung smart vernetzen - wir erläutern, was Sie als Mieter installieren dürfen.

Festnetz

Call-by-Call-Tarife im Überblick

Call by Call: diese Woche günstig
  Hauptzeit
Mo-So 7-19
Nebenzeit
Mo-So 19-7
Ort 01038 01038
Fern 01094 01094
Mobil 01085 01085
Ausland siehe Tarifvergleich
Stand: 27.08.2020

Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktu­ellen Call-by-Call-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus. Um Handy­nummern vom Telekom-Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie die seit langem sehr preis­stabile 01085 vorweg. Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garan­tiert einen Maxi­malpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember.
     Für Fern­gespräche zur Haupt- und Neben­zeit empfehlen wir die seit langem preis­stabile 01094. Hier sind Tele­fonate für nur 0,7 Cent pro Minute möglich. Der Anbieter garan­tiert eben­falls einen Maxi­malpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute eben­falls bis Ende des Jahres.
     Für Orts­gespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochen­ende und an Feier­tagen auf 1,43 Cent pro Minute sinkt.
     Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern sollten Sie vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, was die Auftei­lung zwischen Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss im Ausland angeht.


0700-Kündigung: Wechsel-Ansturm sorgt für Probleme

Probleme bei 0700-Portierungen
Probleme bei 0700-Portierungen
Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de

Offenbar hat die Kündi­gung des Hostings von 0700-Rufnum­mern durch die Deut­sche Telekom und durch 1&1 doch eine größere Wech­sel­welle ausge­löst. Das berichtet der Anbieter Tele­flash, der als einziger Anbieter derzeit ein grund­ge­bühr­freies Nummern-Hosting-Tarif-Modell anbietet und daher auf beson­ders große Reso­nanz stoßen dürfte.
     "Auf den unan­ge­kün­digten Massen­an­sturm waren wir jetzt nicht vorbe­reitet", so Tele­flash. Bei der Über­nahme der 0700-Rufnum­mern traten auch Probleme auf - sowohl intern bei Tele­flash als auch bei der Rufnum­mern­por­tie­rung. Verein­zelt kam es wohl auch zu Abrech­nungs­pro­blemen. In einer News haben wir erläu­tert, welche Probleme beim 0700-Wechsel-Ansturm auftreten.



Festnetz und Handy aus einer Hand: Wir vergleichen für Sie die Kombi-Tarife von o2, Telekom und Vodafone.

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