Newsletter 28/02

10.07.2002
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 10.07.2002 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Kostenlose Surf-Aktionen bei avivo und EWE TEL
  2. 123andGo: Vor Start des Flatrate-Angebots ist alles schon vorbei
  3. Neuer 01051-Ableger gestartet
  4. Sommer-Gerüchte: Gibt es (k)einen Wechsel an der Spitze der Deutschen Telekom?
  5. comnet überarbeitet Calling Card
  6. T-Mobile: WorldClass zum halben Preis - Rückruf aus Mobilbox möglich
  7. CallYa-Handy für Partnerkarte
  8. factory-2-you: Gebührenerstattung per CallNow-Scheck
  9. o2: Treue-Paket bei Vertragsverlängerung
  10. faircom: 15 Monate keine Grundgebühr mit Genion-Duo-Angebot
  1. Kostenlose Surf-Aktionen bei avivo und EWE TEL

    Am kommenden Sonntag, den 14. Juli lädt der Internetprovider avivo mit seinem Produkt Germany by Call einen Tag lang zum kostenlosem Probesurfen ein. Dazu richtet man einfach eine neue DFÜ-Verbindung ein. Die Einwahlnummer lautet 01925 802, als Benutzernamen und Passwort gibt man jeweils "internet" ein.

    Das Angebot dient zur Einführung eines neuen Internettarifs. Ab 15. Juli kostet die Onlineminute über Germany by Call rund um die Uhr 1,38 Cent pro Minute. Einwahlgebühren fallen bei diesem Angebot dann nicht mehr an. Abgerechnet wird im Minutentakt.

    Um in den Genuss der Surfaktion von EWE TEL zu kommen, ist etwas mehr Aufwand notwendig. Wer sich bis zum 31. August für einen Direktanschluss des regionalen Telekommunikationsanbieters entscheidet, kann zwei Monate kostenlos surfen. Die Sonderaktion gilt für neu beauftragte Analog- und ISDN-Anschlüsse. Die kostenfreie zweimonatige Internetnutzung beginnt am Tag der Portierung (Umstellung des Telefonanschlusses).

    Es gibt zwei Möglichkeiten, das kostenfreie Surfen in Anspruch zu nehmen. Entweder entscheidet sich der neue Telefonanschluss-Kunde für den grundgebührfreien Internetzugang EWE TEL direct net. Nach Ablauf der kostenfreien Internetnutzung zahlt er 1,3 Cent für die Surfminute bei sekundengenauer Abrechnung. Oder der neue Direktkunde beauftragt zusätzlich eine Flatrate von EWE TEL (ohne B-Kanal), die er zwei Monate kostenfrei nutzen kann. Anschließend zahlt er beispielsweise für das 24 Stunden am Tag nutzbare Internet-Pauschalangebot EWE TEL flat net profi24 monatlich 34,99 Euro.

  2. 123andGo: Vor Start des Flatrate-Angebots ist alles schon vorbei

    123andGo.de [Link entfernt] hatte diese Woche mit einem Angebot einer Schmalbandflatrate für monatlich 29,99 Euro für Schlagzeilen gesorgt. Dafür sollten Kunden mit ISDN- oder Analog-Anschlüssen ganztätig zum Pauschalpreis im Internet surfen können.

    Das Angebot sollte über eine Preselection auf Hofmann Telekom realisiert werden, über die auch die Teilzeitflatrate von MDS abgewickelt wird.

    Die Vergangenheit hat mehrfach gezeigt, wie dauerhaft Schmalband-Flatrates zu diesen Preisen sind. So hat zum Beispiel auch Totango in Sachen Schmalbandflatrate bisher den Worten noch keine Taten folgen lassen.

    Und tatsächlich kam auch bei 123andGo nur ein paar Tage später das offizielle Aus. Als Grund für die Einstellung der Flatrate wurden Probleme mit dem Partner Hofmann Telekom aufgeführt, weshalb man den Vertrag mit dem Provider "in gegenseitigem Einvernehmen" aufgelöst habe. Bereits eingereichte Anträge von Kunden werden laut 123andGo abgelehnt, weiter soll keinem der Interessenten Geld vom Konto abgebucht werden.

  3. Neuer 01051-Ableger gestartet

    Die Liste der Anbieter mit 0190-Vorwahl für Call-by-Call-Gespräche ist einmal mehr länger geworden. Unter der 0190 051 ist gestern das jüngste Produkt der 01051-Telecom, Junior Telecom, gestartet. Festnetzgespräche kosten derzeit 1,8 Cent pro Minute, zum Mobilfunk werden 15,5 Cent pro Minute verlangt. Die Auslandsziele können unserer Tarifabfrage entnehmen können.

    Gleichzeitig hat die 01051-Tochter Teledump ihre Tarife zum Mobilfunk und ins Festnetz kräftig erhöht. Gespräche ins Festnetz über die 0190 031 kosten jetzt 2,8 Cent pro Minute, zum Mobilfunk werden 19 Cent pro Minute verlangt.

    Ansonsten gab es wieder eine Reihe an Tarifänderungen von Anbietern mit 0190-Vorwahl, die wir hier nicht alle im Detail auflisten wollen, weil sich die Tarife sowieso ständig ändern. Befragen Sie dazu am besten unsere Tarifabfrage auf http://www.teltarif.de/ .

  4. Sommer-Gerüchte: Gibt es (k)einen Wechsel an der Spitze der Deutschen Telekom?

    "Ron Sommer hat die absolute Rückendeckung der deutschen Politik", "Würde Ron Sommer einen politischen Machtwechsel im September überleben?", "Die Front gegen Ron Sommer wächst!" - eigentlich verging in den letzten Wochen kein Tag ohne eine dieser Schlagzeilen über die Zukunft des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom.

    Die Gerüchteküche fing aber erst so richtig an zu brodeln, als die Wirtschaftswoche berichtete, dass Ron Sommer am kommenden Montag, 15. Juli, vom früheren Volkswagen-Chef Ferdinand Piech abgelöst werden soll. Doch sowohl das Kanzleramt als auch Piech dementierten schnell.

    Doch für kommenden Dienstag scheint tatsächliche eine Aufsichtsratssitzung geplant zu sein, die über eine Ablösung Sommers entscheiden soll. Zentrale Frage wird sein, ob bis dahin ein geeigneter Nachfolger präsentiert werden kann.

    Langfristig kann es aber weder im Interesse der Telekom noch des Hauptaktionärs, dem Bund, sein, dass derart offen und über Wochen hinweg über den Posten des Vorstandsvorsitzenden spekuliert wird. Auch dass im Augenblick erstmals konkrete Namen für Nachfolger genannt werden, spricht für ein mögliches, nahes Ende von Ron Sommer bei der Telekom. Ron Sommer steht unter anderem wegen des dramatischen Absturzes der T-Aktie und des hohen Schuldenstandes des Unternehmens in der öffentlichen Kritik.

    Die Aktie hat gegenüber ihrem Höchststand zu Jahresbeginn 2000 ca. 90 Prozent an Wert verloren und vor kurzem bei 8,14 Euro ein absolutes Tief markiert. Rund drei Millionen Deutsche halten Telekom-Aktien. Die Entwicklung der einstigen "Volksaktie" wird zunehmend auch zu einem Thema im laufenden Wahlkampf. So halten Börsenkenner es durchaus für möglich, dass Ron Sommer als Bauernopfer im Wahlkampf herhalten und den Vorstandsvorsitz bei der Deutschen Telekom abgeben muss. Der Bund kontrolliert noch rund 43 Prozent des Telekom-Kapitals und ist damit größter Aktionär des einstigen Staatsbetriebes.

    Auf der anderen Seite hat sich Ron Sommer in den letzten Jahren zu vielerlei Gelegenheiten als Fels in der teils stürmischen Brandung des Unternehmens Deutsche Telekom erwiesen. Somit scheint ein Rücktritt aus freien Stücken nicht wahrscheinlich. Ob, und wenn zu welchen Konditionen, er zu einer Freistellung aus seinem noch bis 2005 laufenden Vertrag bereit ist, bleibt ebenso offen. Eine vorzeitige Auflösung könnte die ohnehin stark verschuldete Deutsche Telekom mehrere Millionen Euro kosten.

  5. comnet überarbeitet Calling Card

    Rechtzeitig zur Hauptreisezeit hat comnet ihre Calling Card überarbeitet. Dabei sind Einwahlnummern in 20 Ländern neu hinzu gekommen, so dass die Karte jetzt aus 60 Urlaubsländern nutzbar ist. Aus vielen europäischen Ländern, wie Frankreich, Großbritannien oder Spanien, kosten Gespräche in die deutsche Heimat (Festnetz) zum Beispiel 20 Cent pro Minute. Aus Österreich werden 25 Cent pro Minute verlangt, aus der Türkei 50 Cent pro Minute.

    Darüber hinaus macht es jetzt in fast allen Ländern keinen Unterschied mehr, ob man die Calling Card vom Handy oder vom Festnetz aus nutzt. Außer aus Deutschland und aus Spanien gilt ein Einheitspreis.

    Bei Abnahme von mindestens drei Calling Cards im Wert von je 50 Euro gewährt comnet 10 Prozent Rabatt. Diese Aktion ist bis 15. September befristet.

    Bei der Calling Card wird sekundengenau abgerechnet, das Guthaben ist unbegrenzt gültig.

  6. T-Mobile: WorldClass zum halben Preis - Rückruf aus Mobilbox möglich

    Für Kunden von T-Mobile, die einen Laufzeitvertrag haben und die Tarifoption WorldClass nutzen, gibt es ein besonderes Angebot für die Urlaubszeit: Im Zeitraum vom 15. Juli bis zum 30. September können sie innerhalb der 22 WorldClass-Länder und nach Deutschland für 45 Cent pro Minute telefonieren. Voraussetzung ist lediglich, dass das Gespräch über eines der T-Mobile-Partnernetze in den entsprechenden Ländern geführt wird. Eine Liste der Netze in den 22 Ländern finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s8331.html .

    Außerdem ist es jetzt auch Vertragskunden von T-Mobile jetzt möglich, Anrufer unmittelbar nach Abhören der Sprachnachricht zurückzurufen. Damit entfällt zum Beispiel das Mitschreiben einer Telefonnummer während der Abfrage einer Nachricht. Die Direktwahl aus der Mobilbox lässt sich auch in Verbindung mit der bereits zur Verfügung stehenden Funktion "Rufnummernerkennung" einsetzen. Das heißt, Nutzer können auch Mobilbox-Anrufer, die keine Nachricht hinterlassen haben, direkt zurückrufen. Hierzu finden Sie weitere Details in unserer Meldung unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s8303.html .

  7. CallYa-Handy für Partnerkarte

    Vodafone-Vertragskunden, die zusätzlich zu ihrer Hauptkarte eine Partnerkarte erwerben, können diese ab sofort in einem CallYa-Handy nutzen, auch wenn das Prepaid-Paket erst kurze Zeit zuvor gekauft wurde. Bislang hat Vodafone den Entsperrcode für ein Prepaid-Telefon in den ersten 24 Monaten nach dem Kauf des Geräts nur gegen die Zahlung von 100 Euro weiter gegeben.

    Den Entsperrcode bekommen Kunden, die ein Vertrags- und ein CallYa-Handy besitzen und nun zusätzlich eine Partnerkarte abschließen, sowie CallYa-Nutzer, die auf ein festes Vertragsverhältnis umsteigen und zusätzlich eine Partnerkarte nehmen. Die Abwicklung erfolgt über den Fachhandel. Vodafone stellt nach Angaben aus dem Händlerfax den Entsperrcode noch am gleichen Tag, an dem die Daten an den Netzbetreiber übermittelt wurden, zur Verfügung. Der Code kann dann auf der Homepage von Vodafone unter Eingabe der Seriennummer (IMEI) des Handys abgerufen werden.

  8. factory-2-you: Gebührenerstattung per CallNow-Scheck

    factory-2-you [Link entfernt] hat sich eine neue Form der Gebührenerstattung bei Abschluss eines Vodafone Sun-Vertrag ausgedacht. Dabei werden einem die monatlichen Erstattungsbeträge nicht in bar oder per Überweisung, sondern als Rechnungsguthaben über CallNow-Guthabenschecks erstattet. Diese werden den Kunden vorab für 24 Monate zugeschickt. Bei Vodafone können diese auch auf Laufzeitverträge aufgebucht werden.

    Zum Vertrag gibt es entweder ein kostenloses Nokia 3310 oder ein Siemens C45 in nordic silver. Normalerweise fällt ein Mindestumsatz von 5 Euro monatlich an. Wenn man auf das Handy verzichtet, wird auch der monatliche Mindestumsatz erstattet.

    Falls die Kunden schon über eine Vodafone CallYa-Prepaidkarte verfügen, können sie ihre bisherigen Rufnummern beibehalten. Die Aktion läuft voraussichtlich bis zum 31. Juli.

  9. o2: Treue-Paket bei Vertragsverlängerung

    Wer jetzt seinen Mobilfunkvertrag bei o2 verlängert, kann ein Siemens M50 für nur einen Euro bekommen. Das Treue-Paket mit dem Java-fähigen Handy gibt es für alle o2-Kunden, die ihren Vertrag im Zeitraum vom 17. Juli bis 31. August 2002 verlängern. Es enthält das neue Siemens M50 in chromblau sowie eine Oberschale im o2-Design. Das Angebot über jeden o2-Shop oder über die Hotline unter 0179/55222. Wer mit einem Handy von o2 anruft, zahlt dafür keine Verbindungsgebühren. Informationen zum Handy finden Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s7439.html .

    Neues gibt es von o2 auch für die Berliner Kunden: Weil das o2-Netz in Berlin mittlerweile ausreichend ausgebaut sei, hat o2 das National Roaming mit T-D1 in einigen Teilen Berlins Anfang der Woche abgeschaltet. Wie auch schon in Hamburg, München und vielen anderen Städten geht Deutschlands Netzbetreiber Nummer vier jetzt zur "Selbstversorgung" über. Die Berliner o2-Kunden würden davon verstärkt von der günstigeren 10/10-Taktung bei Gesprächen aus dem o2 Mobilfunknetz profitieren, heißt es.

    In der U-Bahn und in den Randgebieten roamt o2 allerdings noch bei D1, dort ist die Netzabdeckung weiterhin nicht gegeben. Die Abschaltung des Roamings erfolgt damit in Berlin feinkörniger als in den meisten anderen Städten.

  10. faircom: 15 Monate keine Grundgebühr mit Genion-Duo-Angebot

    faircom hat kurzfristig das bisher attraktive Genion-Duo-Angebot geändert. Bei der o2-Aktion mit einem kostenlosen Nokia 3330 gibt es zwei SIM-Karten mit dem o2-Genion-Duo-Tarif. Weitere Informationen zu diesem Angebot finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s8301.html . Die Änderung betrifft den Erstattungszeitraum: Die Grundgebühr wird weiterhin in den ersten 3 Monaten von o2 nicht berechnet. Darüber hinaus wird aber ab sofort nur für weitere 12 Monate die Grundgebühr von faircom erstattet, so dass man nun nur insgesamt 15 Monate die Grundgebühr spart, und nicht wie bisher für die gesamte Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Als Begründung für diesen Rückschritt gibt faircom ein Missverständnis zwischen dem Unternehmen und o2 an. Der Netzbetreiber habe das Angebot vor Vermarktungsbeginn akzeptiert und danach eine Modifikation gewünscht.

    Statt der monatlichen Erstattung kann man sich jetzt für eine Einmalzahlung in Höhe von neu 150 Euro entscheiden. Als Trostpflaster gibt es nun außerdem einen Tankgutschein im Wert von 150 Euro, der bundesweit eingelöst werden kann. Kunden, deren vollständige Unterlagen bis spätestens zum 15. Juli 2002 bei faircom vorliegen, bekommen das Angebot laut einer Kunden-Mail noch zu den bisherigen Konditionen.

    Neues gibt es auch von der Quam-Aktion: faircom hat in einer Mail garantiert, dass sämtliche Kunden durch die bereits entstandenen und aktuell noch bestehenden Verzögerungen bei der Freischaltung keinen finanziellen Nachteil erleiden werden. Der Hintergrund dieses Schreibens war, dass Quam beim Tarif "3star online" bis zum 31. Dezember auf die Berechnung der Grundgebühr für die Haupt- und Partnerkarte verzichtet. Durch die Verzögerungen bei der Aktivierung verkürzt sich der Zeitraum der Grundgebührbefreiung. Aus den ursprünglich acht Monaten sind inzwischen schon weniger als sechs Monate geworden. faircom versichert allen Kunden, die sich für die Variante der monatlichen Erstattung entschieden haben, dass sie auf jeden Fall bis zum Ende der Mindestvertragslaufzeit die Grundgebühr von faircom erstattet bekommen. Auch Kunden, deren Wahl auf die Variante der Einmalzahlung gefallen ist, und die somit nur einen Anspruch auf einmalig 200 Euro haben, werden in den hinzukommenden letzten Monaten der Mindestlaufzeit jeweils eine Erstattung in Höhe von 14,93 Euro erhalten. Zu betonen ist, dass faircom diese kulante Lösung anbietet, obwohl bisher keine zusätzlichen finanziellen Zusagen aus dem Hause Quam vorliegen.


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