Nokia Lumia 1320: 6-Zoll-Phablet ab sofort verfügbar
Nokia Lumia 1320 wird ab sofort verkauft
Foto: Nokia
Im Herbst hatte Nokia mit dem Lumia 1520 und dem
Lumia 1320 zwei Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Phone 8
vorgestellt, die sich vor allem durch ein 6 Zoll großes Display auszeichnen.
Während das Nokia Lumia 1520 längst im Handel angekommen ist, wird das
Nokia Lumia 1320 erst jetzt verkauft - und auch das nur in Asien.
In Deutschland will Nokia das Lumia 1320 im ersten Quartal 2014 ebenfalls anbieten. Dabei liegt der vom Hersteller empfohlene Verkaufspreis ohne Vertrag bei 399 Euro. Einen genauen Termin für die Markteinführung des Telefons, das vor allem als günstige Alternative zum Nokia Lumia 1520 positioniert wird, gibt es noch nicht.
Nokia Lumia 1320 wird ab sofort verkauft
Foto: Nokia
Das Gerät basiert auf einem Dual-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von
1,7 GHz, dem 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der interne
Speicherplatz ist mit 8 GB verhältnismäßig klein ausgefallen. Zum Ausgleich
gaben die Käufer aber die Möglichkeit, bis zu 64 GB große
microSD-Speicherkarten einzusetzen.
Im Gegensatz zum Nokia Lumia 1520 kommt kein Full-HD-Display zum Einsatz. Stattdessen hat Nokia einen Touchscreen mit 720p-Auflösung verbaut. Auch auf eine PureView-Kamera hat der Hersteller verzichtet. Dafür kommt ein eher unterdurchschnittliches 5-Megapixel-Modell zum Einsatz.
Immerhin bekommt auch das Nokia Lumia 1320 eine LTE-Schnittstelle für schnelle mobile Internet-Verbindungen. Dabei werden auch alle für deutschen Markt relevanten Frequenzbereiche unterstützt.
Here Maps für Apple iPhone nicht mehr verfügbar
Unterdessen hat Nokia seine kostenlose Karten-Software Here Maps aus dem AppStore für das Apple iPhone, das iPad und den iPod touch entfernt. Wie das Onlinemagazin Engadget berichtet erklärte Nokia hierzu, die User Experience habe nach der Veröffentlichung des aktuellen Apple-Betriebssystems iOS7 massiv gelitten.
Offenbar hat es Nokia aber auch versäumt, seine App an die neue Firmware des iPhone-Herstellers anzupassen und weiterhin die für ältere Betriebssystem-Varianten programmierte Version angeboten. Als Ersatz verweist der Anbieter interessierte Nutzer nun auf die webbasierte Variante der Here Maps, die sich auch mit dem Safari-Browser auf dem iPhone, dem iPad und dem iPod touch nutzen lassen.