Palm verkauft Palm Pre und Palm Pixi jetzt auch selbst
Palm verkauft seine Smartphones
mit webOS-Betriebssystem in den USA
jetzt auch selbst. Im Online-Shop des
Herstellers werden zwar weiterhin in erster Linie die Möglichkeiten
beworben, Palm Pre und Palm Pixi
mit Vertrag bei Sprint sowie Palm
Pre Plus und Palm Pixi Plus mit Vertrag bei
Verizon Wireless zu
erwerben. Als Alternative besteht jedoch auch die Möglichkeit, das gewünschte Gerät
direkt bei Palm ohne Vertragsbindung zu erwerben.
Palm Pre Plus
Foto: Verizon Wireless
Wer sich auf diesem Weg für das Palm Pre entscheidet, zahlt für das Smartphone ohne Vertrag 549,99 US-Dollar. Das sind umgerechnet knapp 390 Euro. Kunden, die das neue Modell Palm Pre Plus wählen, bekommen ihr Wunschhandy zum Preis von 599,99 Dollar (umgerechnet etwa 425 Euro).
Keinen Preisunterschied gibt es bei den beiden Palm-Pixi-Varianten. Kunden, die eines der aktuellen Palm-Handys im Blackberry-Design erwerben, zahlen dafür 399,99 Dollar oder umgerechnet knapp 285 Euro.
In Deutschland Vertrieb weiter exklusiv über o2
Über die deutsche Palm-Homepage sind die Smartphones nicht zu bekommen. Stattdessen verweist der Hersteller auf seinen exklusiven Vertriebspartner o2. Der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber bietet derzeit die erste Version des Palm Pre ohne Vertrag für 409 Euro an. Ob und wann die weiteren Handhelds auf den deutschen Markt kommen, ist noch nicht bekannt. Die jüngste Preissenkung von o2 könnte jedoch auf einen Ausverkauf hindeuten, dem die Einführung eines der neueren Handy-Modelle folgt.
Ein Import von US-Geräten macht kaum Sinn, zumal die Handys mit den hiesigen Mobilfunknetzen nicht kompatibel sind. Selbst die Aktivierung des Telefons schlägt fehl, da hierzu zwingend eine Mobilfunk-Datenverbindung benötigt wird. Nach der Ersteinrichtung kann der Internet-Zugang - außer am ersten Modell des Palm Pixi - auch über WLAN hergestellt werden.