Aufgeschraubt

Aufgeschraubt: Ein Blick in die erste FRITZ!Box von AVM

2004 begann der Siegeszug der FRITZ!Boxen. Doch wie sieht das Innen­leben des ersten AVM-Routers aus? Im Zuge unserer Serie "Aufge­schraubt" haben wir unter die Haube der ersten FRITZ!Box geblickt.
Von Rita Deutschbein /

Die Platine im Detail

Die Kommando­zentrale der FRITZ!Box ist die Leiter­platte. Auf ihr laufen alle elek­troni­schen und mecha­nischen Bauteile zusammen, die für den Betrieb notwendig sind. Am obersten Rand sind beispiels­weise die fünf bereits genannten LED-Leuchten ange­bracht. Unmit­telbar darunter sind drei schwarze Recht­ecke zu sehen: Das quadra­tische Element ganz links ist der Prozessor, also das Herz der FRITZ!Box. AVM hat hier einen AR7 von Texas Instru­ments verbaut, der 2003 einge­führt und speziell für ADSL-Router entwi­ckelt wurde. Direkt daneben befindet sich der Arbeits­speicher aus dem Hause Issi.

Das Element ganz rechts ist der Flash-Spei­cher des Routers. Eben­falls deut­lich zu erkennen ist die Draht-umwi­ckelte, oran­gefar­bene Spule. Um die Spule ange­ordnet sind drei Konden­satoren, die aufgrund ihrer Größe ins Auge stechen, in klei­nerer Form aber an verschie­denen Punkten der Platine ange­bracht sind. Während Konden­satoren Spannungs­änderungen aufgrund ihrer Ladungs­speicher­fähigkeit entgegen­wirken, regu­liert die Spule Strom­änderungen. Durch ihre Funk­tion begründet sich auch die Posi­tionie­rung dieser Elemente direkt über dem Strom­zugang der FRITZ!Box.

Weniger spek­takulär zeigt sich die Rück­seite der Platine, die wir auf der nächsten Seite zeigen.

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