Aufgeschraubt: Ein Blick in die erste FRITZ!Box von AVM
Die Platine im Detail
Die Kommandozentrale der FRITZ!Box ist die Leiterplatte. Auf ihr laufen alle elektronischen und mechanischen Bauteile zusammen, die für den Betrieb notwendig sind. Am obersten Rand sind beispielsweise die fünf bereits genannten LED-Leuchten angebracht. Unmittelbar darunter sind drei schwarze Rechtecke zu sehen: Das quadratische Element ganz links ist der Prozessor, also das Herz der FRITZ!Box. AVM hat hier einen AR7 von Texas Instruments verbaut, der 2003 eingeführt und speziell für ADSL-Router entwickelt wurde. Direkt daneben befindet sich der Arbeitsspeicher aus dem Hause Issi.
Das Element ganz rechts ist der Flash-Speicher des Routers. Ebenfalls deutlich zu erkennen ist die Draht-umwickelte, orangefarbene Spule. Um die Spule angeordnet sind drei Kondensatoren, die aufgrund ihrer Größe ins Auge stechen, in kleinerer Form aber an verschiedenen Punkten der Platine angebracht sind. Während Kondensatoren Spannungsänderungen aufgrund ihrer Ladungsspeicherfähigkeit entgegenwirken, reguliert die Spule Stromänderungen. Durch ihre Funktion begründet sich auch die Positionierung dieser Elemente direkt über dem Stromzugang der FRITZ!Box.
Weniger spektakulär zeigt sich die Rückseite der Platine, die wir auf der nächsten Seite zeigen.