Samsung DV300F: Kompaktkamera mit WLAN & Sky-Drive-Support
Samsung Kompaktkamera DV300F
Foto: Samsung
Samsung bringt im März eine neue Kompaktkamera heraus, die es
den Nutzern ermöglichen soll, Bilder direkt
der Kamera ins Internet zu bringen und beispielsweise bei Facebook online zu stellen.
Microsoft Sky Drive wird unterstützt.
Der Transfer erfolgt per implementierten WLAN. Mobil ist der Datentransfer also nur eingeschränkt möglich.
Die DV300F soll im für eine unverbindliche Preisempfehlung von
199 Euro zu haben sein und ist als eine der wenigen Kameras mit einem zweiten Display
auf der Frontseite ausgestattet.
Samsung Kompaktkamera DV300F
Foto: Samsung
16 Megapixel, 5-fach optischer Zoom und 25 Millimeter Weitwinkel und eine
Lichtstärke von F2.5 sollen den Kunden gute Bildqualität ermöglichen.
Auf dem fast vier Zentimeter großen, zusätzlichem Front-Display kann er selbst vor
der Kamera genau feststellen, ob die Aufnahme perfekt arrangiert ist. Von dieser Position aus ist
auch der Selbstauslöser bequem zu verfolgen. Kinder können zudem über Animationen im
Auslösemoment zum Lachen gebracht werden.
Kamera speichert Bilder auf Wunsch direkt in der Cloud
Über ein Kamera-internes WiFi-Modul lädt die DV300F bei WLAN-Verbindung Bilder und Videos gleich nach der Aufnahme in Soziale Netzwerke wie Facebook, Flickr, Picasa oder YouTube hoch. Zudem können die auf einer microSD-Speicherkarte gespeicherten Fotos so auf den heimischen Rechner gebracht werden, ohne dass der Chip aus der Kamera genommen oder eine Kabelverbindung hergestellt werden muss. Zudem sollen die Aufnahmen auf Wunsch direkt in die Cloud wandern können, also online gespeichert werden. Nach einer entsprechenden Synchronisation wäre dann auch ein Verlust der Kamera nicht mehr gleichbedeutend mit einem Verlust der Bilder. Ermöglicht wird diese Datensicherung durch Samsung Cloud-Services in Verbindung mit der unternehmenseigenen AllShare-Technologie und Microsoft Sky Drive.
Da die Kamera ausschließlich WLAN unterstützt, muss der Nutzer der DV300F ein solches Netzwerk zur Verfügung haben, will er die Onlinefunktionen nutzen. Möglich ist das inzwischen mit zahlreichen Smartphones, die einen WLAN-Hotspot generieren können. Die Bilder werden dann per WLAN zum Handy und so per Mobilfunk ins Internet übertragen. Da diese Methode bei vielen Smartphones viel Energie aus dem Akku des Handys zieht, kann sich bei dauerhafter Anwendung auch das Anschaffen eines sogenannten MiFi, also eines kleinen WLAN-Routers mit implementierter SIM-Karte lohnen. Zusätzlich ist selbstverständlich ein Datentarif notwendig. Im Ausland sollten die Nutzer die entstehenden Daten-Roaming-Kosten bedenken.