Tablets gibt es bereits für unter 100 Euro, für andere Modelle müssen
Kunden über 1000 Euro auf den Tisch legen. Wie kommen diese Preisunterschiede zustande und
welches Modell ist das richtige für die eigenen Anforderungen? Wir geben in unserem Tablet-Kaufratgeber
wichtige Hinweise, die dabei helfen, das passende Modell zu finden. Der Ratgeber wurde an die derzeitigen
technischen Entwicklungen auf dem Markt angepasst und mit Beispielgeräten sowie deren aktuelle Preise versehen.
Die mobilen Rechner gibt es in kompaktem Format oder mit großen Bildschirmen, einige Modelle bieten eine
Tastatur, andere ermöglichen die Stiftbedienung. Im Tablet-Kaufratgeber gehen wir nicht nur auf die
verschiedene Systeme wie Apple iOS, Googles Android oder Microsofts Windows ein, sondern sagen auch,
welche technische Ausstattung ein Tablet bieten sollte, um bestimmte Aufgaben flüssig zu meistern.
Worauf Sie beim Tablet-Kauf achten sollten, lesen Sie in unserem Kaufratgeber.
Kaufratgeber
Tipps für den Tablet-Kauf: iPad, Windows oder Android?
Ob iPad, eines der zahlreichen Android-Modelle oder ein Tablet mit Windows - die Wahl des passenden Tablets ist bei der riesigen Auswahl auf dem Markt nicht einfach. Unser Kaufratgeber gibt Tipps, wie Sie das passende Gerät für Ihre Ansprüche finden.
Tablets gibt es in den unterschiedlichsten
Größen und Ausführungen. Das passende Gerät zu finden ist durch die Vielzahl an Modellen nicht ganz einfach. Das iPad von Apple ist zwar für einige Nutzer immer noch der prominenteste Vertreter
unter den Tablets, doch gibt es auch eine Unmenge an Android-Geräten oder Tablets mit dem
Microsoft-Betriebssystem Windows. Vor dem Tablet-Kauf
gilt es daher einige Fragen zu klären. Wir geben Tipps, wie Sie das passende Modell für Ihre Ansprüche finden.
Wichtiger noch als die Frage der Displaydiagonale eines Tablets ist die Entscheidung, mit welchem
Betriebssystem das Gerät laufen soll. Zur Auswahl stehen dabei neben Googles Android-System auch
Apple iPadOS sowie das von PCs bekannte Windows.
Tipps für den Tablet-Kauf Bild: teltarif.de
Vorreiter und Trendsetter: Das iPad von Apple
Entscheiden sich Nutzer für ein Apple iPad, schränkt sich die Auswahl an möglichen Modellen auf einen
Schlag enorm ein. Immerhin bietet Apple mit iPad, iPad mini, iPad Air und iPad Pro Displaygrößen zwischen 8,3 Zoll und 12,9 Zoll.
Darüber hinaus erlauben die iPads über einen Stylus namens "Pencil" die Stiftbedienung.
Käufer haben bei allen iPads die Wahl zwischen WLAN-only-Geräten
und iPads, die auch LTE beziehungsweise 5G unterstützen. Die LTE/5G-Modelle tragen dann die Zusatzbezeichnung "Cellular".
Apples iPad gilt für viele Nutzer als Inbegriff eines Tablets, und auch das von den iPhones bekannte
Retina-Display ist bei den flachen Geräten zu finden. Der Hype um die Apple-Tablets ist vielleicht auch darin begründet, dass das iPad
das Gerät war, das den flachen Computern zum Durchbruch verhalf. Mit seinem Erscheinen 2010 brachte die erste
Generation den damaligen Tablet-Hype ins Rollen und "das iPad" wird noch immer als Referenz-Modell
für viele Tablets herangezogen.
Dies liegt vor allem an der guten Zusammenarbeit zwischen Hard- und Software. Beide Komponenten stammen
aus einer Hand und können daher genau aufeinander abgestimmt werden. Ein flüssiger Betrieb, eine intuitive
Bedienung sowie regelmäßige und zügige Firmware-Updates sind die Vorteile. Außerdem erhalten Apple-Geräte meist über viele Jahre Updates, vier bis sechs Jahre sind keine Seltenheit.
iPadOS auf dem Apple iPad Bild: Apple
iPadOS: Eigenes Betriebssystem
Multimedia-Features wie die Wiedergabe von Videos und Musik über Apples hauseigene Dienste Apple Music und Apple TV+ oder andere Streamingdienste, aber auch Spiele stehen beim iPad im Vordergrund. Aufgrund der Vielzahl an Apps aus dem Appstore lässt sich das Tablet - vor allem in der Pro-Variante -
mit entsprechenden Programmen aber auch gut für Office-Arbeiten einsetzen. Hilfreich sind in diesem Fall
separat erhältliche Tastaturen.
Hierzu hat das iPad im Jahr 2019 mit iPadOS sogar ein eigenes Betriebssystem erhalten. Von iOS fürs iPhone unterscheidet sich iPadOS dadurch, dass es mehr auf produktives Arbeiten ausgerichtet ist. Apple hat das iPad damit zunehmend als Laptop-Alternative etabliert.
Ein Nachteil der iPads ist vor allem die fehlende Kompatibilität mit gängigen Multimedia-Standards. Anders als bei Android-Geräten lässt sich das
Display somit nicht so ohne Weiteres drahtlos auf den TV übertragen - hier hilft nur der Apple TV.
Zudem ist das iPad nichts für den kleinen Geldbeutel: Aktuelle Modelle in den jeweils kleinsten Speicher-Ausführungen
kosten nach wie vor mindestens 300 Euro. Die umfangreich ausgestatteten iPad-Pro-Modelle mit bis zu 2 TB
Speicher kosten sogar über 3000 Euro.
Mehr Informationen zu den genannten Geräten und deren kleine sowie große Vorgänger finden Sie auf
unserer iPad-Übersichtsseite.