Telekom-Chef: Verzögerungen bei Bestellungen von iPhone 4S
Telekom-Chef: Verzögerungen bei Bestellungen von iPhone 4S
Bild: Apple
Viel Apple-Fans müssen sich wohl gedulden: Der Run auf das
neue iPhone 4S ist in Deutschland offenbar so groß, dass die Telekom
ihre Kunden bereits auf Verzögerungen einstimmt. Telekom-Chef René
Obermann sagte der "Bild am Sonntag": "Erhältlich ist das neue iPhone
ab dem 14. Oktober, und wir haben bereits einige zehntausend
Vorbestellungen. Aufgrund der hohen Nachfrage kommt es sogar zu
Verzögerungen im Bestellprozess."
Telekom-Chef: Verzögerungen bei Bestellungen von iPhone 4S
Bild: Apple
Wie berichtet, zeigten sich gestern Probleme beim Versuch, ein
iPhone 4S über die Webseite der Telekom zu bestellen.
Die Telekom hatte bereits Probleme im Bestellprozess auf
der Internet-Seite auf Grund der hohen Nachfrage eingeräumt.
Man wolle die Leistung der Systeme erhöhen, hieß es weiter.
Der Netzbetreiber o2, der das Gerät ebenfalls im Sortiment führt, hatte die Möglichkeit der Vorbestellung des neuen iPhone 4S via Internet bereits gestoppt, da das Kontingent aufgebraucht sei. Der Netzbetreiber verweist auf die weiterhin bestehende Möglichkeit, in o2-Shops ein Gerät vorzubestellen.
Der Ansturm auf das neue iPhone scheint somit auch diesmal groß zu sein, obwohl mancher Apple-Fan enttäuscht war, dass der neue Unternehmenschef Tim Cook kein radikal neues iPhone 5, sondern mit dem iPhone 4S "nur" eine Weiterentwicklung des derzeit aktuellen Modells angekündigt hatte - das Design bleibt dasselbe wie beim Vorgänger iPhone 4, die Verbesserungen beziehen sich auf die Hardware sowie unter anderem auf die neue Sprachsteuerung Siri.
Details zu den Preisen für das neue iPhone 4S bei den Netzbetreibern Telekom, Vodafone und o2 erfahren Sie in unserer Meldung zur iPhone-4S-Vorbestellung, was das neue iPhone im Vergleich zu seinen Vorgängern bietet, haben wir auf unserer iPhone-Spezialseite für Sie zusammengestellt.
Obermann würdigt Jobs
Obermann würdigte im Gespräch mit der Bild am Sonntag den verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs. Der 56-Jährige sei "ein begnadeter Innovator in seiner puren Form" gewesen. "Jemand, der an den Fortschritt geglaubt und ihn jeden Tag gelebt hat." Der Telekom-Chef zeigt sich überzeugt, dass Apple trotz des Verlustes erfolgreich bleiben kann. "Jobs hat ja eine besondere Kultur der Innovation geprägt, über viele Jahre hinweg. Deshalb wird sein Geist auch in dem Unternehmen weiterleben."
Der an einem Krebsleiden verstorbene Jobs wurde nach US-Medienberichten am Freitag im engsten Familienkreis vor den Toren seiner Heimatstadt Palo Alto beigesetzt.