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Update für webOS-Betriebssystem in Kürze zu erwarten

Außerdem erste Vodafone-App für Palm Pre Plus und Palm Pixi Plus
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Auch nach dem Verkauf von Palm an HP geht die Entwicklung des webOS-Betriebssystems weiter. Die Software-Entwickler wurden bereits darüber informiert, dass sie in Kürze eine Vorab-Version des nächsten Firmware-Updates erhalten. So sollen die Anbieter die Möglichkeit bekommen, ihre Anwendungen unter der neuen webOS-Version zu testen, bevor diese für die Allgemeinheit bereitgestellt wird.

Wie der webOS-Blog berichtet, wird erwartet, dass die Entwickler mit der nächsten Version des aktuellen Palm-Betriebssystems die Möglichkeit erhalten, Programme, die sie für andere Smartphone-Plattformen geschrieben haben, unkompliziert für webOS anzupassen. Dadurch soll die Plattform der Palm-Pre- und Palm-Pixi-Geräte für Software-Anbieter attraktiver werden. Bislang liegt die Zahl der verfügbaren Anwendungen noch deutlich hinter Mitbewerbern wie dem Apple iPhone oder Google Android zurück.

Ende Mai oder Anfang Juni wird die neue webOS-Version voraussichtlich für Endverbraucher freigegeben. Dabei ist unklar, welche neuen Features das Update mit sich bringt. Die Verfügbarkeit der neuen Software ist allerdings auch abhängig vom jeweiligen Mobilfunk-Netzbetreiber, der die neue Version noch freigegeben muss.

Vodafone bietet QuickCheck für webOS

Mit dem Vodafone.de QuickCheck hat Deutschlands zweitgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber jetzt seine erste Applikation im App Catalog für die webOS-Smartphones veröffentlicht. Vodafone bietet seit dem 28. April erstmals die neuen Palm-Handys an. Seitdem verkauft das Düsseldorfer Unternehmen als zweiter Anbieter neben o2 Palm Pre Plus und Palm Pixi Plus.

Vodafone verspricht mit seiner kostenlosen Anwendung einen schnellen Überblick über die angefallenen Verbindungskosten und den Stand des Inklusiv-Volumens für das verwendete Datenpaket. Das Programm soll nach Vodafone-Angaben sowohl über den WAP-, als auch über den Internet-Zugang funktionieren.

Palm Pixi Plus kommt nach Spanien

Unterdessen bietet Palm seine aktuellen Smartphones schrittweise bei weiteren Mobilfunk-Netzbetreibern an. Nach o2 in Deutschland verliert auch Telefónica in Spanien seine Exklusivität beim Verkauf der Geräte mit dem webOS-Betriebssystem. So wirbt der spanische Vodafone-Ableger bereits damit, ab 10. Mai das Palm Pixi Plus im Angebot zu haben.

Einen Verkaufspreis nennt Vodafone Espana noch nicht. Zudem verkauft das Unternehmen nur das Palm Pixi Plus, nicht aber das Palm Pre Plus, das in Deutschland sowohl von Vodafone, als auch von o2 angeboten wird. Das erste Modell des Palm Pre wird hierzulande weiterhin nur von o2 verkauft.

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