Mehr Komfort & Sicherheit

WhatsApp: Wischgeste und Proxy-Ports in neuer Beta

Wenn Sie es vermisst haben, in WhatsApp mit einem Finger­wisch durch die Bereiche zu navi­gieren, bietet sich die neue Beta an. Diese bringt auch konfi­gurier­bare Proxy-Ports mit sich.
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Es gibt gute Nach­richten für Android-Nutzer von WhatsApp in puncto Menü­füh­rung. Zwar ist es ein nach­voll­zieh­barer Ansatz, die Schalt­flä­chen wie bei iOS unten zu inte­grieren, eine Komfort­funk­tion wurde dabei aller­dings vermisst. Das Wischen durch Segmente wie Chats und Anrufe fand bislang nicht mehr Verwen­dung. Die aktu­elle Beta­ver­sion ändert diesen Umstand und bringt das Wech­seln zu anderen Berei­chen per Finger­geste zurück. Ferner lassen sich jetzt erwei­terte Proxy­ein­stel­lungen vornehmen. Ports für Chats und Medien sind frei wählbar.

WhatsApp Android: Es wird wieder gewischt

Durch WhatsApp-Bereiche wischen Durch WhatsApp-Bereiche wischen
WABetaInfo
Diverse Finger­gesten haben sich bei der Bedie­nung des Smart­phones und in Anwen­dungen zum Stan­dard gemau­sert. Beispiels­weise die Kneif­geste, mit welcher sich Fotos vergrö­ßern und verklei­nern lassen. Wer WhatsApp schon länger auf einem Android-Handy genutzt und zuletzt ein Update voll­zogen hat, war mögli­cher­weise etwas verwun­dert. Konnte zuvor noch mit einem Finger­streich nach links oder rechts zwischen „Chats“, „Anrufe“ „Commu­nitys“ und „Status“ gewech­selt werden, funk­tio­nierte dies plötz­lich nicht mehr.

Diese Steue­rungs­methode hat WhatsApp Inc. nicht für die Darstel­lung mit unten posi­tio­nierter Menü­leiste über­nommen. WABetaInfo hat aller­dings heraus­gefunden, dass die Beta­ver­sion 2.23.13.9 des Messen­gers für Android das Feature zurück­bringt. Erste Anwender wurden schon für die Erwei­terung frei­geschaltet. Sollten Sie über die neueste Beta verfügen, kann es noch ein wenig dauern, bis die Wisch­geste wieder bei Ihnen funk­tio­niert. Das Team schaltet neue Features zuerst für eine kleine Anzahl von Anwen­dern frei.

Erwei­terte Proxy-Einstel­lungen für WhatsApp

Proxy-Ports in WhatsApp festlegen Proxy-Ports in WhatsApp festlegen
Andre Reinhardt
Seit Anfang des Jahres lassen sich Proxy­server in WhatsApp fest­legen. Mit diesem digi­talen Vermittler zwischen Anwender und dem Messenger kann die Sicher­heit gestei­gert werden. So wird der User hinter der IP-Adresse des Proxys versteckt. Außerdem kann WhatsApp auf diese Weise über­haupt erst in Ländern verwendet werden, in denen die Regie­rung dem Kommu­nika­tions­tool einen Riegel vorschiebt. Neben der Menü­füh­rung wurde in der aktu­ellen Beta­ver­sion des Messen­gers für Android auch der Proxy­server verbes­sert. Ließ sich zuvor nur der Host eintragen, können jetzt optional Chat- und Medien-Ports konfi­guriert werden.

Eben­falls prak­tisch ist der neue Anruf-Stumm­schalter in WhatsApp.

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