Zwischenbilanz

Ein Monat iPhone 4: Stärken und Schwächen des Kult-Handys

Seit dem 24. Juni ist das aktuelle iPhone-Modell auf dem Markt
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Heute vor einem Monat war Verkaufsstart für das iPhone 4 von Apple. Wir haben uns seinerzeit auf den Weg nach London gemacht, um eines der Multimedia-Smartphones ohne Vertrag und ohne SIM-Lock zu erwerben. Seitdem haben wir das Apple iPhone 4 in tagtäglichen Betrieb. Nach einem ersten kurzen Test noch am Tag des Marktstarts ist es somit an der Zeit, eine Zwischenbilanz zur Nutzung des Apple iPhone 4 zu ziehen. Verkaufsstart Warteschlangen vor dem Verkaufsstart in London
Foto: teltarif

Datenblätter

Erneut sehr schwach ist der Lieferumfang, den Apple seinem aktuellen iPhone-Modell mit auf die Reise gibt. So hat der Hersteller wie schon bei den beiden letzten iPhone-Generationen auf eine Docking Station verzichtet, die beim ersten iPhone-Modell im Jahre 2007 noch fester Bestandteil des Lieferumfangs war.

Heutzutage muss man dies extra zahlen. Das ist besonders ärgerlich für Interessenten, die vom iPhone 3G oder vom iPhone 3G S auf das iPhone 4 umsteigen. Die bisherige Docking Station ist nämlich dank der geänderten Bauform mit dem neuen Apple-Handy nicht mehr kompatibel.

Hochwertige Verarbeitung des Apple iPhone 4

Das iPhone 4 besticht durch seine hochwertige Verarbeitung. Die Glas-Rückseite wirkt deutlich besser als das Plastik der beiden letzten iPhone-Generationen. Der Metallrahmen sorgt dafür, dass die Anschlüsse für Kopfhörer und Dock Connector wesentlich stabiler als beim iPhone 3G und beim iPhone 3G S sind.

Allerdings ist das iPhone 4 auch glatter als die beiden Vorgänger. Dadurch fällt es unter Umständen eher aus der Hand, was gerade bei der Glas-Bauweise fatale Folgen haben könnte. So neigt man dazu, mit dem neuen iPhone besonders vorsichtig umzugehen.

Micro-SIM kann Nachteil sein

Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme des iPhone 4
Foto: teltarif
Die Aktivierung des neuen iPhone ist theoretisch ähnlich unproblematisch wie bei den bisherigen drei Generationen des Multimedia-Smartphones. Ein Nachteil ist jedoch die nun erforderliche Micro-SIM, die es noch nicht bei allen Anbietern gibt und für die man möglicherweise einen neuen Vertrag eingehen muss.

Allerdings kursieren im Internet gute Anleitungen zum Zuschneiden einer Standard-Karte zur Micro-SIM. Wir waren seit dem Start von iPad und iPhone 4 mehrfach erfolgreich und haben noch keine Karte zerstört. Wer vorsichtig ist und in Kauf nimmt, dass die Karte dann in keinem anderen Handy mehr ohne Adapter funktioniert, kann demnach seine bisherige SIM weiter einsetzen.

Wie das Retina-Display im Test abschneidet, wie unsere Bilanz zu den Empfangsproblemen aussieht und welche weiteren Erfahrungen wir im täglichen Einsatz mit dem iPhone4 gemacht haben, erfahren Sie auf Seite 2.

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