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Opera Mini 5 für Apple iPhone im AppStore: Der Browser im Test

Opera Mini für iPhone und iPod touch nach 20 Tagen von Apple zugelassen
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Gerüchte um einen Opera-Browser für das Apple iPhone gibt es schon fast so lange, wie es möglich ist, Zusatz-Applikationen für das Kulthandy offiziell anzubieten. Auf dem Mobile World Congress (MWC) im Februar stellte das norwegische Software-Unternehmen den neuen Browser offiziell vor. Dabei kündigte Opera an, seinen Handy-Browser kurzfristig bei Apple zur Zulassung einzureichen. Opera Mini Erster Start von Opera Mini auf dem iPhone
Foto: teltarif

Apple iPhone 8GB

Vor drei Wochen wurde Opera Mini für den AppStore von Apple angemeldet. Jetzt hat der iPhone-Hersteller den alternativen Browser zugelassen. Opera Mini steht für das iPhone, den iPod touch und das iPad in der Version 5.0 zur Verfügung. De facto handelt es sich zwar um die erste Version für die Apple-Handhelds. Bei der Nummerierung hat sich der Hersteller jedoch am Opera Mini für andere Smartphone-Plattformen orientiert.

Installation und Einrichtung innerhalb weniger Minuten

Tabbed Browsing Tabbed Browsing
Foto: teltarif
Ganze 1 003 kB groß ist die Installationsdatei, die kostenlos aus dem AppStore geladen werden kann. Nach der Installation ist - wie bei Opera Mini üblich - zunächst eine kurze Einführung zu sehen, die die Features des Browsers beschreibt. Danach gelangt man zur Hauptseite, die optisch an den Opera Mini 5 für Plattformen wie Blackberry und Google Android angelehnt ist.

Die bis zu neun Schnellwahl-Buttons sind von Opera vorkonfiguriert, lassen sich aber nach eigenem Bedarf ändern oder - genauso wie die Lesezeichen - über Opera Link synchronisieren. Wer Opera Link nutzt, hat auf jedem Opera-Browser - unabhängig vom genutzten Endgerät - die gleichen Favoriten zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Lesezeichen am Handy oder am PC hinzugefügt, gelöscht oder editiert werden.

Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten

Hauptmenü Opera Mini Hauptmenü
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Opera Mini bietet unter anderem Tabbed Browsing. Dabei bleiben die zuletzt geöffneten Webseiten auch erhalten, wenn man zwischenzeitlich den Browser verlässt und später wieder öffnet. Erst wenn die Tabs ausdrücklich geschlossen werden, sind diese endgültig weg und müssen bei Bedarf neu geladen werden.

Darüber hinaus lassen sich viele Einstellungen an die Wünsche des Nutzers anpassen. So kann man auf Wunsch - beispielsweise um Datenübertragungsvolumen zu sparen - auf die Anzeige von Fotos verzichten. Alternativ lässt sich die Bildqualität in drei verschiedenen Stufen festlegen. Die Ansicht ist im regulären Modus und in der Mobil-Ansicht möglich und der Anwender kann sich für den Vollbild-Modus entscheiden.

Das standardmäßig aktivierte Speichern von Passwörtern und Cookies kann ein- und ausgeschaltet werden. Zudem lassen sich diese Daten ebenso wie der bisherige Seitenverlauf später auch wieder löschen.

Welche Vorteile Opera Mini auf dem iPhone bietet, aber mit welchen Problemen die Nutzer derzeit noch leben müssen, lesen Sie auf Seite 2.

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