Zyklenhaft
5G oder die Suche nach dem nächsten Netzstandard
4G/LTE steckt noch am Anfang, doch die Branche redet schon über den Nachfolger: Höhere Bitrate, direkter Datenaustausch zwischen Geräten, höhere Sicherheit sind nur einige der Anforderungen im Pflichtenheft.
Vom MWC in Barcelona berichtet Kai Petzke
Mehr Bitrate
Eine - erwartete - Anforderung an 5G sind höhere Bitraten. Einen Weg dahin, aber auch zu besserer Versorgung auch am Rand von Zellen, hat ein Mitarbeiter des weltweit führenden Mobilfunk-Ausrüsters Ericsson auf einer Schautafel aufgemalt: "Multi Site": Ein Handy kann von mehreren Basisstationen in der Umgebung mit Daten versorgt werden. Dennoch werden die Frequenz-Anforderungen gewaltig: Statt mit bis zu 20 MHz großen Blöcken wie 4G/LTE redet Ericsson von 300 MHz auf einmal. Fest steht: Zwischen den bestehenden Mobilfunk-Bändern werden solche Blöcke kaum noch zu finden sein. Man wird also auf höhere Frequenzen jenseits der 3 GHz ausweichen müssen.
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3/6 – Ericsson, Foto teltarif.de
