5G oder die Suche nach dem nächsten Netzstandard
Direkte Kommunikation, bezahlbar, ultralange Standby-Zeiten
Auf einem Schaubild zeigt Ericsson die Szenarien, in denen 5G bestehen können muss: In einer modernen Großstadt ebenso wie auf Massenveranstaltungen. Beiden Szenarien gemeinsam ist: Man kann die Effizienz steigern, indem naheliegende Geräte solche Daten, die von einem Gerät zum nächsten übertragen werden sollen, direkt senden, statt den Umweg über die Server des Netzwerks zu gehen. So werden dessen Kapazitäten geschont.
Bei der Kommunikation direkt zwischen Maschinen, die einen immer größeren Anteil an der Mobilfunk-Nutzung haben wird, gibt es extrem widersprüchliche Anforderungen: GPS-Funk-Module in Containern sollen zehn Jahre mit einer Batterieladung auskommen. Bei der Überwachung kritischer Anlagen werden hingegen Reaktionszeiten im Bereich von tausendstel Sekunden und Verlässlichkeiten von weit über 99,9 Prozent verlangt.
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