Zyklenhaft

5G oder die Suche nach dem nächsten Netzstandard

4G/LTE steckt noch am Anfang, doch die Branche redet schon über den Nachfolger: Höhere Bitrate, direkter Datenaustausch zwischen Geräten, höhere Sicherheit sind nur einige der Anforderungen im Pflichtenheft.
Vom MWC in Barcelona berichtet

Direkte Kommunikation, bezahlbar, ultralange Standby-Zeiten

Auf einem Schaubild zeigt Ericsson die Szenarien, in denen 5G bestehen können muss: In einer modernen Großstadt ebenso wie auf Massen­veranstaltungen. Beiden Szenarien gemeinsam ist: Man kann die Effizienz steigern, indem nahe­liegende Geräte solche Daten, die von einem Gerät zum nächsten übertragen werden sollen, direkt senden, statt den Umweg über die Server des Netzwerks zu gehen. So werden dessen Kapazitäten geschont.

Bei der Kommunikation direkt zwischen Maschinen, die einen immer größeren Anteil an der Mobilfunk-Nutzung haben wird, gibt es extrem widersprüchliche Anforderungen: GPS-Funk-Module in Containern sollen zehn Jahre mit einer Batterieladung auskommen. Bei der Überwachung kritischer Anlagen werden hingegen Reaktionszeiten im Bereich von tausendstel Sekunden und Verläss­lichkeiten von weit über 99,9 Prozent verlangt.

Sehen Sie auf der nächsten Seite, auf welche Weise - unter anderem - noch höhere Bitraten erreicht werden sollen.

Direkte Kommunikation, bezahlbar, ultralange Standby-Zeiten Direkte Kommunikation, bezahlbar, ultralange Standby-Zeiten
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  • Direkte Kommunikation, bezahlbar, ultralange Standby-Zeiten
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