Developer Preview

Android O: Eindrücke der Preview in Bildern

Wie schon mit Android N alias Android 7.0 Nougat hat Google auch für das kommende Android O eine Developer Preview veröffentlicht. Nach einer Woche auf dem Google Pixel zeigen wir Ihnen die ersten Eindrücke von dem, was Nutzer erwartet.
Von Stefan Kirchner

Picture-in-Picture

Neben der verfeinerten Handhabung von App-Fenstern hat Google zusätzlich die Funktionalität an sich erweitert. Neu hinzu kommt mit Android O ein sogenannter PiP-Modus (Picture-in-Picture), welcher nichts anderes macht, als Videoplayer in einem schwebenden Mini-Fenster über anderen Apps einzublenden. Derzeit wird nur YouTube unterstützt, Drittanbieter-Apps wie der MX Player, VLC Player oder Kodi bieten keinen PiP-Modus. Da Google den Modus noch als experimentell betrachtet, ist er ab Werk versteckt.
Interessant ist, dass selbst YouTube den PiP-Modus aktuell nur bedingt unterstützt: Wie auf den Screenshots zu sehen, wird das Videobild nicht immer korrekt skaliert.
Übrigens: Samsung hat diese Funktion schon seit Jahren in seiner TouchWiz-Oberfläche implementiert, aber nie für das Android Open Source Project freigegeben. Es wird spannend bleiben, ob Samsung an der eigenen Implementation festhält, oder zu Googles Variante wechselt.

Um den PiP-Modus freizuschalten, ist ein wenig Arbeit notwendig. Über den System UI Tuner muss eine zusätzliche Taste in der Navi-Leiste erstellt und mit dem KeyCode 171 belegt werden. Erst dann kann während eines YouTube-Videos besagte Taste gedrückt und das Video in ein schwebendes Fenster gepackt werden.

Android O Developer Preview 1
vorheriges nächstes 12/15 – Screenshots: teltarif.de
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