Jailbreak

iPhone: Fremd-Software mit aktueller Firmware nutzen

Jailbreak für iPhone-Firmware 1.1.3 veröffentlicht
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Nur wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Jailbreaks für die aktuelle Firmware 1.1.3 des Apple iPhone wurde zumindest eine der gefundenen Lösungen für den Hack nun auch veröffentlicht. Eine Anleitung, die nur für das iPhone, nicht aber für den iPod touch funktionieren soll, wurde vom Online-Portal cre.ations.net [Link entfernt] veröffentlicht.

Apple iPhone 8GB

Damit ist es nun möglich, die aktuelle Firmware für das Apple iPhone zu nutzen und dennoch Software von Fremdanbietern nachzuinstallieren, ohne dass die offizielle Öffnung des Kulthandys für Applikationen anderer Hersteller abgewartet werden muss. Ersten Userberichten zufolge ist es allerdings nicht möglich, die Lokalisierungs-Funktion in den GoogleMaps zu nutzen.

Voraussetzung ist ein iPhone mit "alter Firmware" und Jailbreak

Voraussetzung für den Jailbreak ist ein iPhone mit Firmware-Version 1.1.1 oder 1.1.2. Für Geräte, auf denen bereits die aktuelle Version des Betriebssystems installiert ist, funktioniert die Lösung nicht. Außerdem muss das iPhone bereits für die Installation von zusätzlicher Software freigeschaltet sein, um auf die neue Firmware inklusive Hack updaten zu können.

Wer ein iPhone nutzt, das zwar für die Installation von Fremd-Software, nicht aber für die Verwendung einer beliebigen SIM-Karte freigeschaltet ist, konnte bislang mit entsprechend programmierten Adapter-SIMs wie der Turbo-Sim oder der Next-Sim dennoch telefonieren. Bei einem regulären Update auf die aktuelle Firmware funktioniert dieser Trick nicht mehr.

Ersten Erfahrungsberichten zufolge ist es aber mit der Jailbreak-Lösung nun auch möglich, Turbo-Sim, Next-Sim und ähnliche Produkte in Verbindung mit der iPhone-Firmware 1.1.3 zu nutzen. Einen echten Sofware-Unlock für iPhones, die schon im Auslieferungszustand die Firmware-Versionen 1.1.2 oder 1.1.3 hatten, gibt es nach wie vor nicht. Hardware-Unlock-Lösungen, bei denen das iPhone geöffnet werden muss, dürften für die meisten Nutzer wenig praktikabel sein.

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