Phishing

Sicherheitslücke beim iPhone

Manipulatives Phishing bei Mobile Mail und Mobile Safari möglich
Von Marie-Anne Winter

Apple wurde bereits in der Vergangenheit vorgeworfen, es mit der Sicherheit beim iPhone nicht allzu genau zu nehmen. Der Beliebtheit der Apfel-Handys scheint das allerdings nicht zu schaden, nach wie vor werden mehr Geräte nachgefragt, als nachgeliefert werden können. Derzeit macht die Meldung die Runde, dass eine kritische Sicherheitslücke in Mobile Mail und Mobile Safari für iPhone und iPod Touch mit den Versionen OS 1.1.4 und 2.0 aufgetaucht ist. Die Schwachstelle soll manipulatives Pishing erlauben: Der Angreifer gaukelt dem Nutzer eine vertrauenswürdige URL vor, die tatsächlich aber auf eine bösartige Seite führt. Auf dieser werden beispielsweise Passwörter oder persönliche Daten abgefischt, wenn der Anwender im Glauben, er sei auf der Seite seiner Bank oder in seinem Account eines Sozialen Netzwerks, solche Daten eingibt.

Apple iPhone 8GB

Andererseits kann man dieser Gefahr entgehen, indem man die jeweiligen Adressen von Hand eintippt. Dass man keine Links in E-Mails anklicken sollte, wenn man auf Seiten gelangen möchte, die eine persönliche Identifikation verlangen, müsste eigentlich auch selbstverständlich sein. Es heißt, dass Apple an der Behebung dieser Sicherheitslücken arbeite. Der Sicherheitsspezialist Aviv Raff, der diese Lücken entdeckt [Link entfernt] hat, will Details erst veröffentlichen, wenn Apple das Problem behoben habe. Die Desktop-Variante von Apple Mail und Safari sollen von dem Fehler nicht betroffen sein und jeweils die korrekten Adressen anzeigen. Weitere Hinweise und Sicherheitstipps finden Sie auch auf unseren Info-Seiten.

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