Weitere Erfahrungen mit dem Google-Handy T-Mobile G1

Obwohl das T-Mobile G1 als erstes Smartphone auf der Google-Android-Plattform erst seit wenigen Wochen auf dem Markt ist, sind bereits Firmware-Updates verfügbar. Damit sollen unter anderem Sicherheitslücken geschlossen werden. Von der Handhabung her funktioniert das Update deutlich einfacher als beispielsweise bei Symbian-Handys von Nokia oder beim Apple iPhone, wie ein Test der teltarif.de-Redaktion gezeigt hat. Die neue Firmware wird direkt am Handy heruntergeladen
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Sobald eine neue Firmware-Version zur Verfügung steht, erhält der Nutzer eine entsprechende Information auf dem Handy-Display. Dabei kann er sich entscheiden, die Aktualisierung sofort vorzunehmen oder auch zu verwerfen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Die neue Firmware kann dann direkt am Google-Handy heruntergeladen und installiert werden. Eine PC-Verbindung - wie bei anderen Smartphones üblich - ist bei der Android-Plattform nicht erforderlich.

Entscheidet man sich für das Update, so werden die erforderlichen Daten über die am T-Mobile G1 vorhandene Internet-Verbindung auf das Handy übertragen. Dabei ist es unerheblich, ob die Verbindung über einen WLAN-Hotspot oder über das Mobilfunknetz besteht. Wer keine Flatrate für die mobile Internet-Nutzung zur Verfügung hat, sollte bei Online-Verbindung über das UMTS-Netz bedenken, dass unter Umständen größere Datenmengen übertragen werden. Besteht sogar nur eine GPRS-Verbindung, so könnte der Download eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

Der Download-Vorgang wird dann auch auf dem Handy-Display dokumentiert. So sieht der Besitzer des T-Mobile G1 jederzeit, wie lange die Installation noch dauert. Sobald der Download abgeschlossen ist, bootet das Handy neu. Anschließend kann es wieder - mit aktualisiertem Betriebssystem - genutzt werden. Wie der Test zeigte, bleiben beim Update alle zuvor vorgenommenen Einstellungen erhalten. Auch über den Android Market installierte Programme sind weiterhin verfügbar. Nach dem Updatet bootet das T-Mobile G1 neu
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Rätselraten um Multitouch-Funktion

Die Tastatur lässt sich nach einigen Tagen Eingewöhnung gut bedienen. Das Surfen im Internet macht Spaß, auch wenn man hier die vom iPhone bekannte Multitouch-Funktion vermisst, die es ermöglicht, mit zwei Fingern die Zoom-Funktion des Browsers zu nutzen. Beim G1 muss man derzeit auf virtuelle +/- Tasten auf dem Touchscreen ausweichen, wenn die Darstellung von Webseiten verkleinern oder vergrößert werden soll.

Branchengerüchten zufolge gibt es diese Funktion auch bei Android. Sie ist demnach lediglich nicht freigeschaltet. Dabei bleibt unklar, warum das Feature offenbar blockiert wird. Abzuwarten bleibt, ob Multitouch möglicherweise mit einem späteren Firmware-Update zur Verfügung gestellt wird und ob künftige Betriebssystem-Versionen möglicherweise auch weitere Features mit sich bringen.