Betrugsmaschen

Internetkriminelle nutzen die Vorweihnachtszeit - diese Gefahren lauern in der Adventszeit

Internetkriminalität nimmt besonders in der Vorweihnachtszeit zu. Hektik und Nächstenliebe erhöhen die Anfälligkeit, auf bestimmte Maschen hereinzufallen. Wir zeigen, wo Vorsicht geboten ist.
Von Jennifer Buchholz

Ausgenutzte Nächstenliebe

Nicht nur bei Urlaubern wird die Spendier­freudigkeit ausgenutzt. Auch die während der Winterzeit verstärkt aufkommende Nächstenliebe kann von diebischen Banden ausgenutzt werden. Hierzu schalten Gauner zum Beispiel gefälschte Webseiten, die zu Spenden zugunsten von Kindern oder Tierheimen aufrufen. Bestehen Spendenvorhaben, sollte sich der Wohltäter vorab über die begünstigte Organisation erkundigen. Zu Weihnachten wächst die Nächstenliebe Zu Weihnachten wächst die Nächstenliebe
Bild: Vodafone

Ausgenutzte Einsamkeit

Singlebörsen haben besonders im Winter Hoch­konjunktur. Die Meldungen über Fakeprofile, die die Einsamkeit und Gut­mütigkeit anderer Singles ausnutzen, häufen sich allerdings. Ernsthaft interessierte Menschen würden aller­dings ihren Chatpartner auf den Singlebörsen nicht um Geld­überweisungen bitten. Auch nicht nach dem ersten Date. Es ist daher wichtig, anderen Single-Börsen-Nutzern keine persönliche Daten zu übermitteln. Egal, wie vertrauens­würdig und liebevoll diese wirken.

Selbst­verständlich gilt dies nicht nur für Single-Börsen sondern auch für Social-Media-Seiten.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Damit es noch eine besinnliche Weihnachts­zeit wird, sollten Ver­braucher ihren Blick bei bestimmten Angeboten und Nachfragen schärfen. Ein gesunder Menschen­verstand, die Verbraucher­zentrale sowie teltarif.de und Online-Portale mit aktuellen Informationen über Gefahren aus dem Internet können helfen.

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