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blau ermöglicht jetzt auch nachträglich die Rufnummern-Mitnahme (Update)

blau ermöglicht die Rufnummernportierung jetzt auch im Nachhinein. Alternativ kann aber auch direkt bei Vertragsabschluss die Handynummer per sofortiger Portierung aus einem laufenden Vertrag heraus mitgenommen werden.
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blau-Produkte gibt es auch im Base-Shop blau-Produkte gibt es auch im Base-Shop
Foto: blau
Der Mobilfunk-Discounter blau ermöglicht seinen Kunden künftig auch die nachträgliche Rufnummern-Mitnahme. Das geht aus einer unserer Redaktion vorliegenden Fachhandels-Information hervor. Bislang konnten Neukunden ihre bestehende Handynummer nur direkt bei Schaltung der SIM-Karte von blau von ihrem bisherigen Provider zum Hamburger Discounter mitnehmen.

Mit der jetzt eingeführten Änderung haben Interessenten die Möglichkeit, mit ihrer angestammten Handynummer auch zu einem bestehenden blau-Vertrag umzuziehen. Das ist unter anderem für Kunden interessant, die zu den Konditionen des Discounters telefonieren möchten, aber bei ihrem früheren Anbieter noch vertraglich gebunden sind.

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Inzwischen ist es allerdings auch möglich, eine Handynummer unabhängig von der Restlaufzeit des Vertrags zu einer anderen Telefongesellschaft mitzunehmen. Der frühere Anbieter teilt bis zum Vertragsende dann eine temporäre Rufnummer zu, so dass der bislang genutzte Anschluss weiter genutzt werden kann. Einige Telekommunikationsunternehmen entlassen die Kunden gegen Zahlung der kompletten Grundgebühr, die bis zum Vertragsende anfallen würde, auch sofort aus dem Kontrakt.

Spätere Portierung nicht für Allnet-Flat-Kunden mit Laufzeitvertrag

Kunden, die ihre bisherige Rufnummer zum Discounter mitbringen, erhalten von blau eine Guthabenprämie in Höhe von 25 Euro. Dies gilt sowohl für die Portierung bei Abschluss eines Neuvertrags als auch für die spätere Rufnummern-Mitnahme (nur Prepaid). Eine Ausnahme stellt dabei nur die Allnet-Flat bei Laufzeit-Kunden dar.

Mit dem Guthaben gleicht blau weitgehend die Kosten aus, die den Kunden für die Portierung ihrer Handynummer beim bisherigen Anbieter entstehen. Während eingehende Rufnummernportierungen bei den meisten Telefongesellschaften kostenlos sind, werden für den Export einer Handynummer Kosten von bis zu 30,72 Euro berechnet. Details zum Thema Mitnahme der Mobilfunknummer zu einem anderen Anbieter haben wir in einem Ratgeber zusammengefasst.

Kunden von blau telefonieren im grundgebührfreien Standardtarif an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr für 9 Cent pro Minute in alle deutschen Netze. Eine SMS kann ebenfalls für 9 Cent verschickt werden. Der Discounter bietet zudem zahlreiche Optionen wie zum Beispiel Allnet-Flatrates oder Flatrates für die mobile Internet-Nutzung an.

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