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Nun hat es auch mich erwischt!


24.09.2011 08:52 - Gestartet von hoellenbrut
Es geschah im Dezember 2009. Als zufriedener DSL Kunde von freenet,wurde ich über Nacht Kunde von 1&1. Ich hatte mich gleich ertsmal im Internet über diesen Provider informiert.
Oh Gott, dachte ich, soviel schlechte Meinungen wo bin ich da nur hingeraten. Dann sah ich bunte Prospekte, die doch tatsächlich auch für mich, wohne leider nicht in einer Großstadt, einen Komplettanschluss versprachen. Flink wie ich bin, hatte ich mir noch im Dezember 2009 einen Komplettanschluss bei 1&1 bestellt. Sinn war es ja für mich, alles aus einer Hand zu bekommen und nur noch eine Rechnung monatlich zu haben. Den Komplettanschluss sollte es ja ohne Telekomanschluss geben. Was für ein netter Provider, dachte ich. Endlich mal fähige Leute die da am Werk sind. Was interessieren mich da noch die vielen schlechten Meinungen im Netz.
Gesagt,getan und wahrhaft wurde mir im gleichen Monat noch der Komplettanschluss versprochen und eine 6000 er DSL Leitung.
Im Januar 2010 war es soweit, mir wurde eine 6000 er DSL Leitung planmäßig geschaltet. Mußte zwar noch meinen Telekomanschluss behalten, aber die Gebühren dafür werden mir monatlich erstattet. Das klappte auch alles. Es funktionierte alles super.
Inzwischen schreiben wir ja September 2011 und die Vorfreude ist verflogen. Das wahre Gesicht der 1&1 Internet AG hat auch mich erreicht. Im Dezember 2009 Komplettanschluss ohne Telekomanschluss bestellt, da warte ich auch heute noch darauf.
August 2011 sollte dann auch mich der Gruseleffekt der 1&1 Internet AG treffen. Alles begann an einem sonnigen Nachmittag. Meine geliebte Fritz Box empfang kein DSL Signal. Zum Glück dauerte das aber nur ca. 9 Minuten und mein DSL war wieder da.
Von da an sollte es aber täglich passieren. Jeden Tag und das auch noch bis heute bricht meine DSL Leitung weg, sync. Probleme.
Da dachte ich mir, ich rufe mal die nette Hotline von 1&1 an, die ist ja gratis. Ich schilderte der netten Person mein Problem, das war im August 2011. Mit alles hatte ich ja gerechnet,aber die Antwort die ich dann bekam lies meinen Atem stocken. Die nette Stimme sagte mir, ich hätte doch gar keine DSL Leitung.Das kann doch nicht sein sagte ich, doch sagte die nette Stimme, sie haben noch kein DSL. Vielleicht war ich ja schon für Tod erklärt und lebe nur noch als Zombie auf der Welt. Freunde bestätigten mir aber, dass ich noch lebendig bin.
Seit dieser Zeit habe ich fast täglich die nette Hotline angerufen und gemeldet, dass meine DSL Leitung immer wieder weg bricht und das obwohl diese Leitung schon 7 Jahre problemlos lief. Kurze Zeit später bekam ich dann eine SMS mit der Meldung, meine Störung ist behoben.
Das war sie auch für ca. 6 Stunden, dann brach meine Leitung erneut weg. Drei Wochen ging das Theater so, ich meldete Störung, 1&1 schickten SMS oder Mail, Fehler behoben. Ich dachte mir jetzt, habe ich es hier mit Irren zu tun?
Da kam für mich die rettende Idee und ich erinnerte mich an den netten Mann aus dem Fernsehen, der ja erst zufrieden ist wenn es seine zahlenden Kunden auch sind. Er nannte sich Herr Marcell D'Avis. Ich dachte jetzt, dass ist mein Mann. Der wartet nicht nur auf seinen Gehaltscheck zum Monatsende, der fährt gleich zu den Kunden persönlich raus um Probleme zu klären.
Ich seine E-Mail Adresse gesucht und Herrn D'Avis gleich mein Problem geschildert. Ich habe dann gleich Kaffee und Kuchen gekauft, denn ich war sicher er steht bald vor meiner Tür, damit auch ich wieder ein zufriedener Kunde von 1&1 bin.
Kaffee und Kuchen mußte ich leider alleine futtern.Herr D'Avis war bis heute noch nicht bei mir. Aber eine Antwort bekam ich dann per Mail.
Auch diese lautete dann, die Störung ist behoben.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob die Jungs und Mädels bei 1&1 zuviel Red Bull zu sich nehmen oder ob der ganze Verein ein Blutsaugender Provider ist den nur das Geld des Kunden interessiert.
Nach 3 Wochen Hotline bekam ich inzwischen neue Hardware und eine Gutschrift von 20 Euro.
Gebracht hat alles nichts. Telekomtechniker geben sich die Klinke in die Hand und die Hotline von 1&1 funkt immer wieder, die Störung ist behoben. Die Telekom hat wahrscheinlich zuviel an ein Kabel gelegt, nach dem Motto, wenn du eine 240 Volt Leitung hast, dann lege Dir ein Atomkraftwerk zu und betreibe es. Die Profitgier der Provider ist unersättlich.In der heutigen Zeit erwarte ich ganz einfach, dass ich für eine Leistung die ich bezahle, auch dass bekomme wie es versprochen wurde.Ob es tatsächlich an der Leitung liegt, darf bezweifelt werden. Im gleichen Haus wo ich wohne, gibts auch einen Telekomanschluss mit Telekom DSL, ebenfalls die gleiche Leitung und gleiche DSL Geschwindigkeit. Da gibts aber keine Probleme.Schließlich hat meine Leitung auch 7 Jahre funktioniert, aber leider ohne Telekom DSL.
Heute schreiben wir den 24.September, meine Leitung bricht weiterhin tägich weg. 1&1 antwortet nicht mehr und inzwischen weiß ich, Herr Marcell D'Avis heißen alle Jungs und Mädels der Hotline bei 1&1. Wenn man Herrn D'Avis mailt gibts die gleichen unqualifizieren Antworten wie beim Anruf der Hotline.
Ich habe Glück, dass meine 24 Monate des Vertrages demnächst enden. Meine Kündigung habe ich schon bestätigt bekommen.Die Kündigung verlief völlig Problemlos, wenigstens etwas was ohne Probleme klappte.
Bis heute kein Komplettanschluss bereit gestellt. Die DSL Abbrüche sind nun seit fast 2 Monaten an der Tagesordnung.Antworten von 1&1 bekomme ich inzwischen nicht mehr.
Wer nett plaudern möchtem kann auch die Seelsorge anrufen anstatt der 1&1 Hotline, der Effekt ist das gleiche. Außer einen netten Plausch kommt nichts weiter heraus.
Wer lebendige, fliegende Elefanten im rosa Schürzchen zu Weihnachten sucht, kann bei 1&1 nachfragen. Die Versprechen alles, nur halten tun sie es nicht. Komplettanschluss versprechen und auch auch fast 20 Monate danach wartet man noch darauf.
Solange man keine Probleme hat und alles funktioniert ist 1&1 Top. Hat man aber ein Problem wird es zum Flop und Herr D'Avis bleibt ein äußerst seltener Geist der nur im Fernsehn existiert. Ich kann 1&1 nicht weiter empfehlen.
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[1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 09:34
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Telekomanschluss behalten, aber die Gebühren dafür werden mir monatlich erstattet. Das klappte auch alles. Es funktionierte

na das ist doch eine prima Ersparnis.
soweit alles gut.

mich erreicht. Im Dezember 2009 Komplettanschluss ohne Telekomanschluss bestellt, da warte ich auch heute noch darauf.

ist deswegen egal, weil die Mehrkosten ja erstattet werden.

Internet AG treffen. Alles begann an einem sonnigen Nachmittag. Meine geliebte Fritz Box empfang kein DSL Signal. Zum Glück

woran liegt da Problem?
gab es in der Umgebung eine baustelle? wurde das gebit für entbündelte anschlüsse aktiv. wurde der DSL-Anbieter von Telekom weg zu meinetwegen vodafone gewechselt?
(das erkennst du an der vergebenen IP-Adresse)

auch noch bis heute bricht meine DSL Leitung weg, sync. Probleme.

also sporadfisch Funktion und öfters eben Abbruch.
es gibt die Möglichkeit im Router (ich vermute eine Fritz!Box) die Verbindung unter dem menüpunkt "Störsicherheit" von max Stabilität bis auf max Geschwindigkeit einzustellen.
wäre einer der Ansätze.

nette Stimme, sie haben noch kein DSL. Vielleicht war ich ja

dann wurde evtl. doch der Vorleister umgestellt.
nach Anleitung muss für diesen Zeitraum die Funktion "Automatische Einrichtung durch den Diensteanbieter zulassen" aktiv sein. nach der Umstellung kann dies wieder abgeschaltet werden.
solange passiert eben nichts.

Nach 3 Wochen Hotline bekam ich inzwischen neue Hardware und eine Gutschrift von 20 Euro.

na im merhin noch eine zusätzliche Erstattung. klingt doch positiv.

Bis heute kein Komplettanschluss bereit gestellt. Die DSL

liegt evtl. an obigen unkt mit der Funktion "Einrichtung zulassen"

alles, nur halten tun sie es nicht. Komplettanschluss versprechen und auch auch fast 20 Monate danach wartet man noch darauf.

solange die Mehrkosten erstattet werden ist das ja belanglos.

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[1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
24.09.2011 10:07
Sinn und Zweck eines Komplettanschlusses ist, dass man von einem Anbieter die Rechnung bekommt und für Internet und Telefon auch nur einen Ansprechpartner hat. Wem es gefällt, mehrere Ansprechpartner zu haben, der kann es ja so haben.Wenn ich 35 Fernsehprogramme empfange, lege ich mir ja auch nicht 35 Fernsehgeräte zu.
Die Änderungen an Fritz Box und die anderen diversen Einstellungen sind von mir bereits alle durchgeführt wurden.Ganz technisch verblödet bin ich nehmlich nicht.Um das zu tun, brauch ich keine Hotline von 1&1, die immer das selbe erzählen als sei man bei einer Sekte.Schon mal daran gedacht, wenn ich kein DSL habe, dass mir dann die Telefonate Geld kosten? Denn wenn ich kein DSL habe, telefoniere ich automatisch übers Telekomnetz und da enstehen mir die entsprechenden Kosten. Ich Kann das ganze sinnlose Gerede nicht mehr hören.Ich bezahle dafür, dass meine DSL Leitung funktioniert. Wenn es nicht geht, dafür gibts ja im Land der Experten andere, die dafür bezahlt werden um diese Fehler zu beheben. Die Gier nach Profit ist aber meist höher.Was interessiert einem Unternehmen der Kunde, solange Monat für Monat das Gehalt pünktlich auf dem Konto ist!
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[1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 10:22
Benutzer hoellenbrut schrieb:
Sinn und Zweck eines Komplettanschlusses ist, dass man von einem Anbieter die Rechnung bekommt und für Internet und Telefon auch nur einen Ansprechpartner hat. Wem es gefällt,

der eigentliche Sinn ist eher die Ersparniss ggü den in der Vergangenheit üblichen Varianten mit telefonanschluss zusätzlich zum DSL-Anschluss.
zweiter Punkt ist die mögliche geschwindigkeitssteigerung wenn gleichzeitig ratenadaptiv geschaltet wird.

mehrere Ansprechpartner zu haben, der kann es ja so haben.Wenn ich 35 Fernsehprogramme empfange, lege ich mir ja auch nicht 35 Fernsehgeräte zu.

du kannst an einem DSL-Anschluss nur einen Router nutzen. wenn mehrere Router genutzt werden sollen müssen zwangsläufig mehrere Anschlüsse aktiv sein.
um die ausfallsicherheit zu erhöhen kann allerdings zusätzlich auch eine UMTS-Internetverbindung parallel aktiv sein. das ist korrekt.

Einstellungen sind von mir bereits alle durchgeführt wurden.Ganz technisch verblödet bin ich nehmlich nicht.Um das

so stand das ja nicht in der Nachricht hier. deswegen der Hinweis von mir.

Experten andere, die dafür bezahlt werden um diese Fehler zu beheben. Die Gier nach Profit ist aber meist höher.Was

na also - die Techniker der eigentlichen Anbieters sind ja bereits vor Ort gewesen. (ist das jetzt weiterhin Telekom oder doch ein anderer?)
die messen ja die Leitung durch. es ist ja ungewöhnlich dass stets zu diesem eitpunkt an dem der Techniker vor Ort ist alles funktioniert und danach nicht mehr.

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[1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
24.09.2011 14:45
Es ist richtig, die Kabel gehören alle der Telekom.Gestern erst wurde die Leitung im Auftrag der Telekom gemessen.Im Grunde genommen handelt es sich um eine Top Leitung, aber es würden soviel daran hängen. Ich wohne nicht also weit von der Vermittlungsstelle entfernt.
Allerdings habe ich auch den Verdacht,dass bei einer Baustelle bei uns im Ort, ein Kabel beschädigt wurde und ich irgendwie umgeschaltet wurde.Das würde erklären, dass ich Anfang August keine ordentliche Einwahl hatte.Seit dieser Zeit habe ich ja die Störungen.
Ich habe 1&1 dies aber alles gesagt.Aber was nützt es, wenn 1&1 sich nicht intensiv drum kümmert.
Meine persönliche Anfrage bei der Telekom wurde, wie nicht anders zu erwarten,abgeschmettert, da ich kein DSL bei ihnen gebucht habe.
Sicherlich können mal Störungen auftreten, aber nicht wenn es nun Monate lang so geht.Übrigens mein letzter DSL Abbruch war vor ca. 90 Minuten.
1&1 macht immer nur leere Versprechnungen. Hätten doch sagen können, dass sie nicht in der Lage sind einen Komplettanschluss bereit zu stellen. Ich hätte dann keinen weitern Vertrag abgeschlossen. Es geht mir nicht nur um Kostenersparnisse, sondern darum, dass etwas auch funktioniert.Qualität ist mir wichtiger als Quantität.
Seit 2000 war ich Kunde bei freenet. Nie gabs Probleme.2004 habe ich dann von freenet DSL schalten lassen, auch ab da gab es nie Probleme.Im Dezember 2009 hat freenet sein Breitband Internet an 1&1 verkauft.1&1 verspricht viel,dass meiste davon ist aber nur heiße Luft.
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[1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 17:27
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Es ist richtig, die Kabel gehören alle der Telekom.Gestern

kann sein - es gibt für 1u1 mehrere Partner für die eigentliche Leitung.
ich selbst bin damals beim Umstieg zu 1u1 auf die Leitung von vodafone gewechselt. das hatte den Vorteil, dass ratenadaptiv geschaltet wurde und eine 3fache Geschwindigkeit möglich war.

genommen handelt es sich um eine Top Leitung, aber es würden soviel daran hängen. Ich wohne nicht also weit von der


dann ist das der grund für die Abbrüche. nennt sich in bezug auf DSL "übersprechen".
die benachbarten Leitungen stören sich gegeneinander.
Lösung ist nur durch wechseln der eigentlichen Leitung und möglicherweise eine Reduzierung der Geschwindigkeit.

aber da bei dir ja wohl schon mehrfach Techniker (von Telekom) vor Ort waren wurde dies ja sicherlich schon durchgeführt.

Allerdings habe ich auch den Verdacht,dass bei einer Baustelle bei uns im Ort, ein Kabel beschädigt wurde und ich irgendwie umgeschaltet wurde.Das würde erklären, dass ich Anfang August

das ist dann ein anderes Problem - da qwurden evtl. die Leitung nur umgeklemmt.

Ich habe 1&1 dies aber alles gesagt.Aber was nützt es, wenn 1&1 sich nicht intensiv drum kümmert.

die können sich nicht kümmern - die dürfen nicht an die Technik der Telekom.
1u1 kann nur jeweisl eibne Störung melden und der Techniker - jaja schon mehrfach - kann diese Störung aufheben.
deswegen wohl die Aussage der Kundenbetreuung "Störung behoben" - weil der Telekomtechniker dies eben so meldet.

abgeschlossen. Es geht mir nicht nur um Kostenersparnisse,

okay - sowas gibt es auch. ich selber habe damals wegen der Ersparnis gewechselt.

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[1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
24.09.2011 17:45
Seltsam an der ganzen Sache ist nur, wer Telekom DSL nutzt hat keine Abbrüche. Wie schon gesagt, wohne nicht alleine im Haus und daher gibt es noch einen reinen Telekomanschluss mit Telekom DSL und der funkt problemlos.
Man ist eben kein vollständiger Telekomkunde.
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[1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 18:07
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Seltsam an der ganzen Sache ist nur, wer Telekom DSL nutzt hat keine Abbrüche.

dann ist das eher ein zeichen, das die Telekom nicht mehr als Vorleister für 1u1 aktiv ist und diese auf einen der anderen möglichen Partner umgestellt haben. evtl. vodafone o.ä.

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[1.1.1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
24.09.2011 19:26
Benutzer spunk_ schrieb:


dann ist das eher ein zeichen, das die Telekom nicht mehr als Vorleister für 1u1 aktiv ist und diese auf einen der anderen möglichen Partner umgestellt haben. evtl. vodafone o.ä.

Naja, auf alle Fälle ist 1&1für mich im Januar Geschichte.Für mich sind die Preise von 1&1 sowieso nicht mehr von Bedeutung, da ich immer wieder einen Regiozuschlag darauf habe.Wenn ich für etwas bezahle verlange ich eine 100% Leistung dafür.Von den 1&1 Versprechnungen habe ich die Nase voll...
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 15:26
Benutzer hoellenbrut schrieb:

mich sind die Preise von 1&1 sowieso nicht mehr von Bedeutung,

wenn einem die kosten sowieso egal sind lohnt es sich ja nicht am unteren Ende des Preisbereiches zu schauen.

da kann evtl. bzw. für die weitere Zukunft sowas wie Glasfaser genial sein. sofern "ftth" überhaupt im Wohnbereich ausgebaut wird.

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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
25.09.2011 16:07
Benutzer spunk_ schrieb:


wenn einem die kosten sowieso egal sind lohnt es sich ja nicht am unteren Ende des Preisbereiches zu schauen.

da kann evtl. bzw. für die weitere Zukunft sowas wie Glasfaser genial sein. sofern "ftth" überhaupt im Wohnbereich ausgebaut wird.

So ist es und aus diesem Grund gehe ich mit DSL zur Telekom wieder.Telefonanschluss habe ich ja von der Telekom.Der war in ca.19 Jahren nur einmal defekt und der Fehler wurde innerhalb von 24 Stunden behoben.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 17:33
Benutzer hoellenbrut schrieb:

wieder.Telefonanschluss habe ich ja von der Telekom.Der war in ca.19 Jahren nur einmal defekt und der Fehler wurde innerhalb von 24 Stunden behoben.

mein persönliche Erfahrung bei der Bruchbude ist eher das Gegenteil.

sogar ein Rechnungsfehler (ja okay - das war allerdings t-online damals) hatte da 6 Monate Bearbeitungsdauer inkl. Doppeltberechnung und Rückzahlung mit Stillegungsandrohung und dem ganzen Programm. ganz zu schweigen von den monatlichen Ausfällen bei DSL (hatte aber den Vorteil stets einen Monatsbetrag der Grundgebühr erstattet zu kriegen)
aber diese Ausfälle waren nur innerhalb der ersten 2-3 jahre nachdem DSL überhauopt angeboten wurde. da war sicherlich die Technik nicht so ausgereift wie inzwischen.

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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
25.09.2011 17:51
Benutzer spunk_ schrieb:


mein persönliche Erfahrung bei der Bruchbude ist eher das Gegenteil.

Also ich kann ansolut nichts negatives über die Telekom sagen.Der Zufall war es 2000,dass ich Internet bei freenet genommen hatte.Bisher hatte ich noch nie den Internet Provider gewechselt.Der Wechsel von freenet zu 1&1 war ja der Verkauf des Breitband Internets.
Von großkotzigen Versprechnungen der Internet Provider,in meinem Fall 1&1 habe ich die Schnauze voll.
Nie hatte ich Probleme bei der Telekom,ob Rechnung oder mal Tarifwechsel bei Telefonie, alles klappte völlig ohne Probleme.Selbst Wohnungswechsel mit Rufnummermitnahme klappte Super.
1&1 hat mir den Rest gegeben. Mein Bedarf an Providern ist gedeckt.
Im übrigen bekam ich heute und das wie immer um 08:21 Uhr die berühmte SMS von 1&1, die Störung ist behoben....
Ich werde ein paar Schnuller kaufen und es den 1&1 Kindergarten schicken....


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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 17:53
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Nie hatte ich Probleme bei der Telekom,ob Rechnung oder mal Tarifwechsel bei Telefonie, alles klappte völlig ohne Probleme.Selbst Wohnungswechsel mit Rufnummermitnahme klappte

du glücklicher.
hoffentlich bist du nicht der einzige.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
25.09.2011 18:03
Benutzer spunk_ schrieb:


du glücklicher.
hoffentlich bist du nicht der einzige.

Da kann ich Dich beruhigen.Ich bin nicht der einzige. Der Mitbewohner im Haus hat schon seit 20 Jahren Telekom.Probleme kennt der nicht. DSL, war ein einziges mal etwas zu schwach auf der Brust, Hotline angerufen,20 Minuten gesprochen und Störung wurde noch am Telefon behoben.Nach 20 Minuten lief alles wieder auf vollen Power.

Davon kann man bei 1&1 nur Träumen.
Sorry, aber ich habe echt keine negativen Erfahrungen mit dem rosa Riesen...
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 18:09
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Sorry, aber ich habe echt keine negativen Erfahrungen mit dem rosa Riesen...

hier in der Provinz ist das gegenteil der Fall.

seit ich nicht mehr bei der Bude bin läuft allerdings alles.

ja: die Technik geht über vodafone - wenn ich nicht bei einem Weiterverkäufer wäre täte nichts anderes als das herkomen.


aber so hat wohl jeder seine ganz persönlichen Erfahrungen und Vorzüge.
ist so wie beim Auto - manhe hatten mal nen Porsche und täten auch wenn die Kosten erheblich günstiger sind niemals auf so nen Hobel wie Mercedes umsteigen. obwohl auch bei Mercedes die technik wohl hochwertiger ist als etwa bei Lada.



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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf spunk_
25.09.2011 18:15
Benutzer spunk_ schrieb:



hier in der Provinz ist das gegenteil der Fall.


Da gebe ich Dir recht,jeder macht andere Erfahrungen.Will aber nur noch sagen, auch ich wohne nicht in einer Großstadt, sondern nur in einer kleinen Stadt....
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] niknuk antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 18:55
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Telefonanschluss habe ich ja von der Telekom.Der war in ca.19 Jahren nur einmal defekt und der Fehler wurde innerhalb von 24 Stunden behoben.

Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit, technische Probleme zu bekommen, bei Resellern wie 1&1 größer als direkt beim Netzbetreiber. Hierbei spielt es aber keine große Rolle, wer der Netzbetreiber ist. Die Telekom ist gegenüber ihren Mitbewerbern insofern im Vorteil, als dass ihr die komplette Infrastruktur inklusive "letzter Meile" gehört und der Kunde somit alles aus einer Hand bekommt. Außerdem kann er für jeden einzelnen Bestandteil seines Anschlusses den technisch Zuständigen direkt ansprechen, während bei Reseller-Kunden alle Anliegen und Reklamationen erst einmal einen Umweg über den (häufig machtlosen) Support des Resellers machen. Diesen Vorteil haben sonst nur noch Kunden von Breitbandkabelanbietern. Auch bei denen kommt die gesamte Netzinfrastruktur inklusive "letzter Meile" aus einer Hand.

Ein brauchbarer Kompromiss sind aber auch Anbieter, die über eigene Anschlusstechnik verfügen und die nur die "letzte Meile" von der Telekom anmieten müssen. Zu diesen Anbietern gehören z. B. Vodafone, Telefonica (Alice/O2) oder Versatel sowie Stadtnetzbetreiber wie M-Net, Netcologne oder Ewetel. Kunden dieser Anbieter sind nur bei den vergleichsweise seltenen Leitungsstörungen die Gelackmeierten, weil auch hier wieder die Telekom als Vorleister im Spiel ist. Für alle anderen Probleme inklusive Problemen mit dem DSL-Port (die ich auch in deinem Fall für die Ursache halte) ist dagegen der Provider der direkte Ansprechpartner, und diese Probleme werden dann in der Regel auch ruckzuck gelöst.

Lange Rede, kurzer Sinn: am besten ist man als Kunde direkt beim Netzbetreiber aufgehoben. Um Reseller wie 1&1 sollte man dagegen besser einen Bogen machen, wenn man vermeiden möchte, dass Zuständigkeits- und Konkurrenzgerangel zwischen Vorleister und Provider auf dem Rücken des Kunden ausgetragen wird.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] hoellenbrut antwortet auf niknuk
25.09.2011 19:39
Benutzer niknuk schrieb:


Lange Rede, kurzer Sinn: am besten ist man als Kunde direkt beim Netzbetreiber aufgehoben. Um Reseller wie 1&1 sollte man dagegen besser einen Bogen machen, wenn man vermeiden möchte, dass Zuständigkeits- und Konkurrenzgerangel zwischen Vorleister und Provider auf dem Rücken des Kunden ausgetragen wird.

Gruß

niknuk
So ist es.Daher habe ich auch inzwischen beim rosa Riesen mein DSL Anschluss bestellt.
Bevor ich noch mal zu einem Reseller wechsle, wird ehr die Erde zu frieren bei 30 Grad Wärme.

Schönen Sonntag noch
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf hoellenbrut
25.09.2011 23:21

einmal geändert am 25.09.2011 23:22
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Lange Rede, kurzer Sinn: am besten ist man als Kunde direkt beim Netzbetreiber aufgehoben. Um Reseller wie 1&1 sollte man dagegen besser einen Bogen machen, wenn man vermeiden möchte, dass Zuständigkeits- und Konkurrenzgerangel zwischen Vorleister und Provider auf dem Rücken des Kunden ausgetragen wird.

So ist es.Daher habe ich auch inzwischen beim rosa Riesen mein DSL Anschluss bestellt.

Das hätte ich nur dann getan, wenn an deiner Adresse kein anderer Netzbetreiber (mit eigener Infrastruktur!) verfügbar ist. Wenn nein, ist tatsächlich die Telekom der empfehlenswerteste Anbieter. Wenn jedoch auch andere Netzbetreiber wie Vodafone, Versatel oder Telefonica oder auch ein lokaler Netzbetreiber wie M-Net, Netcologne oder EweTel verfügbar sind, sollte man auch deren Angebote genau prüfen. In der Regel bieten diese Anbieter bessere Konditionen als die Telekom, ohne dass der Kunde auf die Vorteile eines Netzbetreiber-Anschlusses verzichten muss.

Beispielsweise bin ich seit Jahren zufriedener Alice-Kunde, weil ich im Hansenet-Ausbaugebiet wohne und Hansenet meinen Anschluss daher mit eigener Technik und ohne DSL-Vorleistungen eines fremden Carriers realisieren konnte. Es ist also kein Resale-Anschluss, weswegen es damit auch so gut wie keine technischen Probleme gab. Trotzdem ist der Anschluss deutlich billiger als ein vergleichbarer Telekom-Anschluss. Er liegt preislich auf einem ähnlichen Niveau wie vergleichbare 1&1-Resale-Anschlüsse, macht aber bedeutend weniger Ärger.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf niknuk
26.09.2011 14:51
Benutzer niknuk schrieb:

Das hätte ich nur dann getan, wenn an deiner Adresse kein anderer Netzbetreiber (mit eigener Infrastruktur!) verfügbar ist. Wenn nein, ist tatsächlich die Telekom der empfehlenswerteste Anbieter. Wenn jedoch auch andere Netzbetreiber wie Vodafone, Versatel oder Telefonica oder auch ein lokaler Netzbetreiber wie M-Net, Netcologne oder EweTel verfügbar sind, sollte man auch deren Angebote genau prüfen.

Dazu wohne ich ganz einfach in einer zu toden Gegend.Vodafone ist noch der einzige der in unserer Gegend Werbung macht für DSL ohne Telekomanschluss. Nur, das hatte 1&1 auch damals beworben.Ich mache hier keine Experimente mehr. Ich brauch ganz einfach eine 100% funktionierende DSL Leitung.
Bei uns gibt es ansonsten keine weiteren Netzbetreiber und bei Telefonica liege ich auch noch nicht im Ausbaugebiet, habe mich schon sachkundig gemacht.
Es würde dann jedesmal ein Regiozuschlag dazu kommen und das macht die Ersparnis zur Telekom zu nichte.
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[1.1.2] rotella antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 10:58
Benutzer hoellenbrut schrieb:

erzählen als sei man bei einer Sekte.Schon mal daran gedacht, wenn ich kein DSL habe, dass mir dann die Telefonate Geld kosten? Denn wenn ich kein DSL habe, telefoniere ich automatisch übers Telekomnetz und da enstehen mir die entsprechenden Kosten.

Da bist du aber immer noch besser dran als Kunden anderer Komplettanbieter, die auch statt über echtes Festnetz übers Internet telefonieren müssen. Die können dann nämlich gar nicht mehr telefonieren.
Im Ernst: Vielleicht solltest du überlegen, komplett zur Telekom zurückzugehen mit echtem Festnetz. Ist zwar teurer, aber für dich stressfreier.
PS: Ich habe nichts mit der Telekom zu tun, bin nicht mal Kunde dort...
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[1.1.2.1] hoellenbrut antwortet auf rotella
24.09.2011 14:49
Benutzer rotella schrieb:

Da bist du aber immer noch besser dran als Kunden anderer Komplettanbieter, die auch statt über echtes Festnetz übers Internet telefonieren müssen. Die können dann nämlich gar nicht mehr telefonieren.
Im Ernst: Vielleicht solltest du überlegen, komplett zur Telekom zurückzugehen mit echtem Festnetz. Ist zwar teurer, aber für dich stressfreier.
PS: Ich habe nichts mit der Telekom zu tun, bin nicht mal Kunde dort...
Da gebe ich Dir recht, ich werde wohl auch zur Telekom gehen.Die meisten Provider machen nur leere Versprechungen um das schnelle Geld zu machen. So lange es keine Probleme gibt ist alles Top, aber wehe es gibt Probleme, dann ist man meist verloren.
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[1.1.2.1.1] myselfme antwortet auf hoellenbrut
24.09.2011 19:44

einmal geändert am 24.09.2011 19:52
Also, wenn es bei Deinem Nachbarn tatsächlich stabiler läuft, dann denke ich solltest Du auch noch mal Fehler bei Dir suchen.

Immer wieder gern genommen sind zum Beispiel Verlängerungen zwischen der TAE-Dose und dem Router bzw Splitter.
Alles was nicht Netzwerkabel ist sollte immer KURZ und von SEHR GUTER Qualität sein,
Mindestens genauso wichtig ist die RICHTIGE TAE. Dies ist IMMER die ERSTE. Meist im Flur oder Wohnzimmer einer Wohnung. Bis zur Neben-TAE laufen oft wieder billige und zu laaaaaannnngge Kabel !

In Einzelfällen hilft es auch die TAE einmal aufzumachen und die Kabelenden bzw Klemmbuchsen zu entrosten.

Und dann noch mal zur FritzBox. Oberfläche laden, auf EINSTELLUNGEN / INTERNET / DSL-INFORMATIONEN gehen (in der Expertenansicht). Da findest Du einen Reiter Störsicherheit unter dem Du die Regler mal auf STABILITÄT verändern solltest.

Vorher mal in die DSL-Infos schauen. SNR sollte UP und DOWN mindestens 8, besser 10 db haben (Genau den änderst Du auch durch die o.g. Einstellungen).

Und dann gibt es noch etwas, was mir meist keiner glaubt bis er es versucht. FritzBox und Splitter weg (mind. 30 cm) von elektrischen Störfeldern oder Magneten (Lautsprecher, Telefone, Kabelknäuel etc).

Ach noch etwas das häufig übersehen wird: In einer ev vorhandenen 2ten TAE sollte KEIN Endgerät installiert sein - und wenn doch dann NUR hinter einem weiteren Splitter...
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[1.1.2.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf myselfme
24.09.2011 20:10
Das sind wirklich recht nette Ratschläge, aber für mich völlig nutzlos.
Meine TAE ist nicht im Flur, sondern direkt in meiner Stube!
Verlängerungskabel benutze ich nicht. Ich habe nur Original Kabel von der Fritz Box verwendet.Im übrigen ist die gesamte Hardware ausgetauscht wurden, vom Kabel bis zum Splitter, Fritz Box, alles neu.
Die Einstellungen in der Fritz Box habe ich alle schon durch. Die bringen aber nichts.
Wenn ich im Netz lese, tritt der sync. Fehler häufiger auf.
Meine Einstellungen haben 7 Jahre funktioniert und die Verkabelungen sind bis heute unverändert, außer dass sie alle neu ausgetauscht wurden.
Was die DSL Werte betrifft, die sind alle Top, dass hat mir sogar 1&1 bestätigt, den ich den Zugriff auf die Box gestattet hatte.
Der SNR Wert liegt bei 10, liegt aber zum Zeitpunkt des Abbruches bei 4 und steigt nach erfolgreicher sync. wieder auf 10.Muß dazu sagen, dass ich meist nur einmal am Tag das Problem habe. Dann läuft ja die Leitung. Während des Abbruches steigen die FEC Fehler auf über 400000 in 15 Minuten an.Ansonsten hatte ich eigentlich immer alles auf 0 Fehler gehabt.
Ich besitze nur einen einzigen Anschluss und nur eine TAE und in der steckt kein weiteres Gerät, da alles über die Fritz Box gesteuert wird und wie gesagt, es hat ja 7 Jahre zuvor problemlos funktioniert.
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[2] docjens antwortet auf hoellenbrut
24.10.2011 15:22
...mich auch, ich war nämlich bisher auch so blauäugig optimistisch... Wenigstens ahne ich, was mir noch blüht... Ein paar Anektdoten:

Ich habe seit 5 Tagen kein Internet und damit kein Telefon (bei bestehender DSL-Syncronisation) und jetzt, nach täglichen und insgesamt ca. 2,5 Stunden diverser Telefonate mit ca. 10 verschiedenen 1und1 Mitarbeitern aus drei oder vier Abteilungen (und einer Telekom-Technikerin, die mir auf meine Kosten einen Techniker schicken wollte, wegen der Störungsmeldung bei 1und1, ehrlich wahr) übers teure Handy (weil der kostenlose Anschluss ja nicht funktioniert), habe ich einen Techniker-Termin für den 10. Tag des Ausfalls...

Als ich nochmal anrief, um die auf der Internetseite erwähnte Service-Garantie mit Erstattung der Grundgebühr einzufordern wurde ich erst ein paarmal weiterverbunden und die letzte Mitarbeiterin, sichtlich genervt von genervten Kunden, sagte mir, sie könne derzeit nichts ins System eingeben. Fragt sich, wie lange derzeit ist (immer oder nie?).

Aber die übrigen 1und1 Mitarbeiter sind extrem freundlich und beherschen die auswendig gelernten Floskeln perfekt. Von den 2,5 Stunden Telefonie war ich auch nur ca. 1 Stunde in Warteschleifen, in denen angeblich jemand (Vorgesetzte ?) was gefragt wurden... Einer behauptete sogar, er sei durch die Gänge gegangen, um einen zu suchen, aber da sei keiner mehr, zu spät (es war 17:30, ca.)...

Nur das Problem wird nicht gelöst. Ich zumindest bin also ein baldmöglichst schwindender Kunde von 1und1.
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[2.1] hoellenbrut antwortet auf docjens
24.10.2011 17:27
Benutzer docjens schrieb:
...mich auch, ich war nämlich bisher auch so blauäugig optimistisch... Wenigstens ahne ich, was mir noch blüht...

Nur das Problem wird nicht gelöst. Ich zumindest bin also ein baldmöglichst schwindender Kunde von 1und1.

So ist es.Nachdem nun 1 Monat vergangen ist als ich meine Geschichte schrieb ist folgender Stand der Dinge.

DSL Abbrüche täglich auch weiterhin. Inzwischen 8 Telekomtechniker da gewesen. Zu bedenken ist dabei, dass man weiß wo der Fehler liegt,aber als Nicht Kunde der Telekom ist man der letzte Dreck.
Am 5. Oktober gabs die Info von 1&1 der Bautrupp der Telekom kommt. Was kam waren die Saubermänner der Telekom um zu messen.
Am 20.Oktober erneuter Techniker der Telekom, diesesmal wurde alles verstellt. Ich bekam Anrufe für den Nachbar, Nachbar bekam die Anrufe von meinen Eltern und meine Eltern die Anrufe von mir.
Am 21.Oktober erneuter Techniker der Telekom, diesesmal wieder alles richtig gestellt.Nur die DSL Leitung wurde gedreht. Ich habe jetzt die DSL Leitung meiner Eltern und die haben die DSL Leitung von mir. Ergebnis, meine DSL Leitung bricht weiterhin weg und die meiner Eltern ebenfalls.Meine Eltern haben übrigens Telekom DSL.
Gestern 23.10.2011 Störung bei der Telekom gemeldet und mir wurde gleich gesagt, DSL Kabel hat Erdberührung. Ich weiß schon seit 4. Oktober das eine Kabelüberbrückung gebrochen ist.An diesem Tag kam nehmlich mal ein Telekom Techniker der Ahnung hatte.Nur beheben will niemand den Fehler.Man warter auf ein Wunder.
Heute 1&1 angerufen was denn nun aus meinem Dauerproblem wird. Erneut die Auskunft erhalten, der Bautrupp wird kommen um Kabelbruch zu beheben.
Inzwischen hat die Telekom bei meinen Eltern angerufen, man schickt morgen einen Techniker zum messen vorbei.
Soviel Dummheit und Inkompetenz habe ich noch nicht erlebt.Ein Vorteil hat es, ich zahle dafür nicht mehr.Bei 1&1 habe ich das schon angekündigt.Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob und wann der Bautrupp der Deutschen Telekom denn eintrifft. Hauptsache die Aktionäre werden befriedigt.
Der Kunde ist immer der Dumme, nur ein zahlender Trottel damit die Reichen immer reicher werden.
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[2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf hoellenbrut
25.10.2011 15:46
Benutzer hoellenbrut schrieb:

Am 5. Oktober gabs die Info von 1&1 der Bautrupp der Telekom kommt. Was kam waren die Saubermänner der Telekom um zu messen.

So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.

Am 20.Oktober erneuter Techniker der Telekom, diesesmal wurde alles verstellt. Ich bekam Anrufe für den Nachbar, Nachbar bekam die Anrufe von meinen Eltern und meine Eltern die Anrufe von mir.

So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.

Am 21.Oktober erneuter Techniker der Telekom, diesesmal wieder alles richtig gestellt.Nur die DSL Leitung wurde gedreht. Ich habe jetzt die DSL Leitung meiner Eltern und die haben die DSL Leitung von mir. Ergebnis, meine DSL Leitung bricht weiterhin weg und die meiner Eltern ebenfalls.Meine Eltern haben übrigens Telekom DSL.

So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.

Gestern 23.10.2011 Störung bei der Telekom gemeldet und mir wurde gleich gesagt, DSL Kabel hat Erdberührung. Ich weiß schon seit 4. Oktober das eine Kabelüberbrückung gebrochen ist.An diesem Tag kam nehmlich mal ein Telekom Techniker der Ahnung hatte.Nur beheben will niemand den Fehler.Man warter auf ein Wunder.

So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.

Inzwischen hat die Telekom bei meinen Eltern angerufen, man schickt morgen einen Techniker zum messen vorbei. Soviel Dummheit und Inkompetenz habe ich noch nicht erlebt.

So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.
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[2.1.1.1] hoellenbrut antwortet auf sushiverweigerer
25.10.2011 16:09
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer hoellenbrut schrieb:



So ist sie halt, die Telekom!

Nur was kann 1&1 dazu? Verstehe ich jetzt irgendwie nicht.

Weil 1&1 und die Telekom sich im Service nicht viel nehmen.Der Unterschied besteht nur darin, dass der Telekom die Leitungen gehören und 1&1 nur große,leere Versprechnungen macht.
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[2.1.1.1.1] ToWo antwortet auf hoellenbrut
27.10.2011 15:13
Hi,

@sushiverweigerer
nun lass' den Jungen doch auf die "Bösen" von 1und1 schimpfen. ;-)

Hauptsache er glaubt weiterhin daran, dass ab Januar alles besser wird.
Die Fakten: Er hat einen Regio-Anschluss. Wenn er ab Januar bei der T-Com ist, gibt er nur andere Zugangsdaten in seine Kiste ein, an der Leitung etc. wird nichts geändert! Aber die Abbrüche sind dann weg (Achtung Ironie).
Die T-Com bemüht sich nicht um eine komplette Fehlerbehebung; die Techniker arbeiten nicht richtig, der Bautrupp macht auch nur Mist und alle zusammen veraxxxen 1und1 und diese zwangsläufig ihn, aber 1und1 ist Schuld!

So besch..... wie das ist, aber hier wird auch 1und1 von der T-Com nach Strich und Faden veräppelt.
Auch haben alle seine Probleme absolut nix mit dem Providerwechsel zu tun, sondern mit der kaputten Leitung, die offenbar von der T-Com nicht repariert wird; aber 1und1 ist Schuld. *ohhhhhh mann*

Grüße
ToWo
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[2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf ToWo
27.10.2011 17:28
Benutzer ToWo schrieb:

Providerwechsel zu tun, sondern mit der kaputten Leitung, die offenbar von der T-Com nicht repariert wird; aber 1und1 ist Schuld. *ohhhhhh mann*

die sollten auch endlich mal selber neue Leitungen verbuddeln.

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[2.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
30.10.2011 00:21
Benutzer spunk_ schrieb:

die sollten auch endlich mal selber neue Leitungen verbuddeln.

Achso. Und wenn du mal mit der Bahn von A nach B fahren willst, kaufst du dir dann auch einen Zug und lässt auf deine Kosten eigene Gleise verlegen? Ich denke, das tust du eher nicht. Stattdessen kaufst du die Leistung "Bahnfahrt" von der DB AG ein (also von demjenigen, der bereits Gleise verlegt hat und Züge besitzt). Aber niemand beschwert sich über dieses Vorgehen. Also muss sich auch niemand beschweren, dass 1&1 und andere Telekom-Mitbewerber keine eigenen Leitungen verlegen, sondern bei der Telekom die Leistung "Teilnehmeranschlussleitung" einkaufen. Sie bezahlen schließlich mindestens genauso viel Geld dafür wie ein Telekom-Kunde.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
30.10.2011 09:17
Benutzer niknuk schrieb:

Stattdessen kaufst du die Leistung "Bahnfahrt" von der DB AG

nein:
die Gleise sind in die Netz-AG ausgeliedert.
(ja klar - ist wohl 100% ne Bude der Bahn die die Züge bewegt)

es gibt kommerzielle Gleise im Bereich der Industrie (nicht im Personenfernverkehr) und bei von der
Bahn aufgelösten Strecken und natürlich alte Museumbahnen.


wäre es ein Schaden wenn die telekom nur der Dienstleister der Endkunden wäre ohne für die Leitungen
verantwortlich zu sein und diese (naja wie bei der Bahn dann auch 100% eine Tochtergesellschaft)
getrennt davon untergebracht sind?

die Chance dazu ist vorbei.


Vorgehen. Also muss sich auch niemand beschweren, dass 1&1 und andere Telekom-Mitbewerber keine eigenen Leitungen verlegen,

tun die aber wo es sich wirtschaftlich lohnt (Ballungsgebiete und öffentlich geförderte Gebiete)
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[2.1.1.1.1.2] hoellenbrut antwortet auf ToWo
28.10.2011 08:52
Benutzer ToWo schrieb:


@sushiverweigerer nun lass' den Jungen doch auf die "Bösen" von 1und1 schimpfen.

Wie qualifiziert 1&1 ist, dass hat sich am Mittwoch gezeigt.Auf meiner Nachfrage, nach dem Stand meiner Störung, wurde mir von 1&1 gesagt, das sind Stromschwankungen. Ich sollte doch mal meine Steckerleiste wechseln. Und wenn es mir nicht passt, könnte ich ja kündigen.
Wenn man dann noch so dämlich ist und mir dann noch eine Mail schickt mit der Umfrage, wie zufrieden waren sie denn mit meinem Service,naja, dann weiß man mit was für "Spitzenkräften" es man dort zu tun hat.

Hauptsache er glaubt weiterhin daran, dass ab Januar alles besser wird.

Richtig und das wird es auch. Denn da nicht nur mein Anschluss Störungen hat, sondern auch T-Com Anschlüsse selbst, kümmert man sich bereits drum.Wenn man selbst nicht die Gegebenheiten vor Ort kennt, sollte man sich mit seiner Meinung ganz einfach zurückhalten.Ich kann nehmlich sinnloses gefasle nicht ausstehen.

Die Fakten: Er hat einen Regio-Anschluss. Wenn er ab Januar bei der T-Com ist, gibt er nur andere Zugangsdaten in seine Kiste ein, an der Leitung etc. wird nichts geändert!

Na das hätte ich jetzt garnicht gewußt. Man gut das es hier so schlaue Leute gibt. Ich habe doch tatsächlich gedacht, da kommt das Männchen von der Telekom und setzt sich in die Erde, tritt das Dynamo an einem Rad und meine DSL Leitung läuft.
Wem es bei 1&1 gefällt, der kann doch da bleiben.Man könnte doch glatt denken, dass hier Leute antworten die bei 1&1 beschäftigt sind.Für mich sind nur Fakten und Tatsachen von Bedeutung, alles andere gehört in den Kindergarten.


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[2.1.1.1.1.2.1] ToWo antwortet auf hoellenbrut
28.10.2011 14:51
Hi,

Benutzer hoellenbrut schrieb:
Man könnte doch glatt denken, dass hier Leute antworten die bei 1&1 beschäftigt sind.

Geeenau! Das ist dieses (sorry) dämliche Argument, was jedes Mal kommt. Jeder, der nicht mit auf dem "bösen Anbieter" rumhaut, ist bei diesem beschäftigt.
Mann, da müsste ich mindestens 20 Jobs gleichzeitig haben.......... ;-)

Die Leute an der Servicehotline sind leider nicht immer die Besten, das ist nunmal so. Genau das Gleiche kann Dir bei der T-Com (und jedem anderen Anbieter!) auch passieren (ich bin noch T-Com-Kunde und habe selbst schon die blödsinnigsten Antworten von den Mitarbeitern an der Hotline bekommen). So what?! Wenn man eben die "Putzfrau" erwischt hat, bedankt man sich höflich, legt auf und versucht es ein paar Minuten später nochmal. Die Chancen, dann jemand kompetentes zu erwischen, sind sehr groß. So mache ich das und es hat bisher funktioniert.

Egal, wechsele zur T-Com und berichte dann bitte freudestrahlend, wie schnell Dein Anschluss nach dem Wechsel in Ordnung gebracht wurde. Aber lobhudele nicht zu doll, sonst unterstellt man Dir, dass Du bei der T-Com arbeitest. LOL

Grüße
ToWo
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[2.1.1.1.1.2.1.1] hoellenbrut antwortet auf ToWo
28.10.2011 15:40
Benutzer ToWo schrieb:
Hi,
Jeder, der nicht mit auf dem "bösen Anbieter"
rumhaut, ist bei diesem beschäftigt.
Mann, da müsste ich mindestens 20 Jobs gleichzeitig haben.......... ;-)

Bist eben ein Supertalent, nein Spaß beiseite.Es geht hier nicht um "böse Anbieter" oder "nette Anbieter". Realistisch gesehen geht es hier nur darum wie man als Kunde behandelt wird.Ich zahle für eine Leistung und dafür erwarte ich ganz einfach 100% Erfüllung.Wenn ich Mist baue, muss ich doch auch grade dafür stehen.Schließlich verdient man sein Geld ja nicht, um es sinnlos anderen in den Rachen zu werfen.

Die Leute an der Servicehotline sind leider nicht immer die Besten, das ist nunmal so. Genau das Gleiche kann Dir bei der T-Com (und jedem anderen Anbieter!) auch passieren

Da gebe ich Dir recht.Das ist bei jedem Unternehemen so.



Egal, wechsele zur T-Com und berichte dann bitte freudestrahlend, wie schnell Dein Anschluss nach dem Wechsel in Ordnung gebracht wurde. Aber lobhudele nicht zu doll, sonst unterstellt man Dir, dass Du bei der T-Com arbeitest. LOL

Lob wem Lob gehört und Kritik wo sie eben angebracht ist.Das Problem ist ja, dass ich als Kunde von 1&1 mich an 1&1 wenden muss.Ich muss eben abwarten, was mein Provider macht.Der Telekom gehören die Leitungen. Als Kunde von T-Com kann ich mich dann aber direkt mit den Leuten auseinandersetzen, was ich ja jetzt zur Zeit noch nicht kann.
Im übrigen ist ja nun Bewegung in die Sache gekommen, nachdem auch T-Com Anschlüsse betroffen sind.
Bisher habe ich meine Rechte immer durchgesetzt und wenn es sein muss auch mit Anwalt, da fackle ich nicht lange.Ich bin zahlender Kunde und erwarte dafür eine 100% Leistung.Wenn die zahlenden Kunden nicht wären, könnte ein Unternehmen nicht bestehen. Bedauerlicherweise lassen sich die Menschen in Deutschland ganz einfach zuviel gefallen.

Fairerweise muss ich auch sagen, dass mich 1&1 heute, zum ersten mal seit August, angerufen hat, sich entschuldigt hat für das ganze Theater und man hat mir ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt.

Gruß
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[3] corsa772 antwortet auf hoellenbrut
29.10.2011 12:56
Ich würde gerne wissen ob der neue Anschluss über T? besser funktioniert?
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[3.1] hoellenbrut antwortet auf corsa772
30.10.2011 09:15
Benutzer corsa772 schrieb:
Ich würde gerne wissen ob der neue Anschluss über T? besser funktioniert?

Ist eigentlich in den Beiträgen schon beantwortet.Der Anschluss und die Leitungen bleiben die selben.Nur der Anbieter wechselt. Ein Unterschied besteht nur darin,ob die Leitungen gemietet sind oder ob es sich um den Eigentümer der Leitungen handelt, an den ich mich dann direkt wenden kann, was man als Nicht Kunde ja nicht kann, da muss man sich an seinen Provider wenden.