Thread
Forum zu:
Threads:
Menü

freenet metoden


03.02.2008 19:48 - Gestartet von fiso
Originalbrief an Freenet

Sehr geehrte Damen und Herrn der Firma Freenet.Am 30.1.2008 hat ein Mitarbeiter ihres Unternehmens, Herr Richter, sich in Begleitung einer Kollegin Zugang zu unserer Wohnung verschafft.Meine gerade 12 Jährige Tochter hat den Türöffner gedrückt und schwupp waren die Herrschaften in unserer Wohnung.Damit nicht genug sie sprachen alsdann meinen 17 Jährigen Sohn an und wollten ihm Infomaterial zukommen lassen, dafür brauche man eine Bestätigungsunterschrift. Das hätte
nichts mit einer Bestellung zu tun.
Wir haben unsere Firmen im unteren Bereich des Hauses, unter anderem ein Sicherheitsunternehmen. Als wir dann diese zwei Personen aus unseren Hauseingeang kommen sahen hat mein Mann diese sofort angesprochen. Er fragte wer sie seien und was sie in unserer Wohnung gemacht haben. Man verweigerte erstmal jede
Auskunft und auch wenn das unsere Wohnung sei, habe es uns nicht zu Interessieren. Mein Mann ist auf solche Situationen geschult und blieb hartnäckig. Der Vertreter ihrer Firma gab an nur Infomaterial dagelassen zu haben und seinen Namen würden wir auf der Visitenkarte finden (die gar nicht hinterlegt wurde).Als mein Mann meinen Sohn dazuholen wollte entfernten sich die zwei Personen. Wir konnten dann durch Ansicht des Zettels feststellen das es sich um einen Vetragsabschluß handelt.Wir haben am 30.1.2008 vom Widerrufsrecht gebrauch gemacht und bekommen am 31.1.2008 ein Begrüßungsschreiben ihrer Firma. (Erwartet haben wir eine Widerrufsbestätigung)
Da wir zu diesem Zeitpunkt Kundschaft in direkter Nähe hatten, die diesen Vorfall bezeugen können und sich auch bereitwillig zu Verfügung gestellt haben, sind wir entschlossen nachdem was wir in Erfahrung gebracht haben am Dienstag Strafanzeige zu stellen.Ebenso ist unsere Rechtsabteilung angewiesen worden diesen Vorfall weiter zu bearbeiten.

MfG Mutter von D.F.
A.F.
Menü
[1] myselfme antwortet auf fiso
03.02.2008 21:53
Mal angenommen Sie haben den Widerruf am 30.01 per Post oder Fax an freenet gesendet; wie in aller Welt sollten Sie am 31 dann schon eine Bestätigung erhalten ?
Im Übrigen, da die beiden Herren sicher nicht weisungsgebunden (also als Arbeitnehmer) für freenet arbeiten, böte sich meines Erachtens eher eine Anzeige an als ein solches Schreiben an die freenet AG ?
Wenn Sie bei einem Gebrauchtwagenhändler einen schrottigen Daimler kaufen wenden Sie sich doch auch nicht an Mercedes-Benz in Stuttgart, oder ?
Also, ein einfacher Widerruf mit Unterschrift an freenet hätte es sicher auch getan. Ihr Schreiben mag manch einen Briefeöffner in egal welchem Unternehmen eher dazu verleiten den Brief in eine völlig falsche Ablage zu sortieren - ggf sogar in die Ablage rund.
Wenn ich Sie richtig verstehe betreiben Sie ein Unternehmen, sollte man da nicht wissen, dass man alles was man unterschreibt zumindest quer liest ? (Gilt übrigens für alle über 18 !)
Nein, sorry, Mitleid kann ich mit Ihnen leider auch nicht haben. Komme da eher auf dumme Gedanken mein Einkommen aufzubessern. Wenn es denn sooooo einfach ist ?
Nix für Ungut, aber das musste raus !

P.S.: Woher haben die beiden Besucher eigentlich Ihre Bankverbindung ?
Menü
[1.1] Voltolux antwortet auf myselfme
06.02.2008 10:49
Benutzer myselfme schrieb:
P.S.: Woher haben die beiden Besucher eigentlich Ihre Bankverbindung ?

Die brauchen keine Bankdaten! es werden einfach Bankdaten genommen die funktionieren. Wie das gehen soll? Ganz einfach! Bei Freenet werden DSL / Komplett Anträge nicht auf Bonität geprüft was bedeutet das es ausreicht das es die Bankverbindung einfach nur gibt. Wem sie gehört ist dabei egal!
Menü
[1.1.1] myselfme antwortet auf Voltolux
06.02.2008 21:47
Benutzer Voltolux schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:
P.S.: Woher haben die beiden Besucher eigentlich Ihre Bankverbindung ?

Die brauchen keine Bankdaten! es werden einfach Bankdaten genommen die funktionieren. Wie das gehen soll? Ganz einfach! Bei Freenet werden DSL / Komplett Anträge nicht auf Bonität geprüft was bedeutet das es ausreicht das es die Bankverbindung einfach nur gibt. Wem sie gehört ist dabei egal!

Jepp, dem ist wohl so. Ich sehe indes jedoch nichts was dadurch meine Darstellung relativiert, oder ? Für mich wäre dies eher ein weiterer Grund Strafanzeigen zu machen ! Einwände ?
Menü
[1.1.1.1] Voltolux antwortet auf myselfme
06.02.2008 22:42
Benutzer myselfme schrieb:

Jepp, dem ist wohl so. Ich sehe indes jedoch nichts was dadurch meine Darstellung relativiert, oder ? Für mich wäre dies eher ein weiterer Grund Strafanzeigen zu machen ! Einwände ?

nein keine einwände! dem schließ ich mich vollkommen an
Menü
[1.1.1.1.1] akaz25 antwortet auf Voltolux
15.02.2008 19:17
Ich habe meinen freenet DSL smart-Vertrag gekündigt. Der Vertrag war begann am 26.06.2006 mit einer 3-monatigen Gebührenbefreiung.
Also gehe ich davon aus, dass der Vertrag am 25.06.2008 endet.
Nicht so freenet. Nach den AGBs beginnt der Vertrag erst mit Beginn der Bezahlung.
Ich habe in den AGB's, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig waren, nichts darüber gefunden. Es gibt dort zwar einen Hinweis auf die Leistungsbeschreibungen zu den Produkten, aber auch dort ist nicht erwähnt, wann der Vertrag tatsächlich beginnt.

Also nicht nur bei den Vertragsabschlüssen sondern auch bei den Vertragsenden trickst freenet, dass sich die Balken biegen.

Besonderen Gruss geht an CCC.
Menü
[1.1.1.1.1.1] Voltolux antwortet auf akaz25
15.02.2008 21:29
Benutzer akaz25 schrieb:
Ich habe meinen freenet DSL smart-Vertrag gekündigt. Der Vertrag war begann am 26.06.2006 mit einer 3-monatigen Gebührenbefreiung.
Also gehe ich davon aus, dass der Vertrag am 25.06.2008 endet. Nicht so freenet. Nach den AGBs beginnt der Vertrag erst mit Beginn der Bezahlung.
Ich habe in den AGB's, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig waren, nichts darüber gefunden. Es gibt dort zwar einen Hinweis auf die Leistungsbeschreibungen zu den Produkten, aber auch dort ist nicht erwähnt, wann der Vertrag tatsächlich beginnt.

Also nicht nur bei den Vertragsabschlüssen sondern auch bei den Vertragsenden trickst freenet, dass sich die Balken biegen.

Besonderen Gruss geht an CCC.

also ich habe mal nachgeschaut und dabei rausgefunden, das freenet zu dem zeitpunkt folgende aktion hatte:

3 Monate DSL ausprobieren für einmalig 9,90 Euro - KEINE EXTRAKOSTEN!

inkl. unbegrenzt surfen

inkl. DSL 2000

inkl. WLAN-Modem zum Testen

inkl. Bereitstellung

das bedeutet sie haben damals einmalig die 9,90€ bezahlt und konnten freenet 3 monate testen! und erst nach dem test, wenn sie nicht vorher kündigen sprich innerhalb der testphase, beginnt ein 24 monatsvertrag. damit hat freenet damals auch werbung gemacht. ich bin kein fan von freenet wie man bei anderen beiträgen zu freenet / mobilcom von mir feststellen kann aber in dem fall muss ich ihnen mitteilen das freenet nichts falsch gemacht hat sondern recht hat
Menü
[1.1.1.1.1.1.1] akaz25 antwortet auf Voltolux
16.02.2008 18:58

einmal geändert am 17.02.2008 17:42
@Voltolux

Stimmt ganz genau, ich wollte nicht alle Einzelheiten schreiben.
Aber in der Auftragsbestätigung schreibt freenet, dass die Gebühren erst ab dem 4. Monat erhoben werden.
Trotz intensivster Kontrolle der AGBs und der gespeicherten Leistungsbeschreibungen, konnte ich keinen konkreten Hinweis finden, dass der Vertrag erst nach der Testphase beginnt.
Nur, wie schon gesagt, der Beginn der Gebühren im 4. Monat.
Ich bin habe auch nichts gegen freenet.
Sagen wir mal so, es war ein Test, wie sich freenet anstellt. Ob ich jetzt im Juli oder erst im Oktober den Anbieter wechsele, ist vollkommen unerheblich.

Ohne großen Verschwörungstheorien nachzuhängen nur noch einen Nachtrag:
Was wäre geschehen, wenn ich also erst 2 Monate vor dem angeblichen Vertragsende gekündigt hätte?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte freenet dann behauptet, dass ich nicht rechtzeitig gekündigt hätte, was bedeutet, das sich der Vertrag um 12 Monate verlängert hat.

Einen schönen Gruss