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Kriminelle Methoden der freenet-Werber


03.01.2008 22:03 - Gestartet von blackymoni
Meine Mutter wohnt in Minden, ist 78 und ganz übel von einem freenet-Werber über den Tisch gezogen worden.

Dieser Herr, der nach späteren Erkenntnissen offenbar für ein hiesiges Ladengeschäft arbeitet, hat sich an der Tür als T-Com-Mitarbeiter ausgegeben, der angeblich darüber informieren sollte, dass der (seit 35 Jahren) analoge Anschluss meiner Mutter "auf digital umgestellt" würde und sie daher mehr bezahlen müse, es sei denn, sie unterschreibe ihm, dass sie einen anderen Tarif wolle, der dann sogar günstiger sei. Der Mann hat sich eine alte Telekomrechnung zeigen und eine Unterschrift geben lassen und ist dann, ohne irgendwelche Unterlagen dazulassen, zu den nächsten Nachbarn verschwunden.

Nachdem er aus der Wohnung war, hat meine Mutter mit der Telekom telefoniert und erfahren, dass diese gar keine Mitarbeiter geschickt hatte. Sie wollte den Herrn in der Siedlung noch abpassen, um das Formular wiederzubekommnen, hat ihn aber nicht mehr erwischt.

Ein sofortiger Widerruf bei der freenet AG wurde durch diese nicht anerkannt, da "der Vertrag in einem Ladengeschäft abgeschlossen" worden sei und damit kein Widerrufsrecht bestünde. Der Beauftragte der freenet hat also offenbar das Formular mit zusätzlichen Angaben verändert. Ein Anruf bei einer freenet-Mitarbeiterin brachte mir nur die Aussage, das interessiere sie alles nicht, was die Vertragspartner der freenet machten, wir müssten beweisen, dass es sich um ein Haustürgeschäft handele.

Nun, das können wir, wir haben ja schließlich auch noch die anderen Nachbarn, die zeitgleich besucht wurden, als Zeugen.

Aber für ein so großes Unternehmen, das freenet angeblich sein will, ist das ein armseliges Verhalten, bei Darlegung solcher krimineller Machenschaften nicht von selbst darauf zu verfallen, diesen unsinnigen Vertrag aufzuheben (meine Mutter hat nur analog, kein Internet und ca. 15,00 Euro Kosten im Monat). Nun, an mehreren anderen Beiträgen über freenet in diesem Forum - gerade aktuell die Angelegenheit mit wilhelm.tel - und im Web lässt sich erkennen, dass dieser Provider nicht wirklich etwas dagegen unternimmt, dass seine Beauftragten unseriöse Methoden anwenden. freenet muss es ja mächtig nötig haben....

Für mich ist jemand, der sich als Mitarbeiter einer fremden Firma ausgibt und mit Lügen eine Unterschrift erschleicht und dann noch Daten im Formular ändert oder ergänzt, ganz eindeutig ein Betrüger und kriminell und gehört hinter Gitter - und alle mit ihm, die andere Menschen, die alt und wehrlos oder auch nur leichtgläubig oder leicht einzuschüchtern sind, zu ihren Profitzwecken ausnutzen.

Entschuldigungen gibt es dafür nicht.
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[1] myselfme antwortet auf blackymoni
03.01.2008 22:38
Exakt: Wenn es so abgelaufen ist, dann ist es Betrug ! Ob freenet da ohne Anzeige etwas machen kann, weiß ich nicht; frag mich aber: HABT IHR ANZEIGE ERSTATTET ?
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[1.1] Voltolux antwortet auf myselfme
05.01.2008 17:48
wenn es sich um einen angeblichen ladenauftrag handelt muss es den laden auch irgendwo geben somit, auch wenn es etwas geld kostet, nochmal bei freenet anrufen und fragen über welches geschäfft dieser auftrag zu stande kam! denn jedes geschäfft bzw. jeder freenet partner hat eine sogenannte VP (Vertriebspartnernummer) über die man die Person eindeutig ausfindig machen kann und wenn sich die dame oder der herr am telefon weigert auskunft darüber zu geben dann auch von diesem menschen den namen notieren und ebenfalls bei der anzeige mit angeben!
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[2] batika antwortet auf blackymoni
06.01.2008 23:18
da hast du recht. ich wohne nicht umsonst in einem haus in dem nur alte und kranke menschen leben. ich kann z. b. nicht mehr laufen und habe deshalb noch keinen kontakt mit der polizei auf genommen weil der weg dahin mit erheblichen unkosten verbunden ist.als kranker mensch mit harz 4 überlegt man sic solche probleme 2 mal.
batika
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[3] northern.lights antwortet auf blackymoni
08.01.2008 16:28
Natürlich ist es nicht richtig, wenn sich Mitarbeiter von freenet oder anderen Anbietern als T-Com ausgeben, ABER: Wer heutzutage immer noch blauäugig genug ist, jedem einfach die Tür aufzumachen, sich dann keinen Ausweis zeigen zu lassen oder vorher mal T-Com oder wen auch immer anzurufen, der hat doch selber Schuld!!! Leider ist es nun mal so, daß man in diesen Zeiten einfach wissen MUSS, dass etwas zu unterschreiben bindend ist! Ebenso sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein, daß man einen Vertrag eingeht, wenn man seine Bankdaten herausgibt oder auch nur bestätigt! All dies ist sogar im BGB nachzulesen: Wie Verträge zustande kommen. Klar ist es einfach, Leute abzuziehen, aber auch nur, weil sie keine Ahnung haben! Ein BGB kann man für kleines Geld als Paperback kaufen und selbst Leuten über 70 kann man beibringen, daß nicht jeder, der vor der Tür steht, nett ist und nur das Beste will.... Wacht endlich mal auf, hört auf, zu jaulen und informiert euch, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Je mehr Leute wissen, was "volle Geschäftsfähigkeit" bedeutet, desto weniger Chancen haben solche Halbkriminellen!
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[3.1] CCA antwortet auf northern.lights
08.01.2008 21:51
Auch wenn ich mich an vielen Stellen vielleicht etwas anders ausgedrückt hätte: Der Sachverhalt ist richtig wiedergegeben.
Wobei mich diese rücksichtslosen Menschen in Geschäften, am Telefon und an Haustüren dennoch tierisch nerven. Ich find es es einfach sehr unmenschlich und fragwürdig die Naivität (oder Dummheit) von Mitmenschen derart auszunutzen.
Solange etwas verkauft worin zumindest eine Nutzungsmöglichkeit besteht, okay. (Könnte man ja als "Weiterbildung" bezeichnen. Aber einer 80 jährigen ohne PC eine DSL-Flat zu vertickern, sorry, ich denke solche Verkäufer sollten die Fenster mal schließen. Von außen und aus dem mindestens 5 Stock !
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[3.2] blackymoni antwortet auf northern.lights
10.01.2008 00:26
Um es nochmals deutlich zu machen: es ist nicht nur "nicht richtig", es ist eindeutig kriminell, sich als jemand anders auszugeben, als man ist und Leute anzulügen, um eine Unterschrift zu bekommen. (Siehe diverse Paragraphen) Beschönigungen sind heute in, ist mir bekannt, aber ich halte es nun mal so, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen.

Die Zeiten sind heute so, das weiß ich, und wenn bei MIR einer auftaucht, wird er auch entsprechend behandelt, nämlich gleich mit der geschlossenen Tür an seiner Nase.

Aber die Menschen, die eine Generation älter sind (oder zwei), sind mit anderen Umgangsformen aufgewachsen. In der Nachkriegszeit haben die meisten einander unterstützt, um wieder etwas aufzubauen, da haben selbst Unternehmer noch gewusst, dass alle in einem Boot sitzen.

Heutzutage läuft es genau in die andere Richtung, da wird den Menschen vermittelt, dass der (Eigen)Zweck sämtliche Mittel heiligt und wer anderen vertraut, selber schuld ist, wenn er betrogen wird.

Armselige Kreaturen sind das, ein Schritt zurück in der Entwicklung, ins Mittelalter, wo der Stärkere/Reichere/Verschlagenste immer im Recht ist..

Doch halt, vielleicht sollte ich mich anpassen: wenn der Typ hier aufkreuzt, empfange ich ihn gleich mit meiner Schrotflinte und mache vom Recht des dann Stärkeren Gebrauch - und rufe die Polizei. Wir sollten uns bald den Amerikanern angleichen und jeder eine Schusswaffe haben - schließlich weiß man nie, wer vor der Tür steht...

Nicht ernsthaft natürlich! Ich gehe lieber nicht zurück in der menschlichen Entwicklung und akzeptiere NICHT, dass es normal sein soll, immer erst mal auf das Schlechteste gefasst sein zu müssen.

Wie schon in meinem ersten Beitrag gesagt: Es gibt KEINE Entschuldigung für das Verhalten dieser Leute und die SCHULD liegt bei dem, der sich strafbar macht und betrügt, und nicht bei dem, der betrogen wird!
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[4] SuperOnyx antwortet auf blackymoni
14.01.2008 15:59
Zitat:
Dieser Herr..(..)...hat sich an der Tür als T-Com-Mitarbeiter ausgegeben, der angeblich darüber informieren sollte, dass der (seit 35 Jahren) analoge Anschluss meiner Mutter "auf digital umgestellt" würde und sie daher mehr bezahlen müse, es sei denn, sie unterschreibe ihm, dass sie einen anderen Tarif wolle, der dann sogar günstiger sei.:Zitat Ende.
Exakt das gleiche ist mir bzw. meiner Oma (85 Jahre) und mir selbst (war gerade zufällig zu Besuch)passiert.
Schneit so ein geschniegelter Typ vom Stamme jung, forsch und unverfroren heute Mittag in die Wohnung und behauptet sehr glaubwürdig das er von der Telekom sei und beinahe...ich sage das ganz bewusst...wäre selbst ICH reingefallen. Ein Wahnsinn wie die geschult sind und wie die lügen können. Alte Leute, Menschen die einfach gutgläubig sind oder die eben einfach überfahren werden von so viel Dreistigkeit sind diesen Subjekten hilflos ausgeliefert. Nun, ich besann mich reflexhaft, griff zum Telefon und rief bei der Telekom an. Der Typ verschwand noch bevor ich einen Mitarbeiter an der Strippe hatte. Angeblich kommt der Kerl heute gegen 18 Uhr wieder.
Was meint ihr....Baseballschläger, Schrotflinte oder die Polizei?
Jedoch denke ich, dass der nicht mehr kommt und wenn doch...dann geht es aber rund, dass kann ich euch sagen.
Gruss
sendet
SuperOnyx
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[4.1] susann21 antwortet auf SuperOnyx
26.01.2008 13:33
Diese Methoden sind mir von Bekannten ebenfalls bekannt.

Leute, die bei älteren Personen zuhause auftauchen, und versuchen freenet-Verträge abzuschließen.

Das Kuriose: Die freenet AG distanziert sich nicht von solchen Leuten bzw. solchen Machenschaften.

Da wird einem so einiges klar, mit welcher Firma man es zu tun hat....
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[4.1.1] CCA antwortet auf susann21
26.01.2008 16:13
Irrtum ! Sollten wir im Service von solchen Fällen hören sind wir sogar gehalten dem Kunden eine Strafanzeige ans Herz zu legen. Das Problem ist nur, dass viele - insbesondere ältere Menschen - genau diesen Weg scheuen. "Man will den jungen Leuten ja nicht schaden" - na ja bis sie einem die Handtasche klauen vielleicht.
Im Übrigen werden mittlerweile nahezu alle Kunden au bekannten "Risikogruppen" nochmals angerufen und bei freenet begrüßt (natürlich um ggf nicht gewünschte Verträge noch blocken zu können - kostet nämlich sonnst einen Haufen Geld für Nix).
Folge: Die nicht angezeigten "Vermittler" ändern jetzt das Geburtsdatum bzw Telefonnummer.
Also: Bitte fair bleiben. Freenet als Unternehmen beauftragt ganz sicher niemanden durch Betrug Verträge zu erhalten.
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[4.1.1.1] susann21 antwortet auf CCA
27.01.2008 21:50
Das Problem ist eben, das besonders ältere Menschen von dem Widerrufsrecht aus Unkentniss keinen gebrauch machen.

Wie schwer es ist im hohen Alter, eine A4 Seite kleingedruckte AGB´s durchzulesen und die Widerrufsklausen zu entschlüsseln, wird man selbst erst einschätzen können, wenn man selbst das Alter erreicht hat.

Meist haben diese alten Menschen dann die kurze Widerrufsfrist verpasst.

Freenet hat in keinem mir bekannten Fall den Kunden aus dem Vertrag entlassen, der auf solche Weise zustande gekommen war.
Nach der Devise: Widerrufsfrist abgelaufen, der Vertrag wird fortgesetzt, egal auf welche Weise er zustande gekommen ist.
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[4.1.1.1.1] froschman88 antwortet auf susann21
29.01.2008 21:31
ich kann susann21 nur zustimmen. mir sind auch nur fälle bekannt, in denen die leute einen solchen vertrag nur unter schwierigsten umständen wieder losbekamen. und ich spreche nicht nur von freenet. bei dem vorredner CCA kann man sich sicher sein, dass sein hart verteidigtes freenet zu solchen machenschaften niemals fähig sein könnte. bloss dumm, dass es genug gegenteilige erfahrungen gibt......
gruss froschman88
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[4.1.1.2] blackymoni antwortet auf CCA
04.03.2008 20:24
Hallo,

ich möchte noch Bericht erstatten, wie die Angelegenheit ausgegangen ist.

Wir haben uns - wie angekündig - "mit Zähnen und Klauen gewehrt", soll heißen, alle uns möglichen Wege beschritten: Widerruf, mehrere Einschreiben an die Geschäftsstelle in Humburg UND den Vorstandsvorsitzenden in der Hauptstelle. Außerdem haben wir uns zusätzlich an die Verbraucherzentrale gewandt, denen der Name bereits ein Begriff war - man braucht ja nur mal mit den Stichwörtern "freenet" und "Betrug" zu googlen, da finden sich gleich gelagerte Fälle in Mengen sowohl nördlicher als auch südlicher im schönen Deutschland.

Nachdem wir den Vorsitzenden aufgefordert hatten, uns den Namen des Werbers bekanntzugeben und zeitgleich die Verbraucherberatung - für 19 Euro - tätig wurde, bekam meine Mutter kurzfristig die Mitteilung, dass der Vertrag "natürlich" sofort aufgehoben würde. Es ist auch tatsächlich bis heute nichts weiter passiert, keine Abschaltung, keine Rechnung - und kein Nachweis, wer den Vertrag eingereicht hat. Auch die zweite Aufforderung, den Namen zu nennen, damit wir eine Anzeige erstatten können, um dem Mann das Handwerk zu legen, brachte nich die gewünschte Auskunft, lediglich ein Schreiben, man werde unser Schreiben an die "zuständige Abteilung" weitergeben - und das war's.

Somit ist freenet keinesfalls daran interessiert, die schwarzen Schafe tatsächlich aus dem Verkehr zu ziehen! Im Gegenteil unterwandert das Unternehmen die Möglichkeit der Betroffenen, selbst Anzeige zu erstatten.

Vielleicht erstatten wir aber im Gegenzug noch Anzeige gegen freenet...

Also - alle anderen Betroffenen - lasst euch nicht einreden, ihr wäret im Unrecht, wenn ihr euch habt hereinlegen lassen - die Bösen sind immer noch die, die damit ihr Geld verdienen!! Und wehrt euch!!

Herzlichst
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[4.1.1.2.1] CCA antwortet auf blackymoni
05.03.2008 09:33
Benutzer blackymoni schrieb:
Hallo,

ich möchte noch Bericht erstatten, wie die Angelegenheit ausgegangen ist.

Wir haben uns - wie angekündig - "mit Zähnen und Klauen gewehrt", soll heißen, alle uns möglichen Wege beschritten: Widerruf, mehrere Einschreiben an die Geschäftsstelle in Humburg

Der war aber wirklich böse ! HUMBURG. Meine Stadt. Gemein ! :-)

UND den Vorstandsvorsitzenden in der
Hauptstelle. Außerdem haben wir uns zusätzlich an die Verbraucherzentrale gewandt, denen der Name bereits ein Begriff war - man braucht ja nur mal mit den Stichwörtern "freenet" und "Betrug" zu googlen, (Na dann google mal nach Ab.zocke Telekom oder auch Betrug Media-Markt) da finden sich gleich gelagerte Fälle in Mengen sowohl nördlicher als auch südlicher im schönen Deutschland.

Nachdem wir den Vorsitzenden aufgefordert hatten, uns den Namen des Werbers bekanntzugeben und zeitgleich die Verbraucherberatung - für 19 Euro - tätig wurde, bekam meine Mutter kurzfristig die Mitteilung, dass der Vertrag "natürlich" sofort aufgehoben würde. Es ist auch tatsächlich bis heute nichts weiter passiert, keine Abschaltung, keine Rechnung - und kein Nachweis, wer den Vertrag eingereicht hat. Auch die zweite Aufforderung, den Namen zu nennen, damit wir eine Anzeige erstatten können, um dem Mann das Handwerk zu legen, brachte nich die gewünschte Auskunft, lediglich ein Schreiben, man werde unser Schreiben an
Sie VbrZentr schreiben im Allgemeinen auch sachlich korrekt, daran liegt viel
die "zuständige Abteilung" weitergeben - und das war's.

Somit ist freenet keinesfalls daran interessiert, die schwarzen Schafe tatsächlich aus dem Verkehr zu ziehen! Im Gegenteil unterwandert das Unternehmen die Möglichkeit der Betroffenen, selbst Anzeige zu erstatten.

Vielleicht erstatten wir aber im Gegenzug noch Anzeige gegen freenet...
So denke ich wär es richtig. Ich meine nämlich, dass auch des Betruges verdächtige ein Recht auf eine gewisse Anonymität haben und daher nicht jedem ihre Identität aufgedeckt werden darf. Den Behörden gegenüber sieht es dann aber anders aus. Frag mal deinen Arbeitgeber, ob er jedem sagen würde wer Du bist und wo Du wohnst. Nur weil er sagt Du hättest Dich beim Wechselgeld absichtlich verzählt...

Also - alle anderen Betroffenen - lasst euch nicht einreden, ihr wäret im Unrecht, wenn ihr euch habt hereinlegen lassen - die Bösen sind immer noch die, die damit ihr Geld verdienen!!
Und wehrt euch!!

Herzlichst
Herzlichst<BR>

Ja ja, alle die mehr Geld verdienen als ich müssen ja Betrüger sein. Sicher, es mag da einiges nicht koscher gelaufen sein, aber NUR dem Unternehmen gegenüber Fehlverhalten oder gar Betrug vorzuwerfen ist - gelinde gesagt - unfair. Es gibt da schließlich noch den Treppenterrier, das Call Center, das Promotionteam und - nicht zuletzt - eine Unterschrift. Die VZ weiß das, ist daher sachlich geblieben und freenet hat korrekt oder auch kulant reagiert. Wäre bei jedem anderen Unternehmen ähnlich gelaufen. Google doch mal z.B. nach "XXL ohne Zustimmung"
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[4.1.1.2.1.1] soraya-blue antwortet auf CCA
05.03.2008 13:37
Ganz einfach... geh zur Polizei und mach ne Anzweige gegen einen 'Vertriebspartner' von Freenet und die Fordern dann die Daten von dem hier an. Dann klappt das auch mit der Anzeige.
An dich selbst werden niemals die privaten Daten von dem VP herausgeben! Darf Freenet einfach nicht, wie mein Vorredner schon erklärte.
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[4.1.1.2.1.2] blackymoni antwortet auf CCA
05.03.2008 23:22
Benutzer CCA schrieb:


Der war aber wirklich böse ! HUMBURG. Meine Stadt. Gemein ! :-)


Flüchtigkeitsfehler finden sich auch in Ihrem Text.

>(Na dann
google mal nach Ab.zocke Telekom oder auch Betrug Media-Markt)

Ein Unrecht kann man nicht mit einem anderen rechtfertigen.

Sie VbrZentr schreiben im Allgemeinen auch sachlich korrekt, daran liegt viel

Die Verbraucherzentrale hat lediglich genau die Daten an freenet geschrieben, die wir vorher auch schon mitgeteilt hatten.

So denke ich wär es richtig. Ich meine nämlich, dass auch des Betruges verdächtige ein Recht auf eine gewisse Anonymität haben und daher nicht jedem ihre Identität aufgedeckt werden darf. Den Behörden gegenüber sieht es dann aber anders aus. Frag mal deinen Arbeitgeber, ob er jedem sagen würde wer Du bist und wo Du wohnst. Nur weil er sagt Du hättestIch Dich beim Wechselgeld absichtlich verzählt...


Ich arbeite als Verwaltungsleiterin und nicht als Kellnerin.

Also - alle anderen Betroffenen - lasst euch nicht einreden, ihr wäret im Unrecht, wenn ihr euch habt hereinlegen lassen - die Bösen sind immer noch die, die damit ihr Geld verdienen!!
Und wehrt euch!!

Herzlichst


Ja ja, alle die mehr Geld verdienen als ich müssen ja Betrüger sein. Sicher, es mag da einiges nicht koscher gelaufen sein, aber NUR dem Unternehmen gegenüber Fehlverhalten oder gar Betrug vorzuwerfen ist - gelinde gesagt - unfair. Es gibt da schließlich noch den Treppenterrier, das Call Center, das Promotionteam und - nicht zuletzt - eine Unterschrift. Die VZ weiß das, ist daher sachlich geblieben und freenet hat korrekt oder auch kulant reagiert. Wäre bei jedem anderen Unternehmen ähnlich gelaufen. Google doch mal z.B. nach "XXL ohne Zustimmung"

Ich habe dem Unternehmen nicht Betrug vorgeworfen, sondern die Untätigkeit gegenüber jenem, der im Namen des Unternehmens zu diesem Mittel greift. Außerderm bezweifle ich, dass die "Treppenterrier" mehr verdienen als ich, was zeigt, dass sich Einkommen durchaus auch auf reelle Weise erzielen lässt.

Zu welcher Gruppe rechnen Sie sich, da Sie diese Leute so vehement verteidigen und Menschen mit ehrlichem Charakter als Dummbaxe darstellen? Vielleicht mal drüber nachdenken...
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[4.1.1.2.1.3] blackymoni antwortet auf CCA
06.03.2008 00:13
Hier noch ein paar Links mit interessanten Artikeln, die ich mit Interesse gelesen und angesehen habe:

http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=415061&_wo=Lokales:Juelich


Auf YouTube gibt es etliche Ausschnitte von entsprechenden Berichten im TV (Beispiele):

http://www.youtube.com/watch?v=hrORGGY07CE&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=w-SeQmifFI8&feature=related


http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1122200/polizei_aachen

http://de.internet.com/index.php?id=2054919

http://www.wdr.de/radio/wdr2/quintessenz/458360.phtml

http://www.lifepr.de/pressemeldungen/verbraucherzentrale-berlin-e-v/boxid-28462.html

Und das ist nur ein kleiner Teil, den ich gefunden habe. Kann man vermutlich auch in Bezug auf andere Unternehmen finden.

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[4.1.1.2.1.3.1] CCA antwortet auf blackymoni
06.03.2008 11:02
Donnerwetter haben Sie eine Zeit nach Negativem zu suchen ! Ist das so in der Verwaltung, dass man nach Dingen forscht, die GEGEN etwas sprechen ?
Würde viel erklären hier in der Bundesrepublik Kaltland.
Vielleicht googeln Sie ja auch mal nach "Ärger mit der Verwaltung" oder "Willkür durch Verwalter" und Ähnliches.
Wäre mir zu düster, aber wenn man es braucht...

So, gehe jetzt wieder Kunden helfen.Bringt Freude, eine positive Grundstimmung und ein sexy lächeln ins Gesicht.
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[4.1.1.2.1.3.1.1] blackymoni antwortet auf CCA
07.03.2008 22:48
Benutzer CCA schrieb:
Donnerwetter haben Sie eine Zeit nach Negativem zu suchen ! Ist das so in der Verwaltung, dass man nach Dingen forscht, die GEGEN etwas sprechen ?
Würde viel erklären hier in der Bundesrepublik Kaltland. Vielleicht googeln Sie ja auch mal nach "Ärger mit der Verwaltung" oder "Willkür durch Verwalter" und Ähnliches.
Wäre mir zu düster, aber wenn man es braucht...

So, gehe jetzt wieder Kunden helfen.Bringt Freude, eine positive Grundstimmung und ein sexy lächeln ins Gesicht.

Es hat noch folgende zweite Antwort - die aber aus dem Forum gelöscht wurde - auf mein letztes Posting gegeben:

>Hallo blackymoni,

>Auf Ihr Posting:
>Forum: freenet
>Betreff: RE: Kriminelle Methoden der freenet-Werber
>wurde geantwortet.


>Die Antwort von Benutzer myselfme:
>Betreff: RE: Kriminelle Methoden der freenet-Werber
>Beitrag:

>Donnerwetter hast Du eine Zeit nach Negativem zu suchen ! Ist >das so in der Verwaltung, das man Geld für sowas bekommt ? >Würde einiges erklären in diesem düsternen Ländle. >Bundesrepublik Kaltland eben.
>Da fällt mir doch ein: Google doch mal nach "Ärger mit >Verwaltung". Ich habs nicht gemacht, aber vielleicht gibt Dir >das was für den Tag.
>So ich geh jetzt wieder Kunden helfen. Bringt echt positive >Lebenserfahrungen und zaubert ein Lächeln ins Gesicht...

Merkwürdig, wie sich doch die Texte von zwei verschiedenen(?) Benutzern gleichen....

Da kann sich jetzt jeder seine eigene Meinung bilden...

Im Übrigen gehöre ich zu den schwer arbeitenden Menschen mit 12-Stunden-Tag und kümmere mich erst nach der anschließenden Organisation meines Alleinerziehenden-Haushalts in meiner knappen Freizeit um solche Ärgernisse, wie gegen Leute aktiv zu werden, die meine Mutter über den Tisch ziehen!

Und zum Schluss, damit Sie sich noch mal aufregen können, noch ein Urteil in Sachen freenet-DSL, das vielleicht noch jemand Anderem hilfreich sein könnte:

http://www.schmieder-wehlauch.de/content/view/536/63/

Warmherzigkeit und Verständnis sind nötig und angesagt bei genau den Menschen, die schlichter, hilfloser, ärmer, älter sind und sich nicht selbst zu helfen wissen. Skrupellose Geschäftemacher verdienen nichts davon.

In diesem Sinne wünsche ich allen Betroffenen Mut und einen guten Freund!