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eher andersherum


04.04.2003 06:24 - Gestartet von elisa
Ich sehe das mit faircom etwas anders:
Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
Ich würde sagen, er wollte von faircom einen Mobilfunkvertrag vermittelt bekommen, mit dem er 24 Monate lang ohne Probleme telefonieren und telefonisch erreichbar sein kann, ohne dass er die Mobilfunknummer oder den Anbieter noch sonst irgendetwas wechseln muss, sprich keine Ausfallzeiten etc. entstehen.

Nach meiner Ansicht ist genau andersherum: faircom vermittelt einen unsäglichen Mist-Mobilfunkvertrag und sollte dafür belangt werden. Wenn ich faircom-Kunde hätte ich es mir nicht bieten lassen, dass ich statt dem versprochenen 24 Monate Mobilfunkvertrag nur ein paar Wochen Mobilfunkvertrag erhalte.

Ausserdem die Wartezeiten ! Ich weiss nicht, wie faircom ausgeliefert hat. Wenn faircom an manche Kunden wochenlang keine Handys/Karten ausliefert hatte, dann ist auch hier etwas nicht in Ordnung. Der Kunde schliesst doch mit faircom diesen Vermittlungsvertrag ab, weil er nach einer Woche mobil telefonieren möchte. Wochenlange Wartezeiten, die dann auf den Kunden abgewälzt werden, das hat wohl der Kunde auch hinzunehmen ..?

Fazit:
Der Kunde wollte einen 2 Jahre lang "funktionierenden" Mobilfunkvertrag, den auch nicht irgendwann nach Wochen, sondern sofort.
Was er erhielt war:
Den größten Mist, den eventuell noch verspätet, eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und dann noch ein Unternehmen, das wirklich die Unverschämtheit besitzt, folgendes, jetzt mal im Klartext dargestellt, zu fordern:
"Du Kunde, hast von uns den größten Mist vermittelt bekommen. Dieser war so schlecht, dass wir Dir dafür natürlich unsere Leistungen kräftig kürzen."
Irgendwie ist das wirklich der Hohn. Wenn sich das bei allen Maklern herumspricht, dann gute Nacht: "Wenn ich einem Kunde etwas vermittle, dann fordere ich sofort vom Kunden Geld, sobald das Vermittelte aufhört zu existieren."

Natürlich kann man vertraglich alles vereinbaren und juristisch sieht alles anders aus, jedoch bleibt es rein mal vernünftig betrachtet so, dass auf den Kunden wirklich alles abgewälzt wurde und werden soll.
Negativwerbung - wie sie schöner nicht sein könnte.
Egal wie das rechtlich aussieht, gut dass die faircom-Kunden gegen eine solche Firma protestieren, ihre Meinung über faircom weitertragen zu Freunden, Bekannten, Verwandten, im Internet, in der Presse. Das nenn ich dann wirklichen Verbraucherschutz:
Verbraucher schützen Verbraucher.
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[1] RE: eher andersherum - ROFL
Hadraniel antwortet auf elisa
04.04.2003 07:34
Ich sehe das mit faircom etwas anders:
Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
[..]
Der Kunde wollte einen 2 Jahre lang "funktionierenden" Mobilfunkvertrag, den auch nicht irgendwann nach Wochen, sondern sofort.

Was er erhielt war: Den größten Mist, den eventuell noch verspätet, eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und dann noch ein Unternehmen, das wirklich die Unverschämtheit besitzt, folgendes, jetzt mal im Klartext dargestellt, zu fordern:
"Du Kunde, hast von uns den größten Mist vermittelt bekommen. Dieser war so schlecht, dass wir Dir dafür natürlich unsere Leistungen kräftig kürzen."

ROFL - mein noch junger Tag ist gerettet :-)

Bei aller Ablehnung der Geschäftspraktiken dieser Bonner Firma musste ich gerade doch sehr über Deinen Beitrag lachen.
Hier also der gegensätzliche Standpunkt (der viel näher dran ist an der Wahrheit) - also nochmal von vorn:

Ich sehe das mit faircom etwas anders: Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
98% der Kunden wollten genau eins: die kostenlosen Handys bzw. die extrem hoch subventionierten, günstigen hochwertigeren Geräte für gar keins bis extrem wenig Geld.

Was er erhielt war:
ein kostenloses Handy, und noch einen Batzen Geld dazu.


Ich finde die Argumentation mit der unrechtmäßigen Bereicherung also wesentlich wirklichkeitsgetreuer als das -sorry für den harten Ausdruck- Geblubber um den achso geschädigten faircomQuam-Kunden, der noch dazu keine AGBs liest, und jetzt heult weil er einen Teil seiner Geschenke zurückgeben soll.
.oO(geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen?)

Ich wette auch Haus und Hof, daß beim Kunden alle Lichter ausgehen, wenn er zwecks Nachweis der Schädigung seitens Quam seine Mobilfunkrechnungen vorlegen soll: Null Null Null Null ...

Irgendwie ist das wirklich der Hohn. Wenn sich das bei allen Maklern herumspricht, dann gute Nacht: "Wenn ich einem Kunde etwas vermittle, dann fordere ich sofort vom Kunden Geld, sobald das Vermittelte aufhört zu existieren."
Hier muss ich allerdings zustimmen.
Ich bin kein Jurist. Aber ich betrachte, wie wohl die Mehrzahl - und ich hoffe daß sich, sollte es dazu kommen, die Richter diesem Standpunkt anschliessen - den faircom-Vertrag im Falle der Einmalzahlung als Maklerdienstleistung und somit als abgeschlossen sobald beide Teile des Vertrags, Abschluss des Mobilfunkvertrags sowie Erstattung des Provisionsanteils, erfüllt wurden.
Die Klauseln bzgl. Rückerstattung der Zahlung sind, wenn nicht ohnehin mindestens rechtlich fragwürdig, so doch reichlich unwirksam im aktuellen Fall, der NICHT ist: Stornierung durch den Mobilfunkbetreiber - aber so stehts doch auf dem Papier.


Wirklich Hohn ist, daß eine Firma, die sich FAIRcom nennt, so gegen ihre Kunden vorgeht und die nicht eindeutigen AGBs hier zum Nachteil derselbigen auslegt. Kein Wunder, daß sich Gerüchte um finanzelle Probleme hartnäckig halten. Auf der einen Seite wird heftig dementiert, auf der anderen Seite werden ausstehende Zahlungen verzögert und die grobe Keule geschwungen.

Eine gesunde Firma mit tragfähigem Geschäftsmodell verhält sich anders.
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[1.1] NachtfalkeAC antwortet auf Hadraniel
04.04.2003 11:05

Ich sehe das mit faircom etwas anders: Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
98% der Kunden wollten genau eins: die kostenlosen Handys bzw. die extrem hoch subventionierten, günstigen hochwertigeren Geräte für gar keins bis extrem wenig Geld.

Was er erhielt war:
ein kostenloses Handy, und noch einen Batzen Geld dazu.


Falsch
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen.
Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Mit dem Geld aus Handyverkauf (Faircom) und Einmalzahlung komme ich kostenmässig beim Genion Duo mit einem Minus von 60 Euro raus.
Bereicherung? Wohl eher nicht.
Und jetzt erzähle mir nicht ich hätte mir damals ja einen besser "subventionierten" bei Faircom oder so holen sollen, denn seinerzeit hat o2 das Angebot Geprüft und es gab erfneut einige schwierigkeiten bei den verschiedenen Anbietern.

Ich habe mich nicht bereichert und selbst wenn es 99% der Kunden waren die das gute Angebot nicht zum eigentlichen Zweck nutzen wolltren,
so ist dies nicht das Problem des Kunden sondern des Anbieters, der einfach schlecht Kalkuliert hat.

Bei den Mobilfunkpreisen verdienen die Anbieter genug und wenn die endlich mit Ihrer dämlichen Subventionspolitik aufhören und Grundgebührenfreie Tarife ohne Handy bieten....

Einen Grund für eine Rückzahlung gibt es jedenfalls nicht.

Einer der für seinen Genion Duo inklusive Grundgebühr und Gesprächskosten auch schon mal 50 Euro zahlt.
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[1.1.1] RE: eher andersherum
Elke2002 antwortet auf NachtfalkeAC
04.04.2003 20:47
Benutzer NachtfalkeAC schrieb:

Ich habe mich nicht bereichert und selbst wenn es 99% der Kunden waren die das gute Angebot nicht zum eigentlichen Zweck nutzen wolltren, so ist dies nicht das Problem des Kunden sondern des Anbieters, der einfach schlecht Kalkuliert hat.

Bei den Mobilfunkpreisen verdienen die Anbieter genug und wenn die endlich mit Ihrer dämlichen Subventionspolitik aufhören und Grundgebührenfreie Tarife ohne Handy bieten....

Genau!

Außerdem muss man stark bezweifeln, ob die vielen Kunden, die (fast) kostenfreie Verträge mit subventionierten Handys abschließen, TATSÄCHLICH zu 99% nicht telefonieren.

Die wenigsten Kunden sind sich des Risikos der Bestellung bei mehr oder weniger seriösen Firmen übers Netz _nicht_ bewußt, und die wenigsten Kunden sind so abgebrüht, solche Angebote NUR zu bestellen, um alles schnell zu verhökern.

Es wird eher so sein, dass man die Karten, wenn man sie schon mal hat, auch nutzt.
SO ist das natürlich auch von den Anbietern gedacht, und wenn diese Kalkulation sich für die Mobilfunkanbieter nicht rechnen würde, wären solche Angebote längst alle eingestellt. - Denn ZU VERSCHENKEN hat in der Tat NIEMAND etwas!!

Aber da man ja _immer noch_ unzählige Angebote (zur Zeit vor allem von E+ und O2) findet, die (fast) fixkostenbefreit sind, MUSS sich diese Art der (Neu-)Kundenwerbung anscheinend RECHNEN! (Zur Erinnerung: Wir leben in der knallharten _Marktwirtschaft_!)

MfG - Elke
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[1.1.1.1] Hadraniel antwortet auf Elke2002
05.04.2003 12:45
Außerdem muss man stark bezweifeln, ob die vielen Kunden, die (fast) kostenfreie Verträge mit subventionierten Handys abschließen, TATSÄCHLICH zu 99% nicht telefonieren.
Muß man das? Lies doch mal in den Foren bzw. hör Dich im Bekanntenkreis um - wieviele 'Handyabstauber' gibt es da, wieviele Schubladenvertragskarten, wieviele Prepaid-Pakete deren Karten entsorgt und deren Handys geknackt werden (früher war das extrem).
Warum haben im Laufe der Zeit so ziemlich alle Provider und Netzbetreiber die Zusammenarbeit mit faircom eingestellt? Übrig geblieben sind nur die schlimmsten Drücker, Victorvox und Talkline.

Die wenigsten Kunden sind sich des Risikos der Bestellung bei mehr oder weniger seriösen Firmen übers Netz _nicht_ bewußt, und die wenigsten Kunden sind so abgebrüht, solche Angebote NUR zu bestellen, um alles schnell zu verhökern.
Das sehe ich ganz anders. Nochmal: einfach mal einen Blick in die einschlägigen Foren werfen.
Es gibt Leute die bestellen 30 Verträge, damit sie die 30 Handys verhökern können. Es gibt Leute, denen ist nichts zu schade, wenn es etwas kostenlos gibt - dazu muß man beileibe nicht abgebrüht sein.

Bitte unterziehe Dich einem reality-check(tm).

Es wird eher so sein, dass man die Karten, wenn man sie schon mal hat, auch nutzt.
So kalkulieren die Anbieter, keine Frage.

SO ist das natürlich auch von den Anbietern gedacht, und wenn diese Kalkulation sich für die Mobilfunkanbieter nicht rechnen würde, wären solche Angebote längst alle eingestellt.
In der Masse funktioniert die Kalkulation .. noch - der Markt ist schon lange gesättigt.
Null-Airtimer und Handyabstauber belasten die Kalkulation aber stark - vergleichbar mit Powerusern bei Internet-Flatrates.

Nicht-subventionierte Produkte werden vom Markt in seiner Masse leider NICHT angenommen - hier nochmal der Hinweis auf Netztel und Super24, die hätten die Angebote sicherlich nicht eingestellt, wenn es sich gerechnet hätte.


Die Mobilfunkunternehmen vollziehen eine Gratwanderung. Auf der einen Seite können sie die Subventionen nicht weiter erhöhen, weil sonst der 'Mißbrauch' die Kalkulation schädigt. Auf der anderen Seite können sie die Subventionen nicht senken, weil der Absatz sonst einbricht; welcher 0815-Kunde will heute schon Geld bezahlen für sein schönes neues Handy?

Denn ZU VERSCHENKEN hat in der Tat NIEMAND etwas!!
Eben. Gerade deswegen ist es unglaublich naiv zu glauben, bei Internetshops gäbe es alles aufeinmal, kostenlos.
Gute Verträge plus Digitalfernsehen plus Hardware plus Handy plus Geld plus Service plus zügige und problemlose Abwicklung plus KEINE Fußangeln plus KEIN Ärger - und alles für lau.

Aber da man ja _immer noch_ unzählige Angebote (zur Zeit vor allem von E+ und O2) findet, die (fast) fixkostenbefreit sind
Sie sind nicht unzählig, eben nur FAST fixkostenbefreit, und sie laufen praktisch alle über schimmlige Provisionsrückerstattungen.
Wenn schon die fixkostenfreien (der einzige mir bekannte zzT ist 5centprominu.de/cellway) Verträge mit reichlich Problemen kämpfen, wie sollen die Verträge mit Beteiligung Dritter (wo wieder jemand verdienen will) und Rückerstattung besser laufen?

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Risiken und Probleme die Leute für ein paar lausige Zehn Euro eingehen!
Selber Schuld, ich kann das Gejammer nicht mehr lesen.

Für alle, die in diesem Jahr bei faircom bestellen oder bestellt haben, habe ich nur eins übrig: ROFL!

Die Geschädigten sind genau die Art Leute, die in Amerika den Hersteller einer Leiter verklagen, weil der in der Bedieungsanleitung nicht erwähnt hat, daß die Leite nur 18 Sprossen hat und man beim erklimmen derselbigen beim 19. Schritt die Schwerkraft zu spüren bekommt!

MUSS sich diese Art der (Neu-)Kundenwerbung anscheinend RECHNEN!
Bei den nahezu fixkostenbefreiten Verträgen geht die Kalkulation unterm Strich wohl auf. Reich wird damit keiner, aber als Marketing-Aktion um in die Schlagzeilen zu kommen ist es immer gut genug. Schon aufgefallen, daß es sich hier weder um Angebote auf Dauer (sind alles nur 'Aktionen') noch um Angebote direkt von den Providern/Netzbetreibern handelt?

Bei Geschenken wie es bei Quam oder Genion-Duo der Fall war geht sie definitv nicht auf. Quam ist Pleite und Genion-Duo-'Aktionen' mit nur einem Handy werden von O2 geblockt.

Zur Erinnerung: Wir leben in der knallharten _Marktwirtschaft_!
Falsch! Wir leben nicht in einer knallharten Marktwirtschaft, wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft - die durchtränkt ist von Monopolen, Oligopolen, geheimen Absprachen, Kartellen, Bestechungen^WSpenden, Zunftwesen.
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[1.1.1.1.1] Elke2002 antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 22:08
Benutzer Hadraniel schrieb:
Außerdem muss man stark bezweifeln, ob die vielen Kunden, die (fast) kostenfreie Verträge mit subventionierten Handys abschließen, TATSÄCHLICH zu 99% nicht telefonieren.
Muß man das? Lies doch mal in den Foren bzw. hör Dich im Bekanntenkreis um - wieviele 'Handyabstauber' gibt es da, wieviele Schubladenvertragskarten, wieviele Prepaid-Pakete deren Karten entsorgt und deren Handys geknackt werden (früher war das extrem).

Die WIRKLICHEN Zahlen (bezüglich des Verhältnisses Airtimegenerierung - Vertragsanzahl) würden mich natürlich brennend interessieren, aber die rückt wohl kein Netzbetreiber raus... ;-(

Also, *mein* Bekanntenkreis sieht mit Sicherheit anders aus, als Deiner, aber leider sind Bekanntenkreise natürlich _nicht repräsentativ_.

Außerdem nehme ich an, dass auch die Forenschreiber nicht repräsentativ für die Masse der Mobilfunkkunden sind. Meine _These_: In Foren finden sich überproportional viele 'Abz.cker' und 'Abgezockte'. (Ist aber, wie gesagt, nur eine These.)

Die wenigsten Kunden sind sich des Risikos der Bestellung bei mehr oder weniger seriösen Firmen übers Netz _nicht_ bewußt, und die wenigsten Kunden sind so abgebrüht, solche Angebote NUR zu bestellen, um alles schnell zu verhökern.
Das sehe ich ganz anders. Nochmal: einfach mal einen Blick in die einschlägigen Foren werfen.
s. o.
Es gibt Leute die bestellen 30 Verträge, damit sie die 30 Handys verhökern können. Es gibt Leute, denen ist nichts zu schade, wenn es etwas kostenlos gibt - dazu muß man beileibe nicht abgebrüht sein.
Ist aber bekanntlich für Ottonarmalverbraucher äußerst schwierig, bei einem Mobilfunkanbieter mehr als 3 Verträge zu bekommen. - Wie machen die das? (Falschen Namen angeben? Das würde dann schon eine gewissen kriminelle Energie vorraussetzen.)

Es wird eher so sein, dass man die Karten, wenn man sie schon mal hat, auch nutzt.
So kalkulieren die Anbieter, keine Frage.

SO ist das natürlich auch von den Anbietern gedacht, und wenn diese Kalkulation sich für die Mobilfunkanbieter nicht rechnen würde, wären solche Angebote längst alle eingestellt.
In der Masse funktioniert die Kalkulation .. noch - der Markt ist schon lange gesättigt.
Null-Airtimer und Handyabstauber belasten die Kalkulation aber stark - vergleichbar mit Powerusern bei Internet-Flatrates.

Habe gesehen, dass in manchen 'Umsonst-Handyverträgen' jetzt die Klausel steht, dass man sich *verpflichten* muss, den Vertrag auch zu nutzen und sein Handy *nicht* bei Ebay verkaufen darf... - Bezweifle allerdings stark, dass solch eine Vertragsklausel rechtens ist und in der Realität auch funktioniert...?

Denn ZU VERSCHENKEN hat in der Tat NIEMAND etwas!!
Eben. Gerade deswegen ist es unglaublich naiv zu glauben, bei Internetshops gäbe es alles aufeinmal, kostenlos. Gute Verträge plus Digitalfernsehen plus Hardware plus Handy plus Geld plus Service plus zügige und problemlose Abwicklung plus KEINE Fußangeln plus KEIN Ärger - und alles für lau.
Wieso umsonst? ICH (und die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis) nutze ja meinen Vertrag. Und es gibt auch viele Leute, die nach Ablauf der Mindestlaufzeit ihrem Mobilfunkanbieter treu bleiben ;-)

Aber da man ja _immer noch_ unzählige Angebote (zur Zeit vor allem von E+ und O2) findet, die (fast) fixkostenbefreit sind
Sie sind nicht unzählig, eben nur FAST fixkostenbefreit, und sie laufen praktisch alle über schimmlige
Provisionsrückerstattungen.
Wenn schon die fixkostenfreien (der einzige mir bekannte zzT ist 5centprominu.de/cellway)
(fallen mir auf Anhieb ein (soll aber Keine Werbung sein!) : Handyplus, Celeon, Fandy, eteleon)
Verträge mit reichlich Problemen kämpfen, wie sollen die Verträge mit Beteiligung Dritter (wo wieder jemand verdienen will) und Rückerstattung besser laufen?


Es ist immer wieder erstaunlich, welche Risiken und Probleme die Leute für ein paar lausige Zehn Euro eingehen!
Oft sind's aber eher ein paar hundert EUR!
Dafür lohnt sich ein risikobewußtes, überlegtes, aber hartnäckiges Vorgehen gegebenenfalls schon mal!
Es soll ja auch Firmen geben, wo die Sache relativ gut klappt.

Selber Schuld, ich kann das Gejammer nicht mehr lesen.
Dann tu es doch nicht! ;-)


MUSS sich diese Art der (Neu-)Kundenwerbung anscheinend RECHNEN!
Bei den nahezu fixkostenbefreiten Verträgen geht die Kalkulation unterm Strich wohl auf. Reich wird damit keiner, aber als Marketing-Aktion um in die Schlagzeilen zu kommen ist es immer gut genug. Schon aufgefallen, daß es sich hier weder um Angebote auf Dauer (sind alles nur 'Aktionen') noch um Angebote direkt von den Providern/Netzbetreibern handelt?
Bei den oben von mir genannten Internethändlern habe ich Original E+ Verträge abgeschlossen, und das Angebot mit den (nahezu) fixkostenfreien Verträgen inkl. Handy findet man bei denen durchgängig seit einem Jahr bzw. seit Bestehen (soweit ich dies beobachtet habe).

MfG - Elke
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[1.1.1.1.1.1] Hadraniel antwortet auf Elke2002
06.04.2003 10:56
Die WIRKLICHEN Zahlen (bezüglich des Verhältnisses Airtimegenerierung - Vertragsanzahl) würden mich natürlich brennend interessieren, aber die rückt wohl kein Netzbetreiber raus... ;-(
Das stimmt leider. Was verfügbar ist, ist die ARPU (siehe auch http://www.telefon-treff.de/showthread.php?postid=374559#post374559). Hier allerdings nicht wirklich hilfreich.

Also, *mein* Bekanntenkreis sieht mit Sicherheit anders aus, als Deiner, aber leider sind Bekanntenkreise natürlich _nicht repräsentativ_.
Korrekt. Aber sagen wir mal so ... ich habe so meine Erfahrungen mit Internet-Mobilfunkkunden gesammelt.

Außerdem nehme ich an, dass auch die Forenschreiber nicht repräsentativ für die Masse der Mobilfunkkunden sind.
Das sicherlich nicht, aber die Forenteilnehmer sind durchaus repräsentativ für die Masse der Internet-Mobilfunkkunden.

Kunden, die in die Shops der Mobilfunkbetreiber gehen, sich beraten lassen, dort Verträge abschliessen, Handys kaufen und ihre Prepaids am Automaten vorm Shop aufladen sind selten 'Handyabstauber' (in den Shops gibts ja auch selten genug etwas 'abzustauben').
Anders 'Insider', welche sich in einschlägigen Foren beteiligen und Communities wie diese hier zur Information nutzen.

Meine _These_: In Foren finden sich überproportional viele 'Abz.cker' und 'Abgezockte'.
Korrekt - und diese Leute überrumpeln dann auch die Internet-Shops.

Es gibt Leute die bestellen 30 Verträge, damit sie die 30 Handys verhökern können.
Ist aber bekanntlich für Ottonarmalverbraucher äußerst schwierig, bei einem Mobilfunkanbieter mehr als 3 Verträge zu bekommen.
Ich habe nicht gesagt, daß die es auch schaffen ;-)
Eher die Regel denn die Ausnahme ist aber in der Tat, daß Kunden bei für sie überaus lohnenswerten Aktionen nicht nur einen sondern 2, 3 bis 5 Verträge abzuschliessen versuchen.

Der mir bekannte Rekord liegt bei 30.

Das würde dann schon eine gewissen kriminelle Energie vorraussetzen.)
Ich erwähne das nur, um zu unterstreichen, daß sich manche Leute für nix zu schade sind, wenn es etwas kostenlos gibt.

Habe gesehen, dass in manchen 'Umsonst-Handyverträgen' jetzt die Klausel steht, dass man sich *verpflichten* muss, den Vertrag auch zu nutzen und sein Handy *nicht* bei Ebay verkaufen darf...
Ich bin kein Jurist, aber ich sehe keinerlei Anhaltspunkt für die rechtliche Wirksamkeit solcher Klauseln.

Was der Kunde mit seinem Handy macht - in dem Moment, wo der Vertrag freigeschaltet wird, ist das Gerät ja sein Eigentum - kann ihm niemand vorschreiben.
Was die Nichtnutzung von Verträgen angeht, so kann ich mir vorstellen daß dies dem Schutze des Vermittlers dienen soll. Soweit mir bekannt ist zahlen alle Netzbetreiber Provisionen an die Vermittler nur unter Vorbehalt aus. Mir ist allerdings nicht bekannt, daß schonmal jemand die Provision vom Händler zurückgefordert hätte - das wäre auch das schlagartige Ende für alle Internet-Shops die mit dieser Provisionsrückerstattung arbeiten und primär Geräteabstauber anlocken.

Wieso umsonst? ICH (und die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis) nutze ja meinen Vertrag.
Dann gehört ihr definitiv zu einer Minderheit .. und desweiteren würde ich beim nächsten Vertragsabschluß mehr Sorgfalt bei der Auswahl empfehlen.
Verträge mit für den Kunden ungünstigen Konditionen (Tarifen) sind logischerweise höher subventioniert und ermöglichen günstigere Geräte.

Wenigtelefonierer wird das nicht stören, aber schon 'Normaltelefonierer' sind mit 'vernünftigen' Tarifen besser aufgehoben.

Und es gibt auch viele Leute, die nach Ablauf der Mindestlaufzeit ihrem Mobilfunkanbieter treu bleiben ;-)
Ja, die Markenbindung ist im Mobilfunkbereich erstaunlich hoch und von sehr vielen Vorurteilen geprägt, fast wie im Automobilsektor.

(fallen mir auf Anhieb ein (soll aber Keine Werbung sein!) : Handyplus, Celeon, Fandy, eteleon)
Das ist wie auch bei 5centprominu.de immer derselbe cellway-eplus-Tarif, bei dem außerdem noch Startguthaben und entfallende Anschlußgebühr zum Schönrechnen genutzt werden.
Genau bei diesem Vertrag gibts übrigens auch des öfteren Probleme (seitens Cellway).

Oft sind's aber eher ein paar hundert EUR!
.. oder wie beim Faircom-Premiere-Paket über 1000 Euro ..?
Dafür lohnt sich ein risikobewußtes, überlegtes, aber hartnäckiges Vorgehen gegebenenfalls schon mal!
Da muß wirklich jeder für sich selbst entscheiden, was ihn seine ZEIT wert ist. Stundenlang vorher erkundigen, bange Wochen des Wartens auf Vertrag/Geräte, Ärger und ständige Rücksprache mit Hotlines, Kommunikation in Foren mit Geschädigten, schriftliche Korrespondenz, Spaß mit Kleingedrucktem und seinen Folgen (Zusatzgebühren, Tarifwechselprobleme), Spaß bei der Kündigung, Konsultation eines Anwalts ...

Ich bin mit dem Mobilfunkmarkt sehr gut vertraut, habe wohlwissentlich selber mal alle Warnungen ignoriert und es einmal mit Victorvox probiert - nie wieder.

Ableitend von diesem Erlebnis: Leute, Preis ist nicht alles. Ich sage nicht, geht in die Shops, laßt euch bequasseln und zahlt Gerät und Tarife doppelt und dreifach.


Kapitaler Fehler in 99% der Fälle:
Die Auswahl eines Mobilfunkproduktes sollte beim Tarif starten, nicht beim Handy. Dann: keine Provider. Preiswerte, seriöse Vermittler (vor Ort oder Internet) wählen; es gibt nicht viele, aber es gibt welche. Wenn dann noch ein Gerät fehlt: Fonmarkt, Echlecom, SMH .. Shops dieser Art sind nicht zu schlagen.

Wenn man weiß wie es geht hat man keinen Ärger und am Ende trotzdem gutes Geld gespart.

Es soll ja auch Firmen geben, wo die Sache relativ gut klappt.
die gibt es, aber man sollte es schon vorher wissen und nicht selber probieren.

Selber Schuld, ich kann das Gejammer nicht mehr lesen.
Dann tu es doch nicht! ;-)
Ich ignoriere es oft genug :o)
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[1.1.1.1.1.1.1] Elke2002 antwortet auf Hadraniel
06.04.2003 14:57
Benutzer Hadraniel schrieb:

Korrekt. Aber sagen wir mal so ... ich habe so meine Erfahrungen mit Internet-Mobilfunkkunden gesammelt.
Bist Du sicher, dass Du Deine Erfahrungen wirklich verallgemeinern kannst, oder könnte es nicht auch sein, dass Du Erfahrungen vor allem mit einer _bestimmten Gruppe_ der Internet-Mobilfunkkunden gemacht hast?
(Es soll ja auch *ganz harmlose* Kunden geben, die im Internet zuerst bei Quelle oder Otto bestellen und dann - angelockt durch diverse Werbung + Newsletter - *einen* Mobilfunkvertrag ;-))

Außerdem nehme ich an, dass auch die Forenschreiber nicht repräsentativ für die Masse der Mobilfunkkunden sind.
Das sicherlich nicht, aber die Forenteilnehmer sind durchaus repräsentativ für die Masse der Internet-Mobilfunkkunden.
Vielleicht...

Der mir bekannte Rekord liegt bei 30.
??? - nähere Infos dazu rückst Du wohl nicht raus ;-)

Ich erwähne das nur, um zu unterstreichen, daß sich manche Leute für nix zu schade sind, wenn es etwas kostenlos gibt.
Du tust ja fast so, als würden die sich (für eine nette Finanzenaufbesserung) prostituieren...?
Ich würde eher sagen: Geschäftstüchtigkeit schadet nicht. - Wenn Dir Dein Chef (zu akzeptablen Bedingungen) ein höheres Gehalt anböte, wärest Du doch dumm, wenn Du "Nein" sagen würdest?
(Ich sage damit nicht, dass ich die Abstauber generell verteidigen will (außer in Sachen Frühjahrsputz!), aber wenn ein Angebot legal ist, wieso sollte dann die Nachfrage unmoralisch sein?)

Wieso umsonst? ICH (und die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis) nutze ja meinen Vertrag.
Dann gehört ihr definitiv zu einer Minderheit .. und desweiteren würde ich beim nächsten Vertragsabschluß mehr Sorgfalt bei der Auswahl empfehlen.
Verträge mit für den Kunden ungünstigen Konditionen (Tarifen) sind logischerweise höher subventioniert und ermöglichen günstigere Geräte.
Abgesehen davon, dass ich noch einige Zeit an meinen Vertrag gebunden bin - Was hättest Du denn empfohlen?

Wenigtelefonierer wird das nicht stören, aber schon 'Normaltelefonierer' sind mit 'vernünftigen' Tarifen besser aufgehoben.
Ich bin mit dem E+ Professional-Tarif wirklich bestens zufrieden! Auch wenn ich eher zu den Handy-Wenigtelefonierern gehöre, finde ich die Partner+Family bzw. City-Option, wo ich rund um die Uhr für 5 cent quasseln kann, ziemlich günstig (und Kundenservice-Hotline, Mailbox und Sprachnachrichten sind kostenfrei! Also schon was für Sparfüchse!)
Außerdem habe ich TATSÄCHLICH Original-Verträge ohne Provider abgeschlossen und bin mit dem E+Kundenservice sehr zufrieden (vorher hatte ich D1).
Und das Nokia 3410 (natürlich für 0 Eur) reicht mir persönlich auch!

Und es gibt auch viele Leute, die nach Ablauf der Mindestlaufzeit ihrem Mobilfunkanbieter treu bleiben ;-)
Ja, die Markenbindung ist im Mobilfunkbereich erstaunlich hoch und von sehr vielen Vorurteilen geprägt, fast wie im Automobilsektor.
Ist - wie beim Wählen - in den meisten Fällen einfach Bequemlichkeit. - "Bloß nix Neues. So weiß ich wenigstens schon, woran ich bin..."

Oft sind's aber eher ein paar hundert EUR!
.. oder wie beim Faircom-Premiere-Paket über 1000 Euro ..?
Premiere interessiert mich persönlich nicht, und bei Faircom würde ich NIE etwas bestellen!

Dafür lohnt sich ein risikobewußtes, überlegtes, aber hartnäckiges Vorgehen gegebenenfalls schon mal!
Da muß wirklich jeder für sich selbst entscheiden, was ihn seine ZEIT wert ist. Stundenlang vorher erkundigen, bange Wochen des Wartens auf Vertrag/Geräte, Ärger und ständige Rücksprache mit Hotlines, Kommunikation in Foren mit Geschädigten, schriftliche Korrespondenz, Spaß mit Kleingedrucktem und seinen Folgen (Zusatzgebühren, Tarifwechselprobleme), Spaß bei der Kündigung, Konsultation eines Anwalts ...

Wie gesagt, ich hatte 2 mal Glück! Die Anrufe bei den Hotlines habe ich durch den gemachten Gewinn locker wieder raus, und informieren sollte man sich immer vor einem Vertragsabschluss, egal welcher Art.

Dann: keine Provider. Preiswerte, seriöse Vermittler (vor Ort oder Internet) wählen; es gibt nicht viele,
aber es gibt welche. Wenn dann noch ein Gerät fehlt: Fonmarkt, Echlecom, SMH .. Shops dieser Art sind nicht zu schlagen.

Wenn man weiß wie es geht hat man keinen Ärger und am Ende trotzdem gutes Geld gespart.

Diesem Wort zum Sonntag ist nichts hinzuzufügen :-)
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[1.1.2] Hadraniel antwortet auf NachtfalkeAC
05.04.2003 09:09
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen. Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!
Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend machen.


Ich würde das mal damit vergleichen:
Ich kaufe bei einem Makler ein Haus. Bis der Umzug abgeschlossen ist, wohne ich in einem Hotel. Der Umzug braucht viel länger als erwartet, weil ich die Umzugsfirma trödelt.
Du gehst jetzt zum Makler und willst das Geld fürs Hotel.

Noch besser:
Wenige Monate nach dem Einzug ins neue Heim wird das Haus durch ein Unwetter zerstört.
Forum-Teilnehmer Elisa geht jetzt zum Makler und will Schadenersatz.


Ich weiß ehrlich nicht ob ihr trollt oder das wirklcih ernst meint. Aber manche Leute haben Ansichten, wirklich schlimm.

Und jetzt erzähle mir nicht ich hätte mir damals ja einen besser "subventionierten" bei Faircom oder so holen sollen,
Ich sage es mal so. Die ganzen Internet-Shops haben sich ja damals wie wild auf die Quam-Partnerkartenaktion gestürzt, weil sich dadurch sehr attraktive Angebote für den Kunden ergaben, und die Firmen trotzdem gutes Geld verdienen konnten.
Klar, daß die alle total überrant wurden.

Ich sage es mal so: wem es nicht auf das geschenkte Handy ankam, sondern wer wirklich auf den Vertrag angewiesen war, der hätte ja auch in einen der zahlreichen Quam-Shops gehen und einen Vertrag abschliessen können. Da hätte er zwar mehr bezahlt, aber sicherlich keine Probleme gehabt.

There ain't no such thing as a free lunch.
Man kriegt, wofür man bezahlt.

Bei den Mobilfunkpreisen verdienen die Anbieter genug und wenn die endlich mit Ihrer dämlichen Subventionspolitik aufhören und Grundgebührenfreie Tarife ohne Handy bieten....
Abschaffung der dämlichen Subventionspolitik, meine Reden.

Einen Grund für eine Rückzahlung gibt es jedenfalls nicht.
Habe ich etwas anderes behauptet?

Einer der für seinen Genion Duo inklusive Grundgebühr und Gesprächskosten auch schon mal 50 Euro zahlt.
Ich auch - und das mit Studentenrabatt.

Aber auch hier dürfte O2 nicht glücklich werden. Durch die Genion-Duo-mit-nur-einem-Handy-Aktionen haben auch die sich reichlich Null-Airtime-Kunden eingefangen.
Nicht von ungefähr haben sie die Kooperation mit allen Internet-Shops aufgekündigt.
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[1.1.2.1] Faircomhater antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 10:23
Also wenn "Hadraniel" keiner von der "Firma" "Fair"com ist dann weiss ich ja auch nicht, so kann doch kein normaler Mensch in Bezug auf diese "Firma" argumentieren wenn er nicht diese vertritt...

Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen. Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!
Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend machen.


Ich würde das mal damit vergleichen:
Ich kaufe bei einem Makler ein Haus. Bis der Umzug abgeschlossen ist, wohne ich in einem Hotel. Der Umzug braucht viel länger als erwartet, weil ich die Umzugsfirma trödelt. Du gehst jetzt zum Makler und willst das Geld fürs Hotel.

Noch besser:
Wenige Monate nach dem Einzug ins neue Heim wird das Haus durch ein Unwetter zerstört.
Forum-Teilnehmer Elisa geht jetzt zum Makler und will Schadenersatz.


Ich weiß ehrlich nicht ob ihr trollt oder das wirklcih ernst meint. Aber manche Leute haben Ansichten, wirklich schlimm.

Und jetzt erzähle mir nicht ich hätte mir damals ja einen besser "subventionierten" bei Faircom oder so holen sollen,
Ich sage es mal so. Die ganzen Internet-Shops haben sich ja damals wie wild auf die Quam-Partnerkartenaktion gestürzt, weil sich dadurch sehr attraktive Angebote für den Kunden ergaben, und die Firmen trotzdem gutes Geld verdienen konnten.
Klar, daß die alle total überrant wurden.

Ich sage es mal so: wem es nicht auf das geschenkte Handy ankam, sondern wer wirklich auf den Vertrag angewiesen war, der hätte ja auch in einen der zahlreichen Quam-Shops gehen und einen Vertrag abschliessen können. Da hätte er zwar mehr bezahlt, aber sicherlich keine Probleme gehabt.

There ain't no such thing as a free lunch.
Man kriegt, wofür man bezahlt.

Bei den Mobilfunkpreisen verdienen die Anbieter genug und wenn die endlich mit Ihrer dämlichen Subventionspolitik aufhören und Grundgebührenfreie Tarife ohne Handy bieten....
Abschaffung der dämlichen Subventionspolitik, meine Reden.

Einen Grund für eine Rückzahlung gibt es jedenfalls nicht.
Habe ich etwas anderes behauptet?

Einer der für seinen Genion Duo inklusive Grundgebühr und Gesprächskosten auch schon mal 50 Euro zahlt.
Ich auch - und das mit Studentenrabatt.

Aber auch hier dürfte O2 nicht glücklich werden. Durch die Genion-Duo-mit-nur-einem-Handy-Aktionen haben auch die sich reichlich Null-Airtime-Kunden eingefangen.
Nicht von ungefähr haben sie die Kooperation mit allen
Internet-Shops aufgekündigt.
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[1.1.2.1.1] Hadraniel antwortet auf Faircomhater
05.04.2003 11:53
ROFL!
Noch ein Tag gerettet :-)

1) Du hast TOFU begangen
2a) Du hast meinen Beitrag nicht gelesen
2b) Du hast meinen Beitrag nicht verstanden
3) was soll man von einem Poster mit dem Nick "faircomhater" erwarten?
4) Paranoia ist heilbar. Geh zum Arzt Deines Vertrauens. Begib Dich direkt dort hin. Gehe nicht über Los und ziehe auch keine Mobilfunkverträge oder Handys ein.
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[1.1.2.1.1.1] accolon antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 18:00
Benutzer Hadraniel schrieb:
ROFL!
Noch ein Tag gerettet :-)

:-D

Ich mag Leute wie Faircomhater, die machen eine Forengemeinschaft erst so richtig komplett...
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[1.1.2.2] NachtfalkeAC antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 11:08
Benutzer Hadraniel schrieb:
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Faircom hat aber meine SimKarten trotz Verzögerungen bei der Lieferung der Handys etwa 2 Monate im eigenen Hause liegen lassen, so das ich in der zwischenzeit nicht telefonieren konnte.
In sofern geht diese Zeit schon zu lasten von Faircom.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!

Meine Karten waren freigeschaltet und was folgte war eine Vertröstung von einer Woche auf die nächste. Zusätzlich zu meinen zwei Quam Karten einen weiteren Vertrag nehmen wollte ich aber nicht. Was blieb mir also übrig, ausser mit meiner ausrangierten Prepaid zu telefonieren und mich dabei so wiet möglich zurückzuhalten?

Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend


Ich habe nirgends geschrieben das ich Faircom für die Prepaid Zeit haftbar mache, auch wenn mit die Sims nach Freischaltung zu unrecht vorenthalten wurden.

Faircom will aber jetzt Geld von uns zurück und wie du so richtig anmerkst ist der Vertra zwischen Faircom und mir ein andere als der zwischen Quam und mir.
Warum also sollte ich zahlen?

Ich sage es mal so: wem es nicht auf das geschenkte Handy ankam, sondern wer wirklich auf den Vertrag angewiesen war, der hätte ja auch in einen der zahlreichen Quam-Shops gehen und einen Vertrag abschliessen können. Da hätte er zwar mehr bezahlt, aber sicherlich keine Probleme gehabt.

Warum?
Ich nehme das günstigste Angebot und habe mich mit der EInmalzahlung dann aber gegen das Risiko entschieden.
Das jetzt nichts mehr an Quam zu zahlen ist... Pech
Aber da hat Faircom die Finger rauszuhalten denn das ist eine andere Baustelle.

Der Makler kann ja auch nicht sagen sie bewohnen das Haus jetzt nicht und darüber bin ich so enttäuscht das ich jetzt gerne noch mal kassieren möchte um mir mit den schönen Scheinen die Tränen abzuwischen.


Abschaffung der dämlichen Subventionspolitik, meine Reden.
Das ist wohl der Weg

Einen Grund für eine Rückzahlung gibt es jedenfalls nicht.
Habe ich etwas anderes behauptet?
Las sich ein bisschen so.
Von mir bekommt Fairco jedenfalls nichts.

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[1.1.2.2.1] Hadraniel antwortet auf NachtfalkeAC
05.04.2003 11:40
Meine Karten waren freigeschaltet
ah, das ist natürlich etwas anderes.

Was blieb mir also übrig, ausser mit meiner ausrangierten Prepaid zu telefonieren
Wenn Du so sehr auf ein Mobiltelefon, auch auf abgehende Telefonate, angewiesen bist: den alten Vertrag erst beenden, wenn der Ersatz aktiviert wurde.
Nach allem, was bereits im Vorfeld nicht nur über faircom sondern auch alle anderen Quam-"Internet-Reseller" bekannt war, mußt Du doch zugeben, daß es naiv war, von einer zügigen und reibungslosen Abwicklung auszugehen.
Das ändert natürlich nichts an Deinem (Rechts)anspruch.

Dennoch muß ich mich hier wiederholen: you get what you pay for.

Warum also sollte ich zahlen?
Sollst Du nicht. Habe ich das geschrieben?

Aber da hat Faircom die Finger rauszuhalten denn das ist eine andere Baustelle.
sehe ich nicht anders

Abschaffung der dämlichen Subventionspolitik, meine Reden.
Das ist wohl der Weg
Leider haben sich die Mobilfunkunternehmen hier wirklch ein Grab geschaufelt. Netztel und Super24 sind mit Produkten in diese richtige Richtung gescheitert, die breite Masse des Marktes nimmt sie halt nicht an.
Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen im Freundes- und Bekanntenkreis. Wenn dort eine Neuanschaffung bzw. eine Vertragsverlängerung ist die erste Frage nicht nach den Tarifen sondern: "was kostet das Handy?", "ich will für mein Handy nix bezahlen, die gibts doch überall für lau".
Entweder ist vielen nicht bewußt, daß sie ihr Gerät über die Grundgebühr abbezahlen, dem Rest ist es lieber es so zu tun, als einmalig einen dickeren Betrag zu investieren (was in der Regel ja auch tatsächlich schmerzfreier ist).

Für Kunden, die ihr altes Gerät weiternutzen möchten, gibt es aber keine fertigen Produkte, nur diese schlimmen Provisions-Rückvergütungs-Geschichten oder der Weg, das neue subventionierte Geräte direkt nach der Verlängerung zu veräußern.


Einen Grund für eine Rückzahlung gibt es jedenfalls nicht.
Habe ich etwas anderes behauptet?
Las sich ein bisschen so.
In meinem ersten Beitrag in diesem Thread habe ich geschrieben:


Irgendwie ist das wirklich der Hohn. Wenn sich das bei allen Maklern herumspricht, dann gute Nacht: "Wenn ich einem Kunde etwas vermittle, dann fordere ich sofort vom Kunden Geld, sobald das Vermittelte aufhört zu existieren."
Hier muss ich allerdings zustimmen.
Ich bin kein Jurist. Aber ich betrachte, wie wohl die Mehrzahl - und ich hoffe daß sich, sollte es dazu kommen, die Richter diesem Standpunkt anschliessen - den faircom-Vertrag im Falle der Einmalzahlung als Maklerdienstleistung und somit als abgeschlossen sobald beide Teile des Vertrags, Abschluss des Mobilfunkvertrags sowie Erstattung des Provisionsanteils, erfüllt wurden.

Klartext: faircom ist dem Holzweg.


Was mich am Ausgangsposting dieses Threads gestört hat war die Argumentation. Die ist schlichtweg falsch.
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[1.1.2.2.1.1] accolon antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 17:59
Benutzer Hadraniel schrieb:
Entweder ist vielen nicht bewußt, daß sie ihr Gerät über die Grundgebühr abbezahlen, dem Rest ist es lieber es so zu tun, als einmalig einen dickeren Betrag zu investieren (was in der Regel ja auch tatsächlich schmerzfreier ist).

Für Kunden, die ihr altes Gerät weiternutzen möchten, gibt es aber keine fertigen Produkte, nur diese schlimmen Provisions-Rückvergütungs-Geschichten oder der Weg, das neue subventionierte Geräte direkt nach der Verlängerung zu veräußern.

Ich muss dir da leider zustimmen, bisher hatte ich aber im Glück, da so ein Vertrag ja nur alle 2 Jahre anfällt. Mein erster war noch einer von den echten Verträgen ohne GG bei Super24; der aktuelle war zwar mit Provisionsrückerstattung, diese aber als Einmalzahlung, was ich bisher immer als ganz zuverlässig angesehen hab. Dass dem nicht so ist müssen jetzt leider viele Faircom-Kunden erfahren. :-(
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[1.1.2.3] thomas-m antwortet auf Hadraniel
06.04.2003 17:59
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen. Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!
Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend machen.


Ich würde das mal damit vergleichen:
Ich kaufe bei einem Makler ein Haus. Bis der Umzug abgeschlossen ist, wohne ich in einem Hotel. Der Umzug braucht viel länger als erwartet, weil ich die Umzugsfirma trödelt. Du gehst jetzt zum Makler und willst das Geld fürs Hotel.


Wenn aber der Makler oder der Verkäufer den Umstand zu vertreten hat, dass ich nicht einziehen kann, dann habe ich sehrwohl Anspruch auf Ersatz der Hotelkosten!
...und so verhält es sich ja wohl bei dem ganzen QUAM-Theater (was man Faircom allerdings zugute halten muss, ist die Tatsache, dass sie die SIM´s nicht ohne QUAM-Bestätigung rausgeschickt habe, denn sonst hätte viele Faircom-Kunden das Schicksal eines Großteils der DLC-Geschädigten erlitten; - SIM-Karte benutzt ->QUAM ergo angenommen und aktiv und Handy bzw. Erstattung nie gesehen. Im Falle Faircom hat der Vermittler die SIM´s nie rausgesandt, also konnte man beruhigt die Grundgebühr von QUAM rückbuchen.)

Was den Anspruch auf eine Weiterzahlung der Erstattung bei monatlicher Auszahlung angeht - ganz so abwegig wie Du meinst, ist dies doch nicht.
Schon mal was von Vermittlerhaftung gehört?

Wenn ein Richter die Werbung von Faircom als Vertragsinhalt sehen sollte (24 Monate Mobilfunkvertrag - ohne Fixkosten) - wie man es durchaus sehen kann (eigentlich muss), dann könnte sich daraus durchaus für Faircom (und nicht nur für Faircom)daraus ein großes Problem ergeben...

gruß
thomas-m

PS.: Die AGB von Faircom sind nie Vertragsinhalt geworden, wollten die offensichtlich auch gar nicht; in den Verträgen von Faircom ist jedenfalls nirgens eine Bezugnahme auf AGB´s zu finden.
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[1.1.2.3.1] Faircomhater antwortet auf thomas-m
07.04.2003 12:43
"Im Falle Faircom hat der Vermittler die SIM´s nie rausgesandt,"
Falls ich dich richtig verstanden habe muss ich sagen: "Das stimmt so nicht!", es gibt sehr wohl Leute, die von "Fair"com die Sims erhalten haben! Oder was glaubst du warum "Fair"com nen Scheck verschickt hat? Die verschicken NICHTS wenn Sie dabei ein Risiko eingehen, deswegen müssen ja auch ALLE bei ALLEN Aktionen (zumindest siehe Forum) immer so lange warten...


Benutzer thomas-m schrieb:
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen. Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!
Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend machen.


Ich würde das mal damit vergleichen:
Ich kaufe bei einem Makler ein Haus. Bis der Umzug abgeschlossen ist, wohne ich in einem Hotel. Der Umzug braucht viel länger als erwartet, weil ich die Umzugsfirma trödelt. Du gehst jetzt zum Makler und willst das Geld fürs Hotel.


Wenn aber der Makler oder der Verkäufer den Umstand zu vertreten hat, dass ich nicht einziehen kann, dann habe ich sehrwohl Anspruch auf Ersatz der Hotelkosten!
...und so verhält es sich ja wohl bei dem ganzen QUAM-Theater (was man Faircom allerdings zugute halten muss, ist die Tatsache, dass sie die SIM´s nicht ohne QUAM-Bestätigung rausgeschickt habe, denn sonst hätte viele Faircom-Kunden das Schicksal eines Großteils der DLC-Geschädigten erlitten; - SIM-Karte benutzt ->QUAM ergo angenommen und aktiv und Handy bzw. Erstattung nie gesehen. Im Falle Faircom hat der Vermittler die SIM´s nie rausgesandt, also konnte man beruhigt die Grundgebühr von QUAM rückbuchen.)

Was den Anspruch auf eine Weiterzahlung der Erstattung bei monatlicher Auszahlung angeht - ganz so abwegig wie Du meinst, ist dies doch nicht.
Schon mal was von Vermittlerhaftung gehört?

Wenn ein Richter die Werbung von Faircom als Vertragsinhalt sehen sollte (24 Monate Mobilfunkvertrag - ohne Fixkosten) - wie man es durchaus sehen kann (eigentlich muss), dann könnte sich daraus durchaus für Faircom (und nicht nur für Faircom)daraus ein großes Problem ergeben...

gruß
thomas-m

PS.: Die AGB von Faircom sind nie Vertragsinhalt geworden, wollten die offensichtlich auch gar nicht; in den Verträgen von Faircom ist jedenfalls nirgens eine Bezugnahme auf AGB´s zu
finden.
Menü
[1.1.2.3.1.1] thomas-m antwortet auf Faircomhater
07.04.2003 13:21
Benutzer Faircomhater schrieb:
"Im Falle Faircom hat der Vermittler die SIM´s nie rausgesandt," Falls ich dich richtig verstanden habe muss ich sagen: "Das stimmt so nicht!", es gibt sehr wohl Leute, die von "Fair"com die Sims erhalten haben! Oder was glaubst du warum "Fair"com nen Scheck verschickt hat? Die verschicken NICHTS wenn Sie dabei ein Risiko eingehen, deswegen müssen ja auch ALLE bei ALLEN Aktionen (zumindest siehe Forum) immer so lange warten...

Du hast mich nicht richtig verstanden!

Faircom hat die SIM´s erst nach Bestätigung des Auftrags durch den Provider (Quam) rausgesandt und dann zusammen mit Handy und Scheck. Was O.K. ist!

DLC - zum Beispiel aber - haben die SIM´s sofort versandt, Scheck und Handy aber erst, nach Auftragsbestätigung durch Quam; ... und wenn Du dann die SIM in Dein altes Mobiltelefon gesteckt hast und kräftig telefoniert hast, hast Du von Quam zwar immer schöne Rechnungen bekommen, von DLC (angeblich wegen der nicht vorhandenen Bestätigung seitens Quam) aber nie wieder was gehört und damit hast Du doppelt in die Röhre geguckt! Mobilfunkvertrag an der Backe aber weder Geld noch Hnady erhalten.

Quam hat nämlich sehr wohl nahezu alle Anträge aktiviert und auch kräftig Rechnungen geschrieben aber eine Rückmeldung an die Vermittler gab es so ca. ab Mitte Juni 02 überhaupt nicht mehr.

Gruß thomas-m



Benutzer thomas-m schrieb:
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich habe drei Monate auf Karten und Handy gewartet und in der Zwischenzeit so manchen Euro mit zwei Prepaid durchgehauen. Dann nach drei Monaten konnten beide Karten endlich genutzt werden, aber leider nicht sehr lnge.
Ich musste mir also einen neuen Vertrag holen, den ich diesmal im o2 Shop abschloss.
Noch eine lustige Argumentation. Faircom tritt als Makler auf. Die Firma vermittelt die Mobilfunkverträge nur. Faircom ist kein Provider.

Niemand hat Dich gezwungen, für die -zugegebenermaßen sehr lange- Übergangszeit des Vertragsabschlusses teure Prepaid-Karten zu verheizen. Das kann man doch nicht der Firma anlasten - selber schuld!
Nachdem der Vertrag vermittelt wurde und der zweite Vertragspartner (Quam) pleite geht, was schert das faircom? Die Dienstleistung "Vertragsvermittlung" ist abgeschlossen, das Geschäft mit der Einmalzahlung abgewickelt (meine Ansicht). Auch hier kannst Du die Firma unmöglich für den Ausfall haftend machen.


Ich würde das mal damit vergleichen:
Ich kaufe bei einem Makler ein Haus. Bis der Umzug abgeschlossen ist, wohne ich in einem Hotel. Der Umzug braucht viel länger als erwartet, weil ich die Umzugsfirma trödelt. Du gehst jetzt zum Makler und willst das Geld fürs Hotel.


Wenn aber der Makler oder der Verkäufer den Umstand zu vertreten hat, dass ich nicht einziehen kann, dann habe ich sehrwohl Anspruch auf Ersatz der Hotelkosten! ...und so verhält es sich ja wohl bei dem ganzen QUAM-Theater (was man Faircom allerdings zugute halten muss, ist die Tatsache, dass sie die SIM´s nicht ohne QUAM-Bestätigung rausgeschickt habe, denn sonst hätte viele Faircom-Kunden das Schicksal eines Großteils der DLC-Geschädigten erlitten; - SIM-Karte benutzt ->QUAM ergo angenommen und aktiv und Handy bzw. Erstattung nie gesehen. Im Falle Faircom hat der Vermittler die SIM´s nie rausgesandt, also konnte man beruhigt die Grundgebühr von QUAM rückbuchen.)

Was den Anspruch auf eine Weiterzahlung der Erstattung bei monatlicher Auszahlung angeht - ganz so abwegig wie Du meinst, ist dies doch nicht.
Schon mal was von Vermittlerhaftung gehört?

Wenn ein Richter die Werbung von Faircom als Vertragsinhalt sehen sollte (24 Monate Mobilfunkvertrag - ohne Fixkosten) - wie man es durchaus sehen kann (eigentlich muss), dann könnte sich daraus durchaus für Faircom (und nicht nur für Faircom)daraus ein großes Problem ergeben...

gruß
thomas-m

PS.: Die AGB von Faircom sind nie Vertragsinhalt geworden, wollten die offensichtlich auch gar nicht; in den Verträgen von Faircom ist jedenfalls nirgens eine Bezugnahme auf AGB´s zu
finden.
Menü
[1.2] elisa antwortet auf Hadraniel
04.04.2003 19:25
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich sehe das mit faircom etwas anders: Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
[..]
Der Kunde wollte einen 2 Jahre lang "funktionierenden" Mobilfunkvertrag, den auch nicht irgendwann nach Wochen, sondern sofort.

Was er erhielt war: Den größten Mist, den eventuell noch verspätet, eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und dann noch ein Unternehmen, das wirklich die Unverschämtheit besitzt, folgendes, jetzt mal im Klartext dargestellt, zu fordern:
"Du Kunde, hast von uns den größten Mist vermittelt bekommen. Dieser war so schlecht, dass wir Dir dafür natürlich unsere Leistungen kräftig kürzen."

ROFL - mein noch junger Tag ist gerettet :-)


;)
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[1.3] elisa antwortet auf Hadraniel
04.04.2003 19:31
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich sehe das mit faircom etwas anders: Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
[..]
Der Kunde wollte einen 2 Jahre lang "funktionierenden" Mobilfunkvertrag, den auch nicht irgendwann nach Wochen, sondern sofort.

Was er erhielt war: Den größten Mist, den eventuell noch verspätet, eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und dann noch ein Unternehmen, das wirklich die Unverschämtheit besitzt, folgendes, jetzt mal im Klartext dargestellt, zu fordern:
"Du Kunde, hast von uns den größten Mist vermittelt bekommen. Dieser war so schlecht, dass wir Dir dafür natürlich unsere Leistungen kräftig kürzen."

ROFL - mein noch junger Tag ist gerettet :-)


Hi Hadraniel, Deine Erheiterung ist wirklich Gold wert. Musste miteinstimmen in Dein Lachen, frag micht nicht wieso. Lachen ist wohl ansteckend?.
Somit mittlerweile auch mein schon etwas alter Tag gerettet. Meinungsforen sind überraschend klasse. Weiter so !
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[1.4] elisa antwortet auf Hadraniel
04.04.2003 19:47
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich sehe das mit faircom etwas anders: Was wollte ein Kunde damals, rein sachlich betrachtet ?
[..]
Der Kunde wollte einen 2 Jahre lang "funktionierenden" Mobilfunkvertrag, den auch nicht irgendwann nach Wochen, sondern sofort.

Was er erhielt war: Den größten Mist, den eventuell noch verspätet, eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und dann noch ein Unternehmen, das wirklich die Unverschämtheit besitzt, folgendes, jetzt mal im Klartext dargestellt, zu fordern:
"Du Kunde, hast von uns den größten Mist vermittelt bekommen. Dieser war so schlecht, dass wir Dir dafür natürlich unsere Leistungen kräftig kürzen."

ROFL - mein noch junger Tag ist gerettet :-)


... ok, ich habe aufgrund Deines Beitrages meine Ansicht leicht verändert. Bestimmt kann nicht mal ein Jurist meine, meiner Meinung nach, gerechte Ansicht, rechtlich durchsetzen. Aber wie heißt es so schön oder so ähnlich: Recht haben und Recht bekommen sind sowieso 2 total verschiedene Dinge ..... und haben mit richtig oft gar nichts zu tun.
Doch ich befürchte schon jetzt, dass meine Ansicht bei Dir wohl nicht so richtig auf fruchtbaren Boden fällt:

a)faircom hat versprochen: 1 Handy, Geld, einen (oder waren es 2 ?) 24monatigen Mobilfunkvertrag

b) aber nur geleistet: 1 Handy, Geld, und 2-3 Monate Mobilfunkvertrag

c) ergo:
faircom muss somit den Kunden für 21 - 22 Monate Mobilfunkvertrag-Ersatz bezahlen. Das ist ein Betrag in Höhe einer weiteren Einmalzahlung.
Sprich: es ist tatsächlich genau andersherum. Die Kunden müssen bei den faircom-Schreiben eigentlich nur Absender und Adressat vertauschen. Es kann so einfach sein !



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[1.4.1] Hadraniel antwortet auf elisa
05.04.2003 09:17
Doch ich befürchte schon jetzt, dass meine Ansicht bei Dir wohl nicht so richtig auf fruchtbaren Boden fällt:
Richtig befürchtet, das wird ja immer besser ...

a)faircom hat versprochen: 1 Handy, Geld, einen (oder waren es 2 ?) 24monatigen Mobilfunkvertrag
nein. Faircom hat versprochen:
- Vermittlung eines Mobilfunkvertrags.
- Bei Erfolg der Vermittlung gibts Geld und Handy.

b) aber nur geleistet: 1 Handy, Geld, und 2-3 Monate Mobilfunkvertrag
nein. Faircom hat geleistet:
- Vermittlung des Mobilfunkvertrags
- Lieferung das Handy plus Geld

c) ergo:
faircom muss somit den Kunden für 21 - 22 Monate Mobilfunkvertrag-Ersatz bezahlen. Das ist ein Betrag in Höhe einer weiteren Einmalzahlung.
Das ist schon nicht mehr lustig, das ist einfach nur albern.

Man sollte meinen, daß mündige Bürger, die Verträge abschliessen, so halbwegs wissen, was sie da mit welcher Wirkung unterschreiben.
Deine Ansicht entbehrt in der Tat jeglicher Grundlage (meine Meinung[tm]).


Nach den Ankündigungen eigentlich aller Foren-Teilnehmer, die Zahlung zu verweigern, sowie der Entgegnung von Herrn Hallatsch, alle diese rechtlich zu belangen, werden womöglich bald Richter in diesen Fällen entscheiden.

Ich wette mit Dir hier und jetzt aber gerne Haus und Hof, daß keinem Kunden weitere 22-23 Monate Grundgebührerstattung zustehen :-)
Menü
[1.4.1.1] Faircomhater antwortet auf Hadraniel
05.04.2003 10:24
Also wenn "Hadraniel" keiner von der "Firma" "Fair"com ist dann weiss ich ja auch nicht, so kann doch kein normaler Mensch in Bezug auf diese "Firma" argumentieren wenn er nicht diese vertritt...

Benutzer Hadraniel schrieb:
Doch ich befürchte schon jetzt, dass meine Ansicht bei Dir wohl nicht so richtig auf fruchtbaren Boden fällt:
Richtig befürchtet, das wird ja immer besser ...

a)faircom hat versprochen: 1 Handy, Geld, einen (oder waren es 2 ?) 24monatigen Mobilfunkvertrag
nein. Faircom hat versprochen:
- Vermittlung eines Mobilfunkvertrags.
- Bei Erfolg der Vermittlung gibts Geld und Handy.

b) aber nur geleistet: 1 Handy, Geld, und 2-3 Monate Mobilfunkvertrag
nein. Faircom hat geleistet:
- Vermittlung des Mobilfunkvertrags
- Lieferung das Handy plus Geld

c) ergo:
faircom muss somit den Kunden für 21 - 22 Monate Mobilfunkvertrag-Ersatz bezahlen. Das ist ein Betrag in Höhe einer weiteren Einmalzahlung.
Das ist schon nicht mehr lustig, das ist einfach nur albern.

Man sollte meinen, daß mündige Bürger, die Verträge abschliessen, so halbwegs wissen, was sie da mit welcher Wirkung unterschreiben.
Deine Ansicht entbehrt in der Tat jeglicher Grundlage (meine Meinung[tm]).


Nach den Ankündigungen eigentlich aller Foren-Teilnehmer, die Zahlung zu verweigern, sowie der Entgegnung von Herrn Hallatsch, alle diese rechtlich zu belangen, werden womöglich bald Richter in diesen Fällen entscheiden.

Ich wette mit Dir hier und jetzt aber gerne Haus und Hof, daß keinem Kunden weitere 22-23 Monate Grundgebührerstattung
zustehen :-)
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[1.4.1.1.1] accolon antwortet auf Faircomhater
05.04.2003 17:43
Benutzer Faircomhater schrieb:
Also wenn "Hadraniel" keiner von der "Firma" "Fair"com ist dann weiss ich ja auch nicht, so kann doch kein normaler Mensch in Bezug auf diese "Firma" argumentieren wenn er nicht diese vertritt...

Das ist doch absoluter Unfug.

Hadraniel bleibt objektiv und nickt nicht alles ab, was gegen die Firma Faircom geschrieben wird - und das was Elisa da schreibt ist schlichtweg falsch.

Faircom ist und bleibt _Vermittler_ in dieser Sache und damit eine _dritte_ Partei. Quam ist der Vertragspartner des Kunden, was einen 24monatigen Mobilfunkvertrag angeht, _nicht_ Faircom.

Faircom hat den Vertrag zwischen Quam und Kunde vermittelt und für den Fall der erfolgreichen Vermittlung ein Handy und eine Auszahlung an den Kunden geliefert, da Faircom seinerseits für die Vermittlung von Quam (in Form einer Provision) "belohnt" wurde. Damit ist die Sache zw. Faircom und Kunde abgeschlossen - beide haben ihren Anteil erledigt und ihren Gewinn aus der Sache bekommen.

Ab diesem Zeitpunkt ist nur noch der Vertrag zw. Quam und Kunde relevant, und Faircom als _Vermittler_ kann völlig egal sein, was da passiert, denn eben nur diese _Vermittlung_ (mit den damit einhergehenden Rechten und Pflichten) ist Bestandteil des Geschäftsverhältnisses zw. Faircom und dem Kunden.

Nachdem ich jetzt so oft "Vermittlung" geschrieben habe sollte es eigentlich klar sein, oder?

Wenn jetzt jemand (wie Elisa) behauptet, dass Faircom den Vertrag "versprochen" hat und deshalb womöglich wegen des Wegfalls seitens Quam noch eine Art "Schuld" beim Kunden hat, dann ist das wirklich naiv und hat mit der Wirklichkeit absolut nichts zu tun. Und um das festzustellen muss man kein Faircom-Mitarbeiter sein (der auch ich NICHT bin).