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Grundgebühr


22.03.2004 17:26 - Gestartet von president
Die Telekom rechnet nur noch auf Grundgebührbasis.
Einzig und allein die Kundenbindung zählt, für viele wird die hohe Grundgebühr in Zukunft das Problem des Telekom Anschlusses sein. Ich zahle keine einzige Verbindung mehr über die Telekom, da die Tarife unter aller Kanone sind. Noch mehr Grundgebühr für einen "günstigen" Tarif? Nein danke, ich will frei bleiben.
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[1] Ed antwortet auf president
22.03.2004 17:43
Benutzer president schrieb:
Die Telekom rechnet nur noch auf Grundgebührbasis. Einzig und allein die Kundenbindung zählt, für viele wird die hohe Grundgebühr in Zukunft das Problem des Telekom Anschlusses sein.

Das ist auch einfach zu erklären, der Anschluß kostet nunmal einiges egal ob man ihn nutzt. Ein Auto bekomme ich auch nicht billiger weil ich nur 5.000Km/Jahr fahre. Heute ist es so das Fernleitungen nahezu unbegrenzte Datenvolumen (zumindest was so popelige 64kBit angeht) haben und es spielt bei den Kosten kaum eine Rolle ob man nun ein Kabel mit 20 oder 100 Glasfasern verlegt. Also lieber da dicke verlegen und die Kunden durch den Tarif zum nutzen überreden.

Ich zahle keine einzige Verbindung mehr über die Telekom, da die Tarife unter aller Kanone sind. Noch mehr Grundgebühr für einen "günstigen" Tarif? Nein danke, ich will frei bleiben.

Das mußt du wissen ob sich das für dich lohnt.
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[1.1] Ganz Einfach
oberpongo antwortet auf Ed
22.03.2004 18:09
Also der Tarif ist doch super simpel! Er kostet genausoviel wie der Call Time 120.
Ich kann mir also aussuchen, ob ich für 20€ im Monat einen analogen Komfort-Anschluss mit 120 Minuten Deutschlandweit haben möchte, oder ob ich für das gleiche Geld lieber für jedes Gespräch 10 Cent bezahlen möchte (Unter der Annahme das alle Gespräche unter einer Stunde sind.)
Der eine Tarif ist günstig für Leute die nur wenige kurze Gespräche (zu jeder Zeit und quer durch Deutschland) führen. Der andere für Leute, die viele Lange Gespräche führen (und zwar auch zu jeder Zeit und quer durch Deutschland).
Ich denke dass es alleine von diese beiden 'Telefontypen' jeweils eine ganze Menge gibt. Wahrscheinlich sogar ein paar Millionen. Und für die Wochenendquasselstrippen kann man die 10 Cent pro Stunde gegen 0 Cent tauschen, wenn man xxl hat.
Und damit hat T-Com schon mal einen Großteil der Deutschen Kunden mit einem passenden Produkt bedient.

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[1.1.1] RE: Ganz Einfach (Schwachsinn)
Lorbers antwortet auf oberpongo
22.03.2004 19:23
Benutzer oberpongo schrieb:
Also der Tarif ist doch super simpel! Er kostet genausoviel wie der Call Time 120.
Ich kann mir also aussuchen, ob ich für 20€ im Monat einen analogen Komfort-Anschluss mit 120 Minuten Deutschlandweit haben möchte, oder ob ich für das gleiche Geld lieber für jedes Gespräch 10 Cent bezahlen möchte (Unter der Annahme das alle Gespräche unter einer Stunde sind.) Der eine Tarif ist günstig für Leute die nur wenige kurze Gespräche (zu jeder Zeit und quer durch Deutschland) führen. Der andere für Leute, die viele Lange Gespräche führen (und zwar auch zu jeder Zeit und quer durch Deutschland). Ich denke dass es alleine von diese beiden 'Telefontypen' jeweils eine ganze Menge gibt. Wahrscheinlich sogar ein paar Millionen. Und für die Wochenendquasselstrippen kann man die 10 Cent pro Stunde gegen 0 Cent tauschen, wenn man xxl hat. Und damit hat T-Com schon mal einen Großteil der Deutschen Kunden mit einem passenden Produkt bedient.

Alle diese Optionen, wie der neue xxl, calltime 120, Aktiv Plus und jetzt das krumme Ding mit den 10 ct welche die Grundgebühren unsinnig in die Höhe treiben, sind doch sowas von schwachsinnig. Ich behaupte, dass hier fast alle, die eine oder mehrere dieser Optionen buchen, draufzahlen. Genauso wie bei diesen neuen Relax und Vodafonetarifen.

Wenn die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren versuchen sie es alle über die Grundgebühren und lassen den Kunden glauben, über vermeindliches Inklusive zu sparen oder günstig zu telefonieren. Alles Augenwischerei ... und es gibt tatsächlich Leute die sowas noch bejubeln.

Gruss Lorbers
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[1.1.1.1] maci antwortet auf Lorbers
22.03.2004 19:29
Benutzer Lorbers schrieb:
Benutzer oberpongo schrieb:
Also der Tarif ist doch super simpel! Er kostet genausoviel wie
der Call Time 120.
Ich kann mir also aussuchen, ob ich für 20€ im Monat einen analogen Komfort-Anschluss mit 120 Minuten Deutschlandweit haben möchte, oder ob ich für das gleiche Geld lieber für jedes Gespräch 10 Cent bezahlen möchte (Unter der Annahme das alle
Gespräche unter einer Stunde sind.) Der eine Tarif ist günstig für Leute die nur wenige kurze Gespräche (zu jeder Zeit und quer durch Deutschland) führen.
Der andere für Leute, die viele Lange Gespräche führen (und zwar auch zu jeder Zeit und quer durch Deutschland). Ich denke dass es alleine von diese beiden 'Telefontypen' jeweils eine ganze Menge gibt. Wahrscheinlich sogar ein paar Millionen. Und für die Wochenendquasselstrippen kann man die 10 Cent pro Stunde gegen 0 Cent tauschen, wenn man xxl hat. Und damit hat T-Com schon mal einen Großteil der Deutschen Kunden mit einem passenden Produkt bedient.

Alle diese Optionen, wie der neue xxl, calltime 120, Aktiv Plus und jetzt das krumme Ding mit den 10 ct welche die Grundgebühren unsinnig in die Höhe treiben, sind doch sowas von schwachsinnig. Ich behaupte, dass hier fast alle, die eine oder mehrere dieser Optionen buchen, draufzahlen. Genauso wie bei diesen neuen Relax und Vodafonetarifen.

Wenn die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren versuchen sie es alle über die Grundgebühren und lassen den Kunden glauben, über vermeindliches Inklusive zu sparen oder günstig zu telefonieren. Alles Augenwischerei ... und es gibt tatsächlich Leute die sowas noch bejubeln.

Gruss Lorbers


man-man-man was läst sich die T-Com noch alles einfallen.
Aber passt auf man zahlt oft drauf!!!

Gruss Maci
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[1.1.1.2] MartyK antwortet auf Lorbers
22.03.2004 21:32
Benutzer Lorbers schrieb:

Wenn die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren versuchen sie es alle über die Grundgebühren und lassen den Kunden glauben, über vermeindliches Inklusive zu sparen oder günstig zu telefonieren. Alles Augenwischerei ... und es gibt tatsächlich Leute die sowas noch bejubeln.

Naja, aber in diesem Fall muss man die Grundgebühr ja nur zahlen, wenn man diesen Tarif nutzen möchte. Was anderes wäre es, wenn die eigentliche Grundgebühr um die 4 Euro nochwas erhöht würde - aber das ist nicht der Fall.

Martin
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[1.1.1.2.1] Ed antwortet auf MartyK
23.03.2004 02:33
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Lorbers schrieb:

Wenn die Einnahmen zurückgehen oder stagnieren versuchen sie es alle über die Grundgebühren und lassen den Kunden glauben, über vermeindliches Inklusive zu sparen oder günstig zu telefonieren. Alles Augenwischerei ... und es gibt tatsächlich Leute die sowas noch bejubeln.

Naja, aber in diesem Fall muss man die Grundgebühr ja nur zahlen, wenn man diesen Tarif nutzen möchte. Was anderes wäre es, wenn die eigentliche Grundgebühr um die 4 Euro nochwas erhöht würde - aber das ist nicht der Fall.

Und selbst wenn sie das machen würden dann liegt das an den geänderten technischen Voraussetzungen. Früher hatte ein Kabel eine Kapazität von 100 oder 500 Gesprächen, wurden mehr geführt mußte man wieder Bagger rollen lassen. Heute kann man über eine einzelne Glasfaser weit über 100.000 Gespräche laufen lassen, und ein Kabel hat nicht nur eine Faser. Deshalb spielen heute die Baukosten eine wesentlich größere Rolle, ob das Kabel genutzt wird oder nicht spielt dagegen keine Rolle. Die Kosten sind also nutzungsunabhängig, und das geben die Telefongeselschaften an ihre Kunden weiter.

Grüße

Ed
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[1.1.1.3] Keks antwortet auf Lorbers
23.03.2004 01:51
Benutzer Lorbers schrieb:
Alle diese Optionen, wie der neue xxl, calltime 120, Aktiv Plus und jetzt das krumme Ding mit den 10 ct welche die Grundgebühren unsinnig in die Höhe treiben, sind doch sowas von schwachsinnig. Ich behaupte, dass hier fast alle, die eine oder mehrere dieser Optionen buchen, draufzahlen.

Deine Behauptung ist richtig. Denn XXL darf die T-Com nur deshalb anbieten, weil die Kunden es (im Schnitt) eben *nicht* ausnutzen. Ab dem Moment, wo die Kunden es richtig ausnutzen (und davon also profitieren), wäre es ein Dumpingangebot und die T-Com dürfte XXL nicht mehr anbieten (daher ist es von der RegTP immer nur befristet genehmigt worden und die T-Com muss der RegTP die Zahlen der Nutzung vorlegen). Aus Sicht der Kunden eigtl. absurd. Wenn's sich für sie lohnt, muss es eingestellt werden. ;)

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
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[1.1.1.3.1] Ed antwortet auf Keks
23.03.2004 02:15
Benutzer Keks schrieb:
Deine Behauptung ist richtig. Denn XXL darf die T-Com nur deshalb anbieten, weil die Kunden es (im Schnitt) eben *nicht* ausnutzen. Ab dem Moment, wo die Kunden es richtig ausnutzen (und davon also profitieren), wäre es ein Dumpingangebot und die T-Com dürfte XXL nicht mehr anbieten (daher ist es von der RegTP immer nur befristet genehmigt worden und die T-Com muss der RegTP die Zahlen der Nutzung vorlegen). Aus Sicht der Kunden eigtl. absurd. Wenn's sich für sie lohnt, muss es eingestellt werden. ;)

Stellt sich aber die Frage mit welchen Minutenpreisen die RegZP rechnet, sicher nicht mit den normalen Telekompreisen. Dann ist es durchaus möglich das die Kunden heute schon profitieren obwohl auch die Telekom profitiert.

Es gibt aber sogar Leute die eben nicht Bock haben vor jedem Gespräch ins Internet zu gehen und sich dann schwarz ärgern weil der 1,28Ct Anbieter besetzt ist und sie dann den sagenhaft teuren Abieter für 1,29Ct wählen müssen. Diese Leute zahlen lieber etwas mehr aber dafür greifen sie einfach zum Telefon, wenn sie keinen Bock haben lassen sie es und wenn das Gespräch mal länger dauert - was solls es kostet ja nichts. Und da kann ich nicht verstehen wenn solche Leute von einigen hier (da meine ich jetzt nicht meinen Vorposter) ständig als Volldeppen hingestellt werden. Beim Auto ist es selbstverständlich das man schalten läßt (Automatik kostet happig Aufpreis), sich die Fenster auf Knopfdruck öffnen oder das Licht sich im dunkeln selbst anschaltet. Alles selbstverständlich, nur beim Telefontarif da ist Kompfort ein Fremdwort.

Grüße

Enrico
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[1.2] president antwortet auf Ed
24.03.2004 03:20
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer president schrieb:
Die Telekom rechnet nur noch auf Grundgebührbasis. Einzig und allein die Kundenbindung zählt, für viele wird die hohe Grundgebühr in Zukunft das Problem des Telekom Anschlusses sein.

Das ist auch einfach zu erklären, der Anschluß kostet nunmal einiges egal ob man ihn nutzt. Ein Auto bekomme ich auch nicht billiger weil ich nur 5.000Km/Jahr fahre. Heute ist es so das Fernleitungen nahezu unbegrenzte Datenvolumen (zumindest was so popelige 64kBit angeht) haben und es spielt bei den Kosten kaum eine Rolle ob man nun ein Kabel mit 20 oder 100 Glasfasern verlegt. Also lieber da dicke verlegen und die Kunden durch den Tarif zum nutzen überreden.

Ich zahle keine einzige Verbindung mehr über die Telekom, da die Tarife unter aller Kanone sind. Noch mehr Grundgebühr für einen 'günstigen' Tarif? Nein danke, ich will frei bleiben.

Das mußt du wissen ob sich das für dich lohnt.

Ich muss mal wieder Keks absolut recht geben.
https://www.teltarif.de/forum/s13146/9-28.html

Ich habe auch einen Telekom-Anschluss. Und den nutze ich nur weil es für mich leider keine günstige Konkurrenz gibt. Ich habe die Preistaktik der Telekom in den letzten 15 Jahren mitbekommen, und es regt mich einfach auf wenn man permanent Gesprächstarife erhöht, und stets dem Kunden eine höhere Grundgebühr aufzwingt die ihm nichts bringen (ein volldigitales Netz ist ja schön, aber hallo, für mein Analogtelefon ist das egal!). Die ganzen Zusatztarife, die das Telefonieren dann dank eigener Preiserhöhung wieder billiger machen sollen, kosten aber zusätzlich GRUNDGEBÜHR. Und das will hier eben niemand wahrhaben. Auch dieser Tarif beinhaltet eine Grundgebührerhöhung. Anstatt wirklich mal die Tarife zu senken oder einen Knaller zu landen bestraft die Telekom generell mit Grundgebührenaufschlag. Das sieht denen ähnlich, etwas anderes kennen die nicht!! Dann lieber CbC OHNE Mehrkosten, da komme ich auch als Vieltelefonierer billiger weg.
(Sorry normal bin ich etwas friedlebender als dieser Style hier, aber die Preise der Telekom sind mir ein rotes Tuch)

Gruß
Johannes
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[1.2.1] chb antwortet auf president
26.03.2004 18:28
Benutzer president schrieb:
Grundgebühr aufzwingt die ihm nichts bringen (ein volldigitales Netz ist ja schön, aber hallo, für mein Analogtelefon ist das egal!). Die ganzen Zusatztarife,

Du scheinst noch nicht allzulange zu telefonieren... ;-)
Wenn ich mich an die Zeiten der analogen Vermittlungstechnik zurückerinnere (ist gerade mal 10 Jahre her!), dann hat sich hinsichtlich der Gesprächsqualität schon einiges getan durch die Umstellung.

Mal ganz abgesehen davon, dass das Wählen per Impulswahl auch eine zeitraubende Sache war und all die schönen Funktionen wie Anklopfen, Makeln, Konferenz, Rufnummernübertragung, Anrufbeantworter im Netz (war damals eine ganz grosse Forderung in den FidoNet-Foren, also dem damaligen Äquivalent dieser Foren hier, weil das im Ausland ja auch schon "alle" haben konnten, nur in D wieder nicht... ;-) ), 56KBit/s-Datenübertragung per Modem etc. pp. technisch nicht möglich waren.

Insofern bringt Dir das für das Analogtelefon sehr wohl was - ob Du es nutzt, ist eine für Dich höchst individuelle Frage, die nicht zur Generalisierung taugt. ;-)

Benni
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[1.2.1.1] RE: Grundgebühr Telekom
Nilson_Lörrach antwortet auf chb
27.03.2004 03:07
Also wenn ich mir hier die Beiträge der vergangen Tage zum Thema des 'vielleicht' neuen Telekom-Tarifes '10 cent per hour' anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass ich mir doch hätte Telekom-Aktien zulegen sollen :-)
Ich versuche für mich persönlich derzeit die Telefonkosten (da leider arbeitslos) so gering wie möglich zu halten. Natürlich möchte ich auch das schnelle DSl zum surfen nutzen, aber da geht es ja schon los.: Nicht die eigentlichen Surfkosten sind das Problem, denn inzwischen gibt es ja schon Tarife die bei 2,90 EURO pro 1 GB beginnen. Aber und damit wieder zum Thema - die Grundgebühren machen es. Und das leider in der ganzen schönen Welt der Telekommunikation.
Also so zahle ich z.B derzeit bei der Telekom einen monatlichen Grundpreis für den ISDN-Anschluss von 24,75 zzgl. 3,96 EURO MwSt. Das finde ich alleine schon ziemlich happig. Selbst die GEZ ist da mit ihren Fernsehgrundgebühren noch billiger ...
Geht man von einem derzeitigen Minutenpreis beim Telefonieren von ca. 0,9 - 1,5 Cents (bei Preselect oder CbC) aus, dann könnte man für den Grundpreis von o.g. 28,71 schon mal 2.208 Minuten oder über 36 Stunden telefonieren, wenn man als Durchschnittspreis ca. 1,3 cent/p.M. annehmen würde. Na ja, wenn ...
Aber leider müssen wir den Grundpreis ja alle bezahlen und Konkurrenz zur Telekom, also für den Vollanschluss gibt es ja leider noch viel zu wenig bzw. für mich hier in meinem Ort noch überhaupt nicht. Schade.
Einzig und allein was das Internet betrifft habe ich wieder eine freie, wenn auch eingeschränkte Auswahl. Aber da geht es mit dem Tarifdschungel auch schon wieder weiter:
Die Telekom lässt sich zusätzlich zu den o.g. Grundgebühren ihren 'Service' nochmals mit 12,99 Euro bezahlen. Auch da habe ich 'noch' keine Möglichkeit dies zu umgehen bzw. die Kosten zu veringern. Ja und dann kommen noch je nach Surfverhalten und Wunschtarif und je nach Anbieter eben die Kosten von ab 2,90 bis über 30,oo Euro hinzu.
Und dann kommt die Telekom auch noch auf die Idee, den Telefonie-Grundpreis nochmals erhöhen zu können, indem sie mit einer 10 Cent Aktion starten will. Klar, viele werden da natürlich nur die 10 Cent sehen und wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt die Basiskosten ausser acht lassen. Von der Zielgruppe möchte ich hier lieber nicht sprechen, sonst bekomme ich womöglich noch eins auf die Mütze :-)

Ja und was ist mir denen die die doch rechnen können/wollen ? Da ist es für die Telekom ebenfalls ein guter Deal, denn sie bindet damit die Kunden noch mehr an sich. Denn wer möchte noch Preselecten oder CbC'en wenn er doch erst seine 'freiwillig gewählte' Grundgebührenerhöhung von 4,22 Euro abtelefonieren muss.

Nicht genug damit: Die Kosten werden insgesamt noch weiter in die Höhe getrieben. Seinerzeit, als ich mir den ISDN-Anschluss zulegte, war eine Einrichtungsgebühr an die Telekom zu bezahlen. Die Höhe weiss ich nicht mehr, aber wenig war es nicht. Hinzu kamen ISDN-/Analog Wandler, denn meine alten Telefone wollte ich ja auch noch weiter benutzen, da reine ISDN-Telefone ja kaum bezahlbar waren, sogar heute noch sehr teuer sind. ISDN Karten für meine beiden PC's waren auch noch zu kaufen. Und wenn ich jetzt tatsächlich auf DSL wechseln würde, kann ich die Karten in den Müll werfen oder bestenfalls noch e-bay'en. Und nochmals sind dann für die Einrichtungsgebühr 99,95 Euro an die Telekom zu bezahlen..... Die unendliche Geschichte, wenn man an der modernen Welt der Kommunikation teilhaben möchte.
So manch einer wird nun sagen, dass musst du doch nicht, geb dich mit dem Einfachsten zufrieden. Na ja, das werde ich wohl auch tun (müssen).

Wie auch immer - Verlierer bleibt der Kunde, denn er zahlt in jedem Falle mehr; Es sei denn und welcher Normalverbraucher macht das schon, er würde sein Telefonverhalten genau analysieren und demenstprechend dem/den Telekomtarif/en anpassen.

Fazit für mich: Ich schränke mich beim Telefonieren ein, lasse mich öfter anrufen und bei denen die XXL Tarif haben am Wochenende sowieso. Denn das Arbeitsamt zahlt mir ja leider die Kosten nicht, selbst dann nicht, wenn ich mich durch alle möglichen Jobbörsen etc. durchsurfe ...

Positiv ist aber: Wenigstes kann ich im Augenblick bei AOL für 100 Stunden gratis surfen. Das ist doch auch was. Und mal sehen was sich so in einem Monat alles tut. Da sieht vieles schon wieder ganz anders aus.



Sorry an alle, die ich mit meinem Beitrag gelangweilt oder geärgert habe. Aber ich musste doch noch etwas Frust ablassen.

Gruss Nilson aus Südbaden

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[1.2.1.1.1] chb antwortet auf Nilson_Lörrach
27.03.2004 10:46
Benutzer Nilson_Lörrach schrieb:
Also so zahle ich z.B derzeit bei der Telekom einen monatlichen Grundpreis für den ISDN-Anschluss von 24,75 zzgl. 3,96 EURO MwSt. Das finde ich alleine schon ziemlich happig. Selbst die GEZ ist da mit ihren Fernsehgrundgebühren noch billiger ...

Wo der Vergleichspunkt da liegt, erschliesst sich mir allerdings nicht. Man kann doch nicht zwei völlig verschiedene Dinge einfach quasi gleichsetzen und dann darüber lamentieren, dass das eine teurer ist!?

Aber leider müssen wir den Grundpreis ja alle bezahlen und Konkurrenz zur Telekom, also für den Vollanschluss gibt es ja leider noch viel zu wenig bzw. für mich hier in meinem Ort noch

Vor allem ist die Konkurrenz meist nicht signifikant billiger...

Die Telekom lässt sich zusätzlich zu den o.g. Grundgebühren ihren 'Service' nochmals mit 12,99 Euro bezahlen. Auch da habe

Falsch. Du schliesst einen weiteren Leistungs-Vertrag mit einer Grundgebühr und nutzungsabhängigen Entgelten ab, quasi das "Pay-TV-Paket" der Telekommunikation. ;-)
DSL hat *NICHTS*(!!!) mit dem Telefonanschluss zu tun, auch wenn es via "line sharing" in einem höhen Frequenzband über die Telefonleitung zu Dir gelangt (QSC verlegt für sein Q-DSL eine eigene Doppelader ohne Telefonverbindung, völlig unabhängig von einem Telefonanschluss, aber das ist auch nicht billiger). Noch bevor die Doppelader den Vermittlungsrechner erreicht, werden die DSL-Signale in der Vst. via Splitter abgezweigt und auf die DSL-Ports geleitet (eigene Hardware ist dafür nötig! Die kostet Geld!).

ich 'noch' keine Möglichkeit dies zu umgehen bzw. die Kosten zu veringern. Ja und dann kommen noch je nach Surfverhalten und Wunschtarif und je nach Anbieter eben die Kosten von ab 2,90 bis über 30,oo Euro hinzu.

Logisch. Denn die Grundgebühr geht an die Telekom für die Zurvefügungstellung des Dienstes bzw. der Hardware, das andere Geld an den Internetdienstleister. Davon sieht die Telekom ja erstmal nichts bzw. nur einen geringen Anteil (T-Online ist nicht gleich Telekom!)

Und dann kommt die Telekom auch noch auf die Idee, den Telefonie-Grundpreis nochmals erhöhen zu können, indem sie mit einer 10 Cent Aktion starten will. Klar, viele werden da

Du musst es ja nicht machen.

Ja und was ist mir denen die die doch rechnen können/wollen ? Da ist es für die Telekom ebenfalls ein guter Deal, denn sie bindet damit die Kunden noch mehr an sich. Denn wer möchte noch Preselecten oder CbC'en wenn er doch erst seine 'freiwillig gewählte' Grundgebührenerhöhung von 4,22 Euro abtelefonieren

Wer nicht rechnen kann, fällt eben darauf herein. Man muss schon genau schauen, ob einem das was bringt, genau wie bei XXL. Mir persönlich bringt XXL einen Vorteil, anderen eben nicht. Höchst individuell, das ganze... ;-)

noch e-bay'en. Und nochmals sind dann für die Einrichtungsgebühr 99,95 Euro an die Telekom zu bezahlen.....

Ja, klar, die bauen dafür ja auch neue Hardware auf incl. Administration! Wenn Du einen zweiten Telefonanschluss bestellst, zahlst Du auch Anschlussgebühr, auch wenn Du schon einen Anschluss hast. Über die Höhe der DSL-Gebühr müssen wir nicht streiten, ich halte das auch für recht happig.

Die unendliche Geschichte, wenn man an der modernen Welt der Kommunikation teilhaben möchte. So manch einer wird nun sagen, dass musst du doch nicht, geb dich mit dem Einfachsten zufrieden. Na ja, das werde ich wohl auch tun (müssen).

Bei allem Respekt: wenn das Geld gerade wie bei dir knapp ist, muss man schonmal unterscheiden, was wichtig und was unwichtig ist und die Konsequenzen ziehen. Als Student hätte ich gerne DSL gehabt, aber konnte es mir nicht leisten,also habe ich bedauernd darauf verzichtet und bin weiter mit ISDN-DialUp ins Netz gegangen. Ich habe es auch überlebt.

Fazit für mich: Ich schränke mich beim Telefonieren ein, lasse mich öfter anrufen und bei denen die XXL Tarif haben am Wochenende sowieso. Denn das Arbeitsamt zahlt mir ja leider die

...und die machen das doch auch ohne Umschweife, denn es kostet sie ja nichts. Mache ich auch mit allen Freunden so, die mich am Sonntag anrufen: ich rufe sie sofort zurück (sie wissen das ja auch) und wir können entspannt ganz lange plaudern.

Benni
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[1.2.1.1.1.1] Nilson_Lörrach antwortet auf chb
27.03.2004 16:18
Hi Benni,
ich Danke Dir für Dein Response auf meinen langen Beitrag von verganger Nacht. Also im Grossen und Ganzen muss ich Deine Erklärungen und Einwände ja respektieren, auch wenn ich sie nicht immer ganz nachvollziehen kann.

Deshalb hier noch ein kleines Märchen für alle. Hoffentlich wird es nie wahr werden.

Es war einmal ein Erdenbürger, nennen wir ihn einfach Nilson. Vor einem Jahr, ging er,so wie schon seit je her, zu seinem Bäcker um die Ecke um Brötchen zu holen. Er freute sich schon, denn so knusprig und fein, konnte selbst der Bäcker im Nachbarort nicht backen. Aber dann, als er in das Geschäft eintreten wollte, wurde er vom Bäcker aufgehalten und der sagte.: Du lieber Erdenbürger, ich habe jetzt meine Preisstruktur den allgemeinen Umständen angepasst. So lasse ich mir jetzt meine Einrichtungskosten, den Erwerb meines neuen Backofens und die Personalkosten vom Kunden bezahlen. Also sollst DU künftig, damit du bei mir einkaufen 'darfst', eine 'Bäckerladen-Einrichtungsgebühr' bezahlen. Die ist ja gar nicht so teuer und kostet dich einmalig nur 200,-- Euro. Schluck !!!
Da Nilson aber keine Wahl hatte, - der nächste Bäckerladen war immerhin 20 km entfernt, zahlte er den Obulus. (Später erfuhr er übrigens, dass alle Bäcker im Umkreis von 100 km dasselbe Preissystem eingeführt hatten, denn sie geörten der gleichen Innung an.)
So nun aber rasch 3 frische Brötchen gekauft und ab nach Hause. Denkste. Die erste Hürde war zwar genommen, aber nun wollte der Bäcker auch noch einen Beitrag zu seiner monatlichen Ladenmiete. Aber das war ja nicht soviel, nur 29,00 Euro monatlich wollte er dafür haben. Nilson fragte, ob er dann seine Brötchen umsonst haben könnte. Da aber lachte der Bäcker und sprach: Nein, nein, aber dafür bekommst Du sie zum Hammerpreis von nur 25 cents pro Stück und das wie gewohnt in der umweltfreundlichen Papiertüte. Wenn Du aber möchstest, dann kannst du für einen klitzekleinen monatlichen Aufpreis von nur 5 Euro pro Monat jedes Wochenende soviele Brötchen holen, wie du willst. Super dachte er, das ist ein tolles Angebot. Was er aber nicht wusste, den rechnen war nicht seine Stärke, ist, dass er für 29,oo Euro plus 5,00 Euro durch 0,25 cents im Monat 136 Brötchen hätte kaufen können. Und die sollten erst einmal verputzt verden....

Nun, mehr oder weniger glücklich ging er mit seinen drei Brötchen nach Hause.

Irgendwann einmal hatte er aber keine Lust mehr, nur Brötchen zu essen und er erinnerte sich daran, dass der Bäcker in der Gemeindezeitung inseriert hatte, dass er nun auch ganz besonders guten Kuchen anböte, den er sich von einem befreundeten Unternehmen kommen lasse. Der Kuchen wäre auch viel besser als sein eigener und würde auch wirklich schnell geliefert werden. Und das für einen sagenhaften Aufpreis für nur 5,00 Euro pro Monat. Klar, ein Einrichtungspreis muss dann auch noch bezahlt werden, denn schliesslich wird der Kuchen ja von einem anderen geliefert und der hat auch Kosten. Und noch etwas; Leider könne er den Kuchen aber nicht mehr in den günstigen Papiertüten verkaufen. Um den neuen Serice nutzen zu können, müsste man schon einmalig eine neuartige Frischebox kaufen. Aber die Kostet je nach Ausstattung, Farbe etc. nur ca. 200,00 Euro. Aber man muss die Box ja nicht bei ihm erwerben. Diese böten auch viele andere Geschäfte an. Nilson überlegte nicht lange, bei soviel tollem Service schlug er zu. Immerhin würde er ja jetzt auch jeden Tag besonders schnell bedient.

Die Monate zogen ins Land und Nilson war glücklich. Zwar hatte er schon längst nicht mehr jedes Wochenende Brötchen geholt, aber dafür traf er sich jetzt auch öfter mit seinen Freunden.

Eines Tages aber oh je. Er ging wieder einmal zum Bäcker und wollte Brötchen und Kuchen besorgen. Was war da für eine Menschenschlage vor dem Laden. Nein, es waren ja eigentlich zwei Reihen. Eine ganz lange und eine weniger lang. Schnell fand er die Erkärung hierfür. Prangte da nicht ein riesengrosses Plakat im Schaufenster vom Bäcker. Mit leuchtenden grossen Buchstaben war zu lesen: 'Super-Schnell-Service' Jetzt neu. Für nur 12,99 Euro Aufpreis pro Monat kein Schlangestehen mehr. Jetzt können sie als Kunde selber entscheiden, wielange sie auf ihren Kuchen bei uns warten möchten. Ganz klein stand unten im Plakat: Das alles nur für einen zusätzlichen Einrichtungspreis von 99,95 Euro. Das für die Einrichtungskosten, da man ja das Personal neu schulen musste und auch vom anderen, befreundeten Unternehmen abhängig sei.
Klar den Kuchen musste man schon noch extra bezahlen, aber wieviel er dann letztendlich im Einzelnen kosten sollte hing vom jeweiligen Wunschtarif ab. Da darf der Kunde ja aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Modellen wählen. Die alte Frischebox hatte auch ausgedient. Für einen ganz kleinen Aufpreis von nur 29,90 bekommt man ein neue, bessere, denn nur mit der kann man künftig seinen Kuchen nach Hause tragen.

Zähneknirschend wählte Nilson einen Tarif aus, vesprach sich aber, nun nach einer Alternative zu suchen. So sprach er mit Freunden, fuhr in die Nachbarorte und erkundigte sich in den Mitteilungsblättern. Was er aber auch machte, er kam immer wieder zu dem Schluss, keine andere Wahl zu haben, als ganz auf Brötchen und Kuchen zu verzichten. Ja wäre er umgezogen in die 100 km entfernte Bezirkshauptstadt, dann hätte er eine grössere Auswahl gehabt einen anderen Bäcker mit anderen Konditionen gefunden. Hier aber war er aufgeschmissen, denn alle in der Region hatten die gleichen Preise, denn sie gehörten ja derselben Innung an...

Schliesslich aber gab es dann doch noch etwas Positives. Letzte Woche las er in der Zeitung, dass seinem Bäcker nun etwas phantastisches eingefallen war. So bietet er jetzt für einen monatlichen Aufpreis von nur 4,22 Euro an, dass man jeden Tag für 10 cents eine Stunde lang soviel Brötchen kaufen könne wie man möchte. Das war eine wirklich zukunftsweisende Idee. Endlich konnte Nilson noch mehr Brötchen als eh schon essen und musste dafür nicht einmal viel mehr bezahlen.

Da Nilson ja modern ist und mit der Zeit gehen möchte, hat er sich für den neuen Tarif entschieden. Jetzt sitzt er jeden Tag auf seiner Couch und ist Brötchen, Brötchen, Brötchen ..., solange, bis er keine mehr sehen kann. Zwar sieht er seine Freunde inzwischen nicht mehr, denn die machen ja das gleiche. Eben nur bei sich zuhause :-)

Und wenn er nicht gestorben ist, dann wartet er schon auf den nächsten Super Deal seines Bäckers.

Anmerkung des Verfassers: Vergleiche oder Änlichkeiten mit anderen Unternehmen bzw. Leistungen oder lebenden Personen sind rein zufällig.

Fortsetzung folgt. Im zweiten Band zu lesen: Nilson ging zu seinem Kiosk und wollte eine Zeitung kaufen - BILD am Sonntag gratis !
Und im dritten Band dann: Nilson an der Tankstelle. - Super XXL Benzin jetzt zum Pauschalpreis.

Liebe Weekendgrüsse
von Nilson aus Südbaden
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[1.2.1.1.2] fruli antwortet auf Nilson_Lörrach
27.03.2004 18:07
Benutzer Nilson_Lörrach schrieb:

Ich versuche für mich persönlich derzeit die Telefonkosten (da leider arbeitslos) so gering wie möglich zu halten. Natürlich möchte ich auch das schnelle DSl zum surfen nutzen, aber da geht es ja schon los.: Nicht die eigentlichen Surfkosten sind das Problem, denn inzwischen gibt es ja schon Tarife die bei 2,90 EURO pro 1 GB beginnen. Aber und damit wieder zum Thema - die Grundgebühren machen es. Und das leider in der ganzen schönen Welt der Telekommunikation. Also so zahle ich z.B derzeit bei der Telekom einen monatlichen Grundpreis für den ISDN-Anschluss von 24,75 zzgl. 3,96 EURO MwSt. Das finde ich alleine schon ziemlich happig.

T-ISDN-Basis kostet bei der T-Com 23,60 Euro incl. MWst.

T-Net-Standard kostet bei der T-Com 15,66 Euro incl. MWst.

ich verstehe daher dein Lamentieren über die hohen Grundgebühren nicht, wenn du die doch mühelos ohnehin erheblich minimieren kannst.

Im Zeitalter von Preselect.de ist doch jeder Cent mehr an Grundgebühren für irgendwelchen T-Com-Tarifschnickschnack nur rausgeworfenes Geld.

Ab 1.4.2004 kostet T-DSL zudem nur noch 16 Euro Grundgebühr für Analoganschlüsse.

D.h. durch Downgrade von deinem 28,71 Euro teuren T-ISDN-Anschluß auf analoges T-Net-Standard mit T-DSL bist du dann bei moderaten 31,65 Euro T-Com-Grundgebühr. Dazu noch einen billigen T-DSL-Volumentarif für 5 Euro und zum Telefonieren Preselect.de-Preselection. Billiger gehts doch nicht mehr.

T-ISDN brauchst du im Zeitalter von T-DSL ohnehin nicht mehr, weil durch das Surfen keine zweite Leitung belegt wird und ansonsten gibts auch noch sipgate.

Deine alte analoge Hardware hast du ja noch und die ISDN-Hardware kannst du bei ebay verticken.

Sorry, aber wer T-ADSL haben kann und sich über die hohen Preise beschwert, der gehört zwangsweise in ein Gebiet umgesiedelt, wo kein T-ADSL und auch kein Citycarrier mit Schmalband-Flat verfügbar ist.

So long.
fruli
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[1.2.1.1.2.1] Mobilelch antwortet auf fruli
02.06.2004 12:05
Benutzer fruli schrieb:
D.h. durch Downgrade von deinem 28,71 Euro teuren T-ISDN-Anschluß auf analoges T-Net-Standard mit T-DSL bist du dann bei moderaten 31,65 Euro T-Com-Grundgebühr. Dazu noch einen billigen T-DSL-Volumentarif für 5 Euro und zum Telefonieren Preselect.de-Preselection. Billiger gehts doch nicht mehr.

Jetzt mal im Ernst: 31,65 EUR/Monat, so hoch ist meine ganze MOnatliche Telefonrechung (GG+Tel+Internet) schon Seit Jahren nicht mehr gewesen. Die staendigen GG-Erhöhungen des analogen Anschlusses schlagen bei mir immer gleich durch. Natürlich nutze ich ausschliesslich CBC-Anbieter!

Ich haette gerne einen schelleren Internetanschluss, da könnte dann auch gerne das MB Volumen das 10-fache des üblichen kosten, aber die 16 EUR zusaetzliche GG würden sich NIE lohnen. Und für die Gruppe, der ich angehöre gibt es Internetmaessig KEIN einziges vernünftiges Breitband-Angebot. Ursache hierfür sind ausschliesslich die 16€ Grundgebühr!

Deswegen kann ich definitiv nicht nachvollziehen wie man 31,65 EUR/Monat G Ü N S T I G nennen kann....
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[1.2.1.1.2.1.1] baeckerman antwortet auf Mobilelch
02.06.2004 16:32
Warum sind dir 16 € zu Teuer? Hast du zwei leitungen und bist noch schneller im Internet! Bekommst wenn du es bei GMX nimmst sogar noch 1000 MB for free! Weiß net was du willst! Wenns di zu teuer ist schaue mal bei QSC, ist ach net billiger! Also net nur auf die DTAG meckern!
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[1.2.1.1.2.1.1.1] Mobilelch antwortet auf baeckerman
03.06.2004 09:40
ıch würde mich auch in keinster Weise über angemessene Volumen-Preise aergern, das einzige, was mir gegen den Strich geht sind die immensen Grundgebühren. Überleg mal, 36 €, das waren mal 72 DM, dafür konntest du noch vor nich allzulanger Zeit 3 vollwertige analoge Telefonanschlüsse kriegen. Und jetzt reichts gerade mal für 2. Oder einen anlalogen und einen DSL!
Ich bin leider beruflich ziemlich viel unterwegs, und schaffe es daher nicht auf 'normale' Umsaetze zu kommen. Ich aergere mich dann nur wieder wenn ich für meinen Heim-PC das X-tausendste Microsoft-Update mit 20 MB runterladen soll und dann stundenlang warten muss.
Alles was ich mir wünschen würde wahre DSL mit sagen wir mal 5€ GG und reiner Volumenabrechung.

Fertig. Doch dieses Angebot wird der (wirklich nicht gerade kleinen) Gruppe der Wenig-Surfer nicht gemacht. Lohnt sich wohl nicht... Schade
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[1.2.1.1.2.1.2] fruli antwortet auf Mobilelch
02.06.2004 17:14
Benutzer Mobilelch schrieb:

Jetzt mal im Ernst: 31,65 EUR/Monat, so hoch ist meine ganze MOnatliche Telefonrechung (GG+Tel+Internet) schon Seit Jahren nicht mehr gewesen.

Ich haette gerne einen schelleren Internetanschluss, da könnte dann auch gerne das MB Volumen das 10-fache des üblichen kosten, aber die 16 EUR zusaetzliche GG würden sich NIE lohnen. Und für die Gruppe, der ich angehöre gibt es Internetmaessig KEIN einziges vernünftiges Breitband-Angebot. Ursache hierfür sind ausschliesslich die 16€ Grundgebühr!

Wenn dir die 17 Euro zuviel sind, und du mit ein paar Stunden Schmalband-Surfen auf weniger Kosten kommst, dann benötigst du auch kein Breitband-Internet. GMX schenkt ja für Wenignutzer 1 GB Freivolumen, so daß ausser den 17 Euro keine weiteren Kosten zusätzlich für Wenigsurfer anfallen.

Deswegen kann ich definitiv nicht nachvollziehen wie man 31,65 EUR/Monat G Ü N S T I G nennen kann....

Erzähl mal einem Zwangs-Schmalband-Vielsurfer mit T-Com-Zwangs-Zeitticker, daß das viel ist. Der wird sich totlachen.

So long.
fruli
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[1.2.1.1.3] andy 200 antwortet auf Nilson_Lörrach
28.03.2004 17:49
Benutzer Nilson_Lörrach schrieb:
Also wenn ich mir hier die Beiträge der vergangen Tage zum Thema des 'vielleicht' neuen Telekom-Tarifes '10 cent per hour' anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass ich mir doch hätte Telekom-Aktien zulegen sollen :-)
Ich versuche für mich persönlich derzeit die Telefonkosten (da leider arbeitslos) so gering wie möglich zu halten. Natürlich möchte ich auch das schnelle DSl zum surfen nutzen, aber da geht es ja schon los.: Nicht die eigentlichen Surfkosten sind das Problem, denn inzwischen gibt es ja schon Tarife die bei 2,90 EURO pro 1 GB beginnen. Aber und damit wieder zum Thema - die Grundgebühren machen es. Und das leider in der ganzen schönen Welt der Telekommunikation. Also so zahle ich z.B derzeit bei der Telekom einen monatlichen Grundpreis für den ISDN-Anschluss von 24,75 zzgl. 3,96 EURO MwSt. Das finde ich alleine schon ziemlich happig. Selbst die GEZ ist da mit ihren Fernsehgrundgebühren noch billiger ... Geht man von einem derzeitigen Minutenpreis beim Telefonieren von ca. 0,9 - 1,5 Cents (bei Preselect oder CbC) aus, dann könnte man für den Grundpreis von o.g. 28,71 schon mal 2.208 Minuten oder über 36 Stunden telefonieren, wenn man als Durchschnittspreis ca. 1,3 cent/p.M. annehmen würde. Na ja,
wenn ...
Aber leider müssen wir den Grundpreis ja alle bezahlen und Konkurrenz zur Telekom, also für den Vollanschluss gibt es ja leider noch viel zu wenig bzw. für mich hier in meinem Ort noch überhaupt nicht. Schade.
Einzig und allein was das Internet betrifft habe ich wieder eine freie, wenn auch eingeschränkte Auswahl. Aber da geht es mit dem Tarifdschungel auch schon wieder weiter: Die Telekom lässt sich zusätzlich zu den o.g. Grundgebühren ihren 'Service' nochmals mit 12,99 Euro bezahlen. Auch da habe ich 'noch' keine Möglichkeit dies zu umgehen bzw. die Kosten zu veringern. Ja und dann kommen noch je nach Surfverhalten und Wunschtarif und je nach Anbieter eben die Kosten von ab 2,90 bis über 30,oo Euro hinzu.
Und dann kommt die Telekom auch noch auf die Idee, den Telefonie-Grundpreis nochmals erhöhen zu können, indem sie mit einer 10 Cent Aktion starten will. Klar, viele werden da natürlich nur die 10 Cent sehen und wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt die Basiskosten ausser acht lassen. Von der Zielgruppe möchte ich hier lieber nicht sprechen, sonst bekomme ich womöglich noch eins auf die Mütze :-)

Ja und was ist mir denen die die doch rechnen können/wollen ? Da ist es für die Telekom ebenfalls ein guter Deal, denn sie bindet damit die Kunden noch mehr an sich. Denn wer möchte noch Preselecten oder CbC'en wenn er doch erst seine 'freiwillig gewählte' Grundgebührenerhöhung von 4,22 Euro abtelefonieren muss.

Nicht genug damit: Die Kosten werden insgesamt noch weiter in die Höhe getrieben. Seinerzeit, als ich mir den ISDN-Anschluss zulegte, war eine Einrichtungsgebühr an die Telekom zu bezahlen. Die Höhe weiss ich nicht mehr, aber wenig war es nicht. Hinzu kamen ISDN-/Analog Wandler, denn meine alten Telefone wollte ich ja auch noch weiter benutzen, da reine ISDN-Telefone ja kaum bezahlbar waren, sogar heute noch sehr teuer sind. ISDN Karten für meine beiden PC's waren auch noch zu kaufen. Und wenn ich jetzt tatsächlich auf DSL wechseln würde, kann ich die Karten in den Müll werfen oder bestenfalls noch e-bay'en. Und nochmals sind dann für die Einrichtungsgebühr 99,95 Euro an die Telekom zu bezahlen..... Die unendliche Geschichte, wenn man an der modernen Welt der Kommunikation teilhaben möchte. So manch einer wird nun sagen, dass musst du doch nicht, geb dich mit dem Einfachsten zufrieden. Na ja, das werde ich wohl auch tun (müssen).

Wie auch immer - Verlierer bleibt der Kunde, denn er zahlt in jedem Falle mehr; Es sei denn und welcher Normalverbraucher macht das schon, er würde sein Telefonverhalten genau analysieren und demenstprechend dem/den Telekomtarif/en anpassen.

Fazit für mich: Ich schränke mich beim Telefonieren ein, lasse mich öfter anrufen und bei denen die XXL Tarif haben am Wochenende sowieso. Denn das Arbeitsamt zahlt mir ja leider die Kosten nicht, selbst dann nicht, wenn ich mich durch alle möglichen Jobbörsen etc. durchsurfe ...

Positiv ist aber: Wenigstes kann ich im Augenblick bei AOL für 100 Stunden gratis surfen. Das ist doch auch was. Und mal sehen was sich so in einem Monat alles tut. Da sieht vieles schon wieder ganz anders aus.



Sorry an alle, die ich mit meinem Beitrag gelangweilt oder geärgert habe. Aber ich musste doch noch etwas Frust ablassen.

Gruss Nilson aus Südbaden

Hallo Nils,
Also bitte nichts falsch verstehen!
Ich habe eine vierköpfige Familie und kann mit den Hut auch nicht größer machen als mein Kopf ist.
Deine Arbeitslosigkeit ist natürlich bedauerlich aber warum soll dir jemand (Arbeitsamt) deine surfen finanzieren?
Warum muss man den DSL oder ISDN haben wenn man kein Geld dafür hat.
Wünsche hat jeder nur einlösen können es die wenigsten.
Also nehme das was du dir im Moment leisten kannst (analog)und erst mal gut.
Es kommen auch wieder bessere Zeiten - hoffentlich!
Gruß Andy 200
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[1.2.1.1.3.1] Nilson_Lörrach antwortet auf andy 200
28.03.2004 21:04
Hi Andy,
danke für Deine Antwort zu meinem Beitrag. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich bei meinen derzeitigen finanziellen Verhältnissen (da arbeitslos) überall Einschränkungen machen muss. Deshalb suche ich ja gerade für mich die günstigste Möglichkeit zu telefonieren, aber auch im Internet surfen zu können. Derzeit nutze ich die Testversion von AOL, mit der ich 100 Stunden einem Monat gratis surfen kann. Was nach dem Monat kommt weiss ich noch nicht, hoffe aber, bis dahin wieder im Job zu sein.
Was meine Bemerkung mit dem Arbeitsamt anbelangt, verlange ich weder von denen, noch von sonst irgend einem Steuerzahler, dass er mir das Surfen finanzieren soll. Das wäre ja nochmals schöner, wenn man das beanspruchen würde. Aber ich hätte wenigstens vom Arbeitsamt erwartet, dass man mir die Zeit, welche ich für meine Job-Suche brauche, bezahlt. Also ich meine natürlich nur die Telefon-/Internetkosten. Es dauert schon mal so ein bis zwei Stunden bei einer "langsamen" ISDN-Leitung bis man sich durch alle Jobbörsen, aktuellen Tages und Fachzeitungen, u.s.w durchgehangelt hat, bis man dann vielleicht endlich etwas gefunden hat. Wer das schon mal versucht hat, kann mir vielleicht beipflichten.

Ich möchte hier auch nicht lamentieren (=jammern) wie mir zum Beispiel Fruli geschrieben hat. Nein, ganz im Gegenteil. Ich versuche objektiv und neutral mich über die günstigsten Kommunikationsmglichkeiten zu informieren. Sei es Telefon, ISDN,Intenet oder ADSL. So habe ich einfach festgestellt, dass die Grund- und Einrichtungsgebühren, damit man überhaupt mal "erreicbar" ist, schon sehr hoch sind. Klar, das kann man sehen wie man will. Als ich noch gut verdient hatte, habe ich mir darüber auch kaum Gedanken gemacht . . .

Nun habe ich halt im Augenblick (noch) einen ISDN-Anschluss. Fruli (ein weiteres Forumsmitglied) hat mir da einige Hinweise und Tips gegeben und so habe ich auch inzwischen die Tarifübersichten der T-Com angesehen. Ich musste aber feststellen, dass mein Tarif 300 welcher mich monatlich an Telefon-Grundgebühren 28,71 kostet, dort überhaupt nicht auftaucht. Ich denke aber, dass es sich hier um einen ausgelaufenen Alttarif handelt. Werde mal morgen bei der T-Com nachfragen.

Ob ich den Vorschlag, wie in Fruli gemacht hat, mich wieder auf T-Net Standard, also analogen Anschluss einlassen soll, weiss ich noch nicht so recht. Immerhin habe ich damals, als ich hier in die Wohnung einzog, alle Räume von der T-Com mit ISDN-Leitungen verkabeln lassen. Ob ich die dann bei anloger Technologie noch nutzen kann, muss ich mich erst schlau machen. Auch weiss ich nicht, ob ich meine alte Telefonnummer dann beim Downgrading beibehalten kann. Was ich ebenso noch abklären muss ist, ob die T-Com sich dann diese Tarifänderung von ISDN auf Analog nochmals mit einer Gebühr bezahlen lässt.

Wie auch immer, DSL kommt für mich im Augenblick nicht in Frage, bestenfalls ich finde noch einen Anbieter, bei welchem ich im "Gesamtpaket" nicht mehr bezahlen muss, als im Augenblick.

Grüsse aus Südbaden von Nilson


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[1.2.1.1.3.1.1] Ed antwortet auf Nilson_Lörrach
29.05.2004 13:47
Benutzer Nilson_Lörrach schrieb:
Hi Andy, danke für Deine Antwort zu meinem Beitrag. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich bei meinen derzeitigen finanziellen Verhältnissen (da arbeitslos) überall Einschränkungen machen muss. Deshalb suche ich ja gerade für mich die günstigste Möglichkeit zu telefonieren, aber auch im Internet surfen zu können. Derzeit nutze ich die Testversion von AOL, mit der ich 100 Stunden einem Monat gratis surfen kann. Was nach dem Monat kommt weiss ich noch nicht, hoffe aber, bis dahin wieder im Job zu sein.

Hoffe ich natürlcih auch für dich, ist ja jetzt schon 2 Moante her. Weiß aber aus eigener Erfahrung das das auch länger dauern kann.

Was meine Bemerkung mit dem Arbeitsamt anbelangt, verlange ich weder von denen, noch von sonst irgend einem Steuerzahler, dass er mir das Surfen finanzieren soll. Das wäre ja nochmals schöner, wenn man das beanspruchen würde. Aber ich hätte wenigstens vom Arbeitsamt erwartet, dass man mir die Zeit, welche ich für meine Job-Suche brauche, bezahlt. Also ich meine natürlich nur die Telefon-/Internetkosten. Es dauert schon mal so ein bis zwei Stunden bei einer "langsamen" ISDN-Leitung bis man sich durch alle Jobbörsen, aktuellen Tages und Fachzeitungen, u.s.w durchgehangelt hat, bis man dann vielleicht endlich etwas gefunden hat. Wer das schon mal versucht hat, kann mir vielleicht beipflichten.

Das geht auch mit DSL nicht wesentlich schneller, dafür mußt du zuviel lesen und suchen im Normaltext. Etwas anderes wäre es wenn die Stellenanzeigen aus Grafiken bestehen würden.

Problematisch ist der Nachweis was du gemacht hast im Internet, wenn du denen einfach deine Telefonrechnung vorlegst dann könntest du genausogut 5 min. beim Arbeitsamt vorbeigeschaut haben und den Rest irgendwo anders im Internet verbracht haben. Zumindest die Seiten vom Arbeitsamt kann man dort kostenlos abrufen.

Nun habe ich halt im Augenblick (noch) einen ISDN-Anschluss. Fruli (ein weiteres Forumsmitglied) hat mir da einige Hinweise und Tips gegeben und so habe ich auch inzwischen die Tarifübersichten der T-Com angesehen. Ich musste aber feststellen, dass mein Tarif 300 welcher mich monatlich an Telefon-Grundgebühren 28,71 kostet, dort überhaupt nicht auftaucht. Ich denke aber, dass es sich hier um einen ausgelaufenen Alttarif handelt. Werde mal morgen bei der T-Com nachfragen.

Ob ich den Vorschlag, wie in Fruli gemacht hat, mich wieder auf T-Net Standard, also analogen Anschluss einlassen soll, weiss ich noch nicht so recht. Immerhin habe ich damals, als ich hier in die Wohnung einzog, alle Räume von der T-Com mit ISDN-Leitungen verkabeln lassen. Ob ich die dann bei anloger Technologie noch nutzen kann, muss ich mich erst schlau machen.

Mit Adaptern geht das, nur brauchst du dann wieder Modems. Wenn du nur Jobbörsen durchwühlst ist der Unterscheid ISDN-DSL nicht allzu groß, den spürt man erst bei grossen Downloads. Aber auch bei Jobbörsen wirst du einen deutlichen Unetrscheid zum Modem spüren, die bringen nämlich nie 56k, sondern irgendetwas zwischen 30 und 40k.

Auch weiss ich nicht, ob ich meine alte Telefonnummer dann beim Downgrading beibehalten kann. Was ich ebenso noch abklären muss ist, ob die T-Com sich dann diese Tarifänderung von ISDN auf Analog nochmals mit einer Gebühr bezahlen lässt.

Du kannst eine Nummer behalten und das Downgrade kostet 50 Euro (soweit ich weiß). Bevor du jetzt sagts das ist auch ungerecht so kann ich nur sagen das du damit der Telekom arbeit machst und diese sollte der Verursacher tragen und nicht die Allgemeinheit durch hohe Telefongebühren.

Grüße

Ed
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[1.2.1.1.4] oberpongo antwortet auf Nilson_Lörrach
29.03.2004 13:26
Nilson, Du kannst weiter Deine Zeit verschwenden, Deine Kosten zu minimieren, oder aber die Zeit nutzen Deinen eigenen Wert zu steigern (z.B. Fortbildung - und ich meine nicht die teuren Seminare, sonder mit einem -kostenlosen- Büchereiausweis)
und anfangen Geld zu verdienen! Dann musst Du Dir über solch Peanuts keine Gedanken machen.
Und übrigens den günstigste Anschluss mit den günstigsten Verbindungspreisen gibt es nicht!!! Alle Anbieter müssen irgendwie nämlich auch Geld verdienen. Die einen versuchen, Kunden über den günstigen Anschluss zu gewinnnen, die anderen versuchen es über günstige Verbindungspreise.


Benutzer Nilson_Lörrach schrieb:
Also wenn ich mir hier die Beiträge der vergangen Tage zum Thema des 'vielleicht' neuen Telekom-Tarifes '10 cent per hour' anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass ich mir doch hätte Telekom-Aktien zulegen sollen :-)
Ich versuche für mich persönlich derzeit die Telefonkosten (da leider arbeitslos) so gering wie möglich zu halten. Natürlich möchte ich auch das schnelle DSl zum surfen nutzen, aber da geht es ja schon los.: Nicht die eigentlichen Surfkosten sind das Problem, denn inzwischen gibt es ja schon Tarife die bei 2,90 EURO pro 1 GB beginnen. Aber und damit wieder zum Thema - die Grundgebühren machen es. Und das leider in der ganzen schönen Welt der Telekommunikation. Also so zahle ich z.B derzeit bei der Telekom einen monatlichen Grundpreis für den ISDN-Anschluss von 24,75 zzgl. 3,96 EURO MwSt. Das finde ich alleine schon ziemlich happig. Selbst die GEZ ist da mit ihren Fernsehgrundgebühren noch billiger ... Geht man von einem derzeitigen Minutenpreis beim Telefonieren von ca. 0,9 - 1,5 Cents (bei Preselect oder CbC) aus, dann könnte man für den Grundpreis von o.g. 28,71 schon mal 2.208 Minuten oder über 36 Stunden telefonieren, wenn man als Durchschnittspreis ca. 1,3 cent/p.M. annehmen würde. Na ja,
wenn ...
Aber leider müssen wir den Grundpreis ja alle bezahlen und Konkurrenz zur Telekom, also für den Vollanschluss gibt es ja leider noch viel zu wenig bzw. für mich hier in meinem Ort noch überhaupt nicht. Schade.
Einzig und allein was das Internet betrifft habe ich wieder eine freie, wenn auch eingeschränkte Auswahl. Aber da geht es mit dem Tarifdschungel auch schon wieder weiter: Die Telekom lässt sich zusätzlich zu den o.g. Grundgebühren ihren 'Service' nochmals mit 12,99 Euro bezahlen. Auch da habe ich 'noch' keine Möglichkeit dies zu umgehen bzw. die Kosten zu veringern. Ja und dann kommen noch je nach Surfverhalten und Wunschtarif und je nach Anbieter eben die Kosten von ab 2,90 bis über 30,oo Euro hinzu.
Und dann kommt die Telekom auch noch auf die Idee, den Telefonie-Grundpreis nochmals erhöhen zu können, indem sie mit einer 10 Cent Aktion starten will. Klar, viele werden da natürlich nur die 10 Cent sehen und wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt die Basiskosten ausser acht lassen. Von der Zielgruppe möchte ich hier lieber nicht sprechen, sonst bekomme ich womöglich noch eins auf die Mütze :-)

Ja und was ist mir denen die die doch rechnen können/wollen ? Da ist es für die Telekom ebenfalls ein guter Deal, denn sie bindet damit die Kunden noch mehr an sich. Denn wer möchte noch Preselecten oder CbC'en wenn er doch erst seine 'freiwillig gewählte' Grundgebührenerhöhung von 4,22 Euro abtelefonieren muss.

Nicht genug damit: Die Kosten werden insgesamt noch weiter in die Höhe getrieben. Seinerzeit, als ich mir den ISDN-Anschluss zulegte, war eine Einrichtungsgebühr an die Telekom zu bezahlen. Die Höhe weiss ich nicht mehr, aber wenig war es nicht. Hinzu kamen ISDN-/Analog Wandler, denn meine alten Telefone wollte ich ja auch noch weiter benutzen, da reine ISDN-Telefone ja kaum bezahlbar waren, sogar heute noch sehr teuer sind. ISDN Karten für meine beiden PC's waren auch noch zu kaufen. Und wenn ich jetzt tatsächlich auf DSL wechseln würde, kann ich die Karten in den Müll werfen oder bestenfalls noch e-bay'en. Und nochmals sind dann für die Einrichtungsgebühr 99,95 Euro an die Telekom zu bezahlen..... Die unendliche Geschichte, wenn man an der modernen Welt der Kommunikation teilhaben möchte. So manch einer wird nun sagen, dass musst du doch nicht, geb dich mit dem Einfachsten zufrieden. Na ja, das werde ich wohl auch tun (müssen).

Wie auch immer - Verlierer bleibt der Kunde, denn er zahlt in jedem Falle mehr; Es sei denn und welcher Normalverbraucher macht das schon, er würde sein Telefonverhalten genau analysieren und demenstprechend dem/den Telekomtarif/en anpassen.

Fazit für mich: Ich schränke mich beim Telefonieren ein, lasse mich öfter anrufen und bei denen die XXL Tarif haben am Wochenende sowieso. Denn das Arbeitsamt zahlt mir ja leider die Kosten nicht, selbst dann nicht, wenn ich mich durch alle möglichen Jobbörsen etc. durchsurfe ...

Positiv ist aber: Wenigstes kann ich im Augenblick bei AOL für 100 Stunden gratis surfen. Das ist doch auch was. Und mal sehen was sich so in einem Monat alles tut. Da sieht vieles schon wieder ganz anders aus.



Sorry an alle, die ich mit meinem Beitrag gelangweilt oder geärgert habe. Aber ich musste doch noch etwas Frust ablassen.

Gruss Nilson aus Südbaden