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Warum?


30.06.2006 11:20 - Gestartet von toco
einmal geändert am 30.06.2006 11:20
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

Bei Resale könnte ichs ja verstehen, schließlich hätte LIDL dann auch was von den Grundgebühren.

Doch laut Artikel (falls ich ihn richtig verstanden habe) wird ja ein neuer original-T-DSL-Anschluß geschaltet.

Das ist irgendwie so als wenn ich mir im Matratzengeschäft eine neue Matratze kaufe und sie verlangen, daß ich meine alte Bettdecke wegschmeiße um mir eine neue zu schenken - äääh -

Wo bitteschön liegt da der Vorteil für LIDL?
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[1] PeterOZ antwortet auf toco
30.06.2006 12:11
Benutzer toco schrieb:

Das ist irgendwie so als wenn ich mir im Matratzengeschäft eine neue Matratze kaufe und sie verlangen, daß ich meine alte Bettdecke wegschmeiße um mir eine neue zu schenken - äääh -

Das Beispiel ist gut! Aber Du bekommst die neue Bettdecke, nicht gleich, sondern erst in 5 Tagen, Lagerbestand vorausgesetzt, soll heißen, wenn Du Pech hast schläfst Du erstmal 5 - 10 Tage ohne Bettdecke, oder Du holst die noch ältere zu kurze, aus den Kindertagen hervor. In diesem Fall das alte Modem, um Dich zudecken, äh ins Internet zu können.
Oder sehe ich das falsch??

Insbesonders wenn mn dann wegen der Nichtverfügbarkeit eines schnelleren Zugangs wiederum 50 € Anschlußgebühren zahlen darf.

OK, für einen Bewohner der genannten Städte, wie Braunschweig, der über einen 2 Mbit/s Anschluß verfügt oder dann verfügen kann, ist das Angebot mit 0,49 Flat schon verlockend, weil man den Anschlußwechsel dann in die Urlaubszeit verlegen kann.

cu

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[2] klaussc antwortet auf toco
30.06.2006 13:13
Benutzer toco schrieb:
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

Bei Resale könnte ichs ja verstehen, schließlich hätte LIDL dann auch was von den Grundgebühren.

Doch laut Artikel (falls ich ihn richtig verstanden habe) wird ja ein neuer original-T-DSL-Anschluß geschaltet.

Das ist irgendwie so als wenn ich mir im Matratzengeschäft eine neue Matratze kaufe und sie verlangen, daß ich meine alte Bettdecke wegschmeiße um mir eine neue zu schenken - äääh -

Wo bitteschön liegt da der Vorteil für LIDL?

Mal sehen, ob das wirklich ein echter T-DSL-Anschluss ist, gelesen hab ich´s wohl, doch mir fehlt der Glaube.

Wer etwas über die Arbeitsweise von LIDL erfahren möchte, kann sich ja auch mal bei den "Arbeitervertretungen" und Betriebsräten der Firma erkundigen, soweit vorhanden...

Gruß
Klaus
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[2.1] toco antwortet auf klaussc
01.07.2006 03:19
Benutzer klaussc schrieb:

Mal sehen, ob das wirklich ein echter T-DSL-Anschluss ist, gelesen hab ich´s wohl, doch mir fehlt der Glaube.

Mir auch! Aber hoffen kann man ja - und geschickt wäre der Schachzug schon, wie spl schrieb.

Wer etwas über die Arbeitsweise von LIDL erfahren möchte, kann sich ja auch mal bei den "Arbeitervertretungen" und Betriebsräten der Firma erkundigen, soweit vorhanden...

Ein Grund, weshalb ich normalerweise dort nicht einkaufe.
Aber LIDL könnte einen Trend setzen und andere, weniger ausbeutungsorientierte Märkte könnten dem Beispiel folgen.

Es wäre wie eine Art Simyo auf dem DSL-Markt: Jetzt, wo so gut wie jeder passende Hardware hat, kann man durch den Wegfall von Subventionen günstiger anbieten (und ein Router bzw. Modem ist ja nun im Gegensatz zum Mobiltelefon kein Statusobjekt, das von vielen immer wieder neu rumgezeigt werden muß)
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[3] Canarias antwortet auf toco
30.06.2006 14:06
Benutzer toco schrieb:
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

Bei Resale könnte ichs ja verstehen, schließlich hätte LIDL dann auch was von den Grundgebühren.

Doch laut Artikel (falls ich ihn richtig verstanden habe) wird ja ein neuer original-T-DSL-Anschluß geschaltet.

Das ist irgendwie so als wenn ich mir im Matratzengeschäft eine neue Matratze kaufe und sie verlangen, daß ich meine alte Bettdecke wegschmeiße um mir eine neue zu schenken - äääh -

Wo bitteschön liegt da der Vorteil für LIDL?

Soweit ich das bis jetzt sehen kann geht es wohl eher
um die Vermittlung von T-DSL Neuanschlüssen. Und Lidl
macht durch die Provisionen Gewinn.

Für mich klingt das so weil Lidl ja anscheinend nach den
ersten 3 Monaten nichts mehr mit dem Vertrag zu tun hat.
Der wird ja über die T-Com und über Carpo weitergeführt.

Canarias
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[3.1] roko antwortet auf Canarias
30.06.2006 21:09
Benutzer Canarias schrieb:
Für mich klingt das so weil Lidl ja anscheinend nach den ersten 3 Monaten nichts mehr mit dem Vertrag zu tun hat. Der wird ja über die T-Com und über Carpo weitergeführt.

Hi,
du hast es auf den Punkt gebracht: LIDL ist der Vertriebspartner von Carpo und hat weder mit dem DSL-Anschluß noch mit der DSL-/VoIP-Flatrate etwas zu tun.

Im Grunde profitieren alle aus diesem Spiel:
- LIDL lockt die Kunden in die Filiale (auch solche, die sonst nie in einem LIDL-Supermarkt waren),
- Carpo verkauft seine DSL-/VoIP-Flatrate (gewinnt also Kunden) und
- die T-Com verkauft mal wieder ihre T-DSL-Anschlüsse, die in letzter Zeit nicht so gut gingen (agressive Resale-Angebote, Vorsprung der Konkurrenz bei ADSL2+).

lg, roko
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[3.1.1] toco antwortet auf roko
01.07.2006 03:21
Benutzer roko schrieb:
Benutzer Canarias schrieb:
Für mich klingt das so weil Lidl ja anscheinend nach den ersten 3 Monaten nichts mehr mit dem Vertrag zu tun hat. Der wird ja über die T-Com und über Carpo weitergeführt.

Hi,
du hast es auf den Punkt gebracht: LIDL ist der Vertriebspartner von Carpo und hat weder mit dem DSL-Anschluß noch mit der DSL-/VoIP-Flatrate etwas zu tun.

Danke für die Erklärungen!

Aber wenn das so ist - wie kann es sich für Carpo rentieren, eine derart günstige Flatrate anzubieten?
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[3.1.1.1] roko antwortet auf toco
01.07.2006 12:31
Benutzer toco schrieb:
Aber wenn das so ist - wie kann es sich für Carpo rentieren, eine derart günstige Flatrate anzubieten?

Und wie kann es sich für Andere rentieren eine Flat für 0 EUR anzubieten?

Alles ist eine Frage der ausgehandelten Konditionen, die wir nie erfahren werden. Übrigens, Carpo gibt es erst seit zwei Wochen und am Anfang muss ein Unternehmen nicht unbedingt Gewinn machen, sondern sich eine Basis (Kunden) für spätere Gewinne verschaffen.

lg, roko
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[3.1.1.1.1] Canarias antwortet auf roko
01.07.2006 13:28
Benutzer roko schrieb:
Benutzer toco schrieb:
Aber wenn das so ist - wie kann es sich für Carpo rentieren, eine derart günstige Flatrate anzubieten?

Und wie kann es sich für Andere rentieren eine Flat für 0 EUR anzubieten?

Alles ist eine Frage der ausgehandelten Konditionen, die wir nie erfahren werden. Übrigens, Carpo gibt es erst seit zwei Wochen und am Anfang muss ein Unternehmen nicht unbedingt Gewinn machen, sondern sich eine Basis (Kunden) für spätere Gewinne verschaffen.

lg, roko

Hi,
Wie sich das für Carpo rentiert oder nicht hab ich
keine Ahnung. Es gab/gibt einen anderen Anbieter, der
eine pure Flat anbietet und nur 50 Euro Einrichtungs-
gebühr verlangt aber keine monatlichen Gebühren. Bei
dem war es dann aber so, dass man nach ich glaube 4 Wochen
ohne Nutzung gesperrt wurde und dann laut AGBs erst mal
eine Frist abwarten musste um sich dann wieder für 50
Euro freischalten zu lassen. Wenn ich mich richtig erinnere.

Für Carpo kann das auch eine einmalige Aktion zusammen
mit Lidl sein um erstmal bekannt zu werden. Auf der
Carpo Seite selbst hab ich über Flatrates nichts finden
können. Da stehen nur sachen über Voip. Wahrscheinlich
werden die nach dieser Aktion mit Lidl andere normalere
Preise verlangen.

Was ich halt bis jetzt wirklich noch nicht finden konnte,
weder bei Lidl noch bei Carpo sind die AGBs. Hat da wer
nen Link? Würde gerne mehr über mögliche Portdrosselung
wissen.
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[3.1.1.1.1.1] Canarias antwortet auf Canarias
01.07.2006 14:06
Benutzer Canarias schrieb:
Hi, Wie sich das für Carpo rentiert oder nicht hab ich keine Ahnung. Es gab/gibt einen anderen Anbieter, der eine pure Flat anbietet und nur 50 Euro Einrichtungs- gebühr verlangt aber keine monatlichen Gebühren. Bei dem war es dann aber so, dass man nach ich glaube 4 Wochen ohne Nutzung gesperrt wurde und dann laut AGBs erst mal eine Frist abwarten musste um sich dann wieder für 50 Euro freischalten zu lassen. Wenn ich mich richtig erinnere.

War nur ein Beispiel dafür, dass ich die Frage schon berechtigt
finde. Manchmal sind Angebote auf den zweiten Blick nicht
mehr so günstig. Hatte nur vergessen es dazuzuschreiben :-)
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[3.1.1.1.2] koelli antwortet auf roko
01.07.2006 14:43
Benutzer roko schrieb:
Benutzer toco schrieb:
Aber wenn das so ist - wie kann es sich für Carpo rentieren, eine derart günstige Flatrate anzubieten?

Und wie kann es sich für Andere rentieren eine Flat für 0 EUR anzubieten?

Also bei Resale-Anbietern wie GMX finanziert sich die 0-Euro-Flat ja durch den Rabatt, den T-Com GMX für den Einkauf des DSL-Anschlusses bietet, während GMX selbst den Anschluss dann teurer weiterverkauft.
Aber da Lidl-DSL ja wohl ein normaler T-DSL-Anschluss ist, verstehe ich auch nicht, woran Carpo und Lidl da was verdienen wollen.
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[3.1.2] koelli antwortet auf roko
01.07.2006 14:26
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Aber wie gesagt, GMX ist einfach noch billiger, außerdem ist hier der Umstieg füt T-DSL-Kunden einfacher, da der T-DSL-Anschluss nicht vorher erst gekündigt werden muss und man so nahtlos weitersurfen kann. Hat bei mir beim Wechsel zu 1&1 damals sehr gut geklappt.

Aber bei einem Wechsel von 1&1 zu GMX oder umgekehrt muss tatsächlich erst der DSL-Anschluss gekündigt und neu eingerichtet werden, obwohl beide Firmen quasi zusammengehören?

Wenn ja, wundert es mich, dass T-Com bei dem Spielchen mitmacht und der Muttergesellschaft United Internet freiwillig ein zweites Mal eine Provision für den selben DSL-Anschluss zahlt...
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[3.1.2.1] koelli antwortet auf koelli
02.07.2006 14:06
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Wenn ja, wundert es mich, dass T-Com bei dem Spielchen mitmacht und der Muttergesellschaft United Internet freiwillig ein zweites Mal eine Provision für den selben DSL-Anschluss zahlt...
Nicht die T-Com zahlt hierbei, sondern United Internet. Denn die Einrichtungsgebühr von € 99,95 fällt ja auch bei Resale an. Blos bekommen die Resaler einen Rabatt hieraus, und tragen die Differenz zwischen der dem Endkunden berechneten Einrichtungsgebühr und dem von der T-Com rabattierten € 99,95

Tja, tolle Logik von United Internet. Zahlen also lieber nochmal die Anschlussgebühr an T-Com, statt den Anschluss einfach bestehen zu lassen.

Aber GMX handelt ja genauso unlogisch:
Wenn man als Bestandskunde zur FreeFlat wechseln will, fallen nochmal 29,95 Bereitstellungsgebühr an, obwohl der 2MBit-Anschluss in dem Fall bestehen bleibt.
Durch diese Gebühr zwingt GMX seine Bestandskunden geradezu zum erneuten Kauf einer subventionierten FritzBox. Denn dann kann man die alte Box für etwa 55 Euro verkaufen und hat die Gebühr wieder mehr als reingeholt.
Würde GMX für Bestandskunden die Anschlussgebühr weglassen, könnten sie sich auch die zusätzlichen Ausgaben für eine bezuschusste FritzBox sparen...
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[3.1.2.1.1] koelli antwortet auf koelli
03.07.2006 16:48
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Wie verkaufst du denn deine Fritz!Box? Ich will ja auch zu GMX wechseln und könnte dann ja auch die neue Fritz!Box verkaufen, hab ja noch die Vorgängerversion von 1&1 und hab keine Lust alles neu verkabeln zu müssen.

Du kannst natürlichj auch die neue Box verkaufen. Die wird dir auch mehr Geld einbringen als die alte Version.
Ich verkaufe aber das ältere Modell bei Ebay, da die neue Box drei statt zwei Anschlüsse für analoge Telefon-Nebenstellen hat.
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[4] Canarias antwortet auf toco
01.07.2006 21:02
Benutzer toco schrieb:
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

HI, Toco:
Ich schätze mal, dass Lidl von der T-Com für jeden
abgeschlossenen Neuanschluß-Vertrag eine Provision
bekommt. Die T-Com is ja daran interessiert neue
eigene Anschlüsse unter die Leute zu bringen und
ist bei größeren Abnahmemengen sicher bereit eine
entsprechende Provision zu zahlen.

Der Gewinn, würde dann aus der Provision entstehen.
Rentieren tut sich sowas erst bei größeren Mengen.

Die T-Com hat natürlich kein Interesse daran Provisionen
für Bestandskunden zu zahlen.

Canarias
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[4.1] toco antwortet auf Canarias
01.07.2006 21:49

einmal geändert am 01.07.2006 21:52
Benutzer Canarias schrieb:
Benutzer toco schrieb:
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

HI, Toco:
Ich schätze mal, dass Lidl von der T-Com für jeden abgeschlossenen Neuanschluß-Vertrag eine Provision bekommt. Die T-Com is ja daran interessiert neue eigene Anschlüsse unter die Leute zu bringen und ist bei größeren Abnahmemengen sicher bereit eine entsprechende Provision zu zahlen.

Der Gewinn, würde dann aus der Provision entstehen. Rentieren tut sich sowas erst bei größeren Mengen.

Aber LIDL erstattet ja die Einrichtungsgebühren zurück.

Einen Gewinn würden sie erst machen, wenn die Proision höher als die Erstattung wäre... das kann ich mir nicht vorstellen - oder wo liegt hier mein Denkfehler?
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[4.1.1] Canarias antwortet auf toco
02.07.2006 00:32
Benutzer toco schrieb:
Benutzer Canarias schrieb:
Benutzer toco schrieb:
Moin,

kann mir jemand erklären, wie es für LIDL betriebswirtschaftloich billiger sein kann, für Wechsler zu verlangen, den T-DSL anschluß erst zu kündigen und ihnen dann die Neueinrichtung wieder zu erstatten?

HI, Toco:
Ich schätze mal, dass Lidl von der T-Com für jeden abgeschlossenen Neuanschluß-Vertrag eine Provision bekommt. Die T-Com is ja daran interessiert neue eigene Anschlüsse unter die Leute zu bringen und ist bei größeren Abnahmemengen sicher bereit eine entsprechende Provision zu zahlen.

Der Gewinn, würde dann aus der Provision entstehen. Rentieren tut sich sowas erst bei größeren Mengen.

Aber LIDL erstattet ja die Einrichtungsgebühren zurück.

Einen Gewinn würden sie erst machen, wenn die Proision höher als die Erstattung wäre... das kann ich mir nicht vorstellen - oder wo liegt hier mein Denkfehler?

Is gut möglich, dass die Provision höher ist, oder aber dass
mit der T-Com eine niedrigere Provision ausgehandelt wurde
und dafür keine Anschlußkosten berechnet werden. Das ist
nur Zahlendreherei denke ich.

Aber die Geschäftsidee die bei solchen Aktionen dahintersteht,
egal ob es um einen Fernseher oder eben um DSL geht, ist ja die,
dass der Gewinn pro Stück niedrig ist, aber dann durch die große
Masse gesteigert wird. Lidl vertreibt das ja nur und bietet das
Angebot für die drei Monate an. T-Com bekommt neuanschlüße und
ist offensichtlich bereit gute Konditionen dafür herzugeben. Carpo macht durch eine einmalige Aktion den sprung ins Provider-
geschäft und Lidel macht Aldi konkurrenz, vielleicht ist da der
Gewinn auch gar nicht so im Mittelpunkt für die. Vielleicth hab
ich ja auch den Denkfehler, aber es klingt schon alles recht
logisch für mich.

Aber wie dem auch sei, was mich interessiert ist ein echter T-Com Anschluß ohne 100 Euro zu zahlen.

Canarias
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[4.1.1.1] koelli antwortet auf Canarias
02.07.2006 14:20
Benutzer Canarias schrieb:
T-Com bekommt neuanschlüße und ist offensichtlich bereit gute Konditionen dafür herzugeben.

Nur begeht T-Com dabei auch einen Denkfehler: Schließlich sind nicht alle Lidl-DSL-Kunden neue T-DSL-Kunden.
Wenn also jemand schon einen T-DSL-Anschluss hat, muss dieser für Lidl-DSL zunächst gekündigt werden, um dann wieder aktiviert zu werden. T-Com zahlt also eine erneute Provision für ein und denselben T-DSL-Kunden.
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[4.1.1.1.1] Canarias antwortet auf koelli
02.07.2006 18:36
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Canarias schrieb:
T-Com bekommt neuanschlüße und ist offensichtlich bereit gute Konditionen dafür herzugeben.

Nur begeht T-Com dabei auch einen Denkfehler: Schließlich sind nicht alle Lidl-DSL-Kunden neue T-DSL-Kunden.
Wenn also jemand schon einen T-DSL-Anschluss hat, muss dieser für Lidl-DSL zunächst gekündigt werden, um dann wieder aktiviert zu werden. T-Com zahlt also eine erneute Provision für ein und denselben T-DSL-Kunden.

Ja, das wäre wohl in einigen Fällen so. Allerdings is auch eine
Frage, wieviele mit bestehenden Anschluß wohl bereit sind, wegen
ein paar Euro im Monat den Vertrag zu kündigen und zu einem
Provider zu wechseln, bei dem gar nicth klar ist ob er gut ist
oder nicht. Oder wieviele können aus Verträgen ausgerechnet zu
diesem Zeitpunkt raus? Ich schätze die werden sowas schon auch
mit einkalkuliert haben. Zumindest einen gewissen Prozentsatz.
Dieses Lidl-DSL angebot ist womoglich auch so ein "solange der
Vorrat reicht". ABer wie gesagt, das sind alles nur Schlüß und
Vermutungen von mir. Find sie aber ganz logisch.

Canarias