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widerruf be 1und1


24.09.2008 10:49 - Gestartet von bountie
jaja 1und1- mit mir haben sie es auch versucht und versuchen es noch immer- vertrag hab ich am 8.9.08 im internet abgeschlossen, am 9.9.08 per mail und fax widerrufen, am 10.9.08 kam die auftragsbestätugung inkl. widerufsbelehrung- alles klar, dann hab ich nochmal ausführlichst meinen widerruf geschrieben- aber nichts desto trotz beharren sie auf den vertrag- am 22.9.kam ein neues schreiben von 1und1 in dem mit der termin für den telekomtechniker angekündigt wurde.. naja und da hats mir dann gereicht- war dann beim anwalt- er hat so was auch noch nicht erlebt...mal sehen was da rauskommt.
wenn jemand wissen möchte aus welchen gründen die ablehnung des widerrufs von 1und 1 nicht berechtigt ist, kann gerne mit mir kontakt aufnehmen.
melaniefh@web.de
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[1] chasperhead antwortet auf bountie
24.09.2008 10:59
ich würde lieber wissen, warum man selbstständig einen auftrag an 1&1 stellt um diesen dann einen tag später zu widerrufen.
warum wird sich nicht in ruhe vorher informiert? dann erspart man sich eine menge zeit,wege und ärger.
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[1.1] bountie antwortet auf chasperhead
24.09.2008 11:02
das kann ich dir sagen,

wollte eigentlich einen anschluss in dem nicht die telekom drinhängt- das steht allerdings nicht auf der homepage von 1und1.
hab ich erst danach durch freunde erfahren (leider erfährt man das immer erst im nachhinein)
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[1.1.1] chasperhead antwortet auf bountie
24.09.2008 11:14
wenn man sich vorher informiert, dann erfährt man das auch vorher!!!
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[1.1.1.1] bountie antwortet auf chasperhead
24.09.2008 11:36
wenn mann immer alles früher wüsste- aber du weisst bestimmt alles vorher
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[1.1.1.1.1] chasperhead antwortet auf bountie
24.09.2008 11:51
das sagt ja keiner. aber bei solchen wichtigen dingen wie langfristige verträge kläre ich schon alles vorher. und du hattest einen wesentlichen punkt der dir wichtig war. tut mir leid, aber wer sich in der heutigen zeit nicht selbst schlau macht hat es, aus meiner sicht, auch nicht anders verdient.

ganz anders sieht es aus, wenn man über telefon oder auf der straße zu einem vertrag gedrängt/getäuscht wird.
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[1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf chasperhead
24.09.2008 12:06
Benutzer chasperhead schrieb:

ganz anders sieht es aus, wenn man über telefon oder auf der straße zu einem vertrag gedrängt/getäuscht wird.

Nö, da sieht es auch nicht anders aus. Man kauft grundsätzlich nichts, wenn man vom Verkäufer angesprochen wird, denn man kann in diesem Fall fast sicher sein, dass der Verkäufer von dem Geschäft am meisten und der Kunde am wenigsten profitiert. Je aufdringlicher ein Verkäufer ist, umso höher ist vermutlich seine Provision. Und wer bezahlt diese Provision? Richtig, der Kunde.

Vielmehr sollte man immer umgekehrt vorgehen: bei Bedarf (und nur dann!) geht man selbst zum Verkäufer und spricht diesen an. Vorher hat man sich natürlich in aller Ruhe über die in Frage kommenden Produkte informiert, und zwar nicht nur über das eines einzigen Anbieters, sondern auch über Konkurrenzprodukte, so dass man vergleichen kann. Außerdem hat man nicht nur die Informationen gesammelt, die der Anbieter liefert, sondern auch Erfahrungsberichte von Kunden, Produkttests und andere Infos aus alternativen Quellen gelesen.

Wer sich daran hält, wird nicht so einfach über den Tisch gezogen.

Gruß

niknuk
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[1.1.2] niknuk antwortet auf bountie
24.09.2008 11:56
Benutzer bountie schrieb:

wollte eigentlich einen anschluss in dem nicht die telekom drinhängt-

Dann hättest du Kabelinternet oder einen Mobilfunk-Zugang bestellen müssen. Bei Festnetzanschlüssen hängt (mit ganz wenigen Ausnahmen) grundsätzlich die Telekom drin, auch wenn der eigentliche Telekom-Telefonanschluss entfällt. Die meisten Anbieter legen nämlich keine eigenen Leitungen zum Kunden, sondern mieten die "letzte Meile" von der Telekom an. Dafür müssen sie 12,50 Euro im Monat (incl. MwSt.) an die Telekom bezahlen. Dieses Geld wollen sie natürlich vom Kunden wiederhaben. Kunden der Telekom-Konkurrenz sind also nach wie vor auch Kunden der Telekom, wenn auch nur indirekt. Viele wissen es nur nicht bzw. merken es erst im Störfall, wenn ihr Anbieter die Schuld an der Störung auf die Telekom schiebt.

Gruß

niknuk
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[1.1.2.1] bountie antwortet auf niknuk
24.09.2008 13:52
ja das weiss ich mittlerweile auch erst- und das ist so ein thema wo die anbieter nicht gerade gern drüber auf deren homepage schreiben- war also für mich unmöglich das rauslesen zu können...

danke für den tipp
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[1.2] todix antwortet auf chasperhead
25.09.2008 08:22
Benutzer chasperhead schrieb:
ich würde lieber wissen, warum man selbstständig einen auftrag an 1&1 stellt um diesen dann einen tag später zu widerrufen.
warum wird sich nicht in ruhe vorher informiert? dann erspart man sich eine menge zeit,wege und ärger.

Letztendlich ist das aber ziemlich Wurscht.
Z.B. bei 1&1 mit ihren monatlich wechselnden Angeboten kann es durchaus Sinn machen, am Monatsende schnell noch was zu beauftragen um dann im Folgemonat zu gucken, ob es das gleiche nicht für ein paar Euro weniger oder mit besserer Hardware gibt.
Aber die Gründe sind da völlig egal. Es gibt nunmal ein Recht auf Widerruf und das hat auch 1&1 einzuhalten.

Torsten