Benutzer chasperhead schrieb:
ganz anders sieht es aus, wenn man über telefon oder auf der straße zu einem vertrag gedrängt/getäuscht wird.
Nö, da sieht es auch nicht anders aus. Man kauft grundsätzlich nichts, wenn man vom Verkäufer angesprochen wird, denn man kann in diesem Fall fast sicher sein, dass der Verkäufer von dem Geschäft am meisten und der Kunde am wenigsten profitiert. Je aufdringlicher ein Verkäufer ist, umso höher ist vermutlich seine Provision. Und wer bezahlt diese Provision? Richtig, der Kunde.
Vielmehr sollte man immer umgekehrt vorgehen: bei Bedarf (und nur dann!) geht man selbst zum Verkäufer und spricht diesen an. Vorher hat man sich natürlich in aller Ruhe über die in Frage kommenden Produkte informiert, und zwar nicht nur über das eines einzigen Anbieters, sondern auch über Konkurrenzprodukte, so dass man vergleichen kann. Außerdem hat man nicht nur die Informationen gesammelt, die der Anbieter liefert, sondern auch Erfahrungsberichte von Kunden, Produkttests und andere Infos aus alternativen Quellen gelesen.
Wer sich daran hält, wird nicht so einfach über den Tisch gezogen.
Gruß
niknuk