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Falsche Aussage


10.10.2012 09:36 - Gestartet von Samsonnight
einmal geändert am 10.10.2012 09:41
"Wer weiterhin das Telekom-Netz nutzen wollte, dem blieb daher nur die (kostenpflichtige) Portierung zu einem anderen Mobilfunk-Angebot auf dem Markt."

Das ist so nicht ganz richtig. Wer bei Drillisch (in meinem Fall Simply) im Telekom Netz bleiben wollte, hat der Zwangsportierung ganz einfach online widersprochen. Und alles blieb beim Alten. Ich bin zwar jetzt an Congstar übergeben worden, doch alles andere (Login um Kostenstand abzufragen, etc....) blieb beim alten. Bis jetzt zumindest noch.
Also ist niemand zum zahlen verpflichtet worden.
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[1] Marc Kessler antwortet auf Samsonnight
10.10.2012 10:01

einmal geändert am 10.10.2012 10:02
Da muss es sich aber in der Tat um einen Einzelfall handeln - denn dies galt eigentlich nur für Penny Mobil und ja!mobil, die heute von der congstar Services GmbH betrieben werden.


Viele Grüße,

Marc Kessler
(teltarif.de)
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[1.1] Samsonnight antwortet auf Marc Kessler
10.10.2012 10:52
Benutzer Marc Kessler schrieb:
Da muss es sich aber in der Tat um einen Einzelfall handeln - denn dies galt eigentlich nur für Penny Mobil und ja!mobil, die heute von der congstar Services GmbH betrieben werden.


Viele Grüße,

Marc Kessler
(teltarif.de)

Dann weißt du also nicht, was du selbst auf deinen Seiten schreibst?!?!

Zitat aus folgendem Link https://www.teltarif.de/simply-drillisch-agb-... :

"Widerspruch muss binnen vier Wochen erfolgen

Hierfür haben Kunden vier Wochen Zeit; der Widerspruch kann per E-Mail samt Rufnummer im Betreff an die E-Mail-Adresse widerspruch@simplytel.de erfolgen. "Im Falle eines rechtzeitigen Widerspruchs wird Ihr Vertrag bezüglich der einzelnen reklamierten Regelungen zu den bisher geltenden Geschäftsbedingungen fortgesetzt", verspricht Drillisch."

Und diese Fortsetzung/Aufschub endete vor ungefähr 2 Monaten mit eine plötzlichen Anzeige von Congstar auf meinem Display.
Also ganz so ein Einzelfall kann das somit doch nicht sein.
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[1.1.1] Marc Kessler antwortet auf Samsonnight
10.10.2012 11:25
Ich nehme an, Sie haben den gesamten zitierten Artikel gelesen. Dass der Ausgang für Sie so erfolgte, ist positiv - kann aber aus den Leser-Rückmeldungen, die uns/mich erreichten, sicher nicht als Regelfall betrachtet werden.


Viele Grüße,

Marc Kessler
(teltarif.de)
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[1.1.2] milford6 antwortet auf Samsonnight
10.10.2012 11:52
"Widerspruch muss binnen vier Wochen erfolgen

Hierfür haben Kunden vier Wochen Zeit; der Widerspruch kann per E-Mail samt Rufnummer im Betreff an die E-Mail-Adresse widerspruch@simplytel.de erfolgen. "Im Falle eines rechtzeitigen Widerspruchs wird Ihr Vertrag bezüglich der einzelnen reklamierten Regelungen zu den bisher geltenden Geschäftsbedingungen fortgesetzt", verspricht Drillisch."

Und diese Fortsetzung/Aufschub endete vor ungefähr 2 Monaten mit eine plötzlichen Anzeige von Congstar auf meinem Display. Also ganz so ein Einzelfall kann das somit doch nicht sein.

Hallo Samsonnight,
auch ich war Kunde bei simply mit gleich zwei Verträgen. Ich habe wie Du oben schreibst innerhalb der vier Wochen widersprochen und dafür auch eine Bestätigung erhalten. Dann erhielt ich aber trotzdem nach einigen Monaten das Schreiben, dass ich ins Vodafonenetz umgestellt werde. Die entsprechenden SIM-Karten kamen dann auch gleich mit der Post und die alten Karten wurden nach ein paar Tagen abgeschaltet. Da ich aber im Telekomnetz bleiben wollte, bin ich selbst aktiv geworden und zu congstar gewechselt. Da ich aber die Gebühr für die Portierung der Nummer nicht zahlen wollte, gab es eine ganze Menge Ärger. Da kannst Du Dich glücklich schätzen, dass Dir das alles erspart geblieben ist. Ich kann also Deine Erfahrungen hier nicht bestätigen und muss Herrn Kessler beipflichten.

Gruß milford6
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[1.2] JStefan antwortet auf Marc Kessler
10.10.2012 11:42

einmal geändert am 10.10.2012 11:46
Benutzer Marc Kessler schrieb:
Da muss es sich aber in der Tat um einen Einzelfall handeln - denn dies galt eigentlich nur für Penny Mobil und ja!mobil, die heute von der congstar Services GmbH betrieben werden.


Viele Grüße,

Marc Kessler
(teltarif.de)

Es ist traurig genug, dass anscheinend hier und in an anderer Stelle erwähnten Fällen (Zwangsmigration Simply..) ein gesetzeskonformes Verhalten seitens des Providers nur dank entschlossener Auflehnung seitens des Kunden stattfand.

Wenn diese energiezehrende Auflehnung eben weil sie so kräfteverschleissend ist und dauernde Aufmerksamkeit seitens der Betroffenen erfordert, und DESWEGEN eine gesetzeskonforme Abwicklung zur absoluten Ausnahme wird,

dann ist das noch keine Berechtigung, diese Ausnahme zum Einzelfall zu stempeln bzw. herunterzuspielen und das (unrechtmässige) Massengeschehen (wo die Leute nicht die Energie hatten sich dauernd zur Wehr zu setzen und gezahlt / gekündigt / eingewilligt haben) sozusagen qua Mehrheit zur Norm zu erheben!

VG,jS.