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Niemand sollte Zahlen!


13.11.2012 00:48 - Gestartet von LilaFox
Das Signal zum Sat. zu bringen reicht völlig aus. DVB-T könnten die auch gerne beenden. Das braucht niemand.

Die Kabelanbieter tun doch eh nichts anderes als das Signal nur bis in die Wohnung zu bringen. Und das deutlich unkomfortabler. Und dafür noch doppelt kassieren.


Aber eines haben die GEZler zu tun. Wenn wir auch ohne TV ab nächstes Jahr voll bezahlen müssen, will ich alle Inhalte im Netz als Stream oder Abruf. Ohne solche Lizenzhinweise, das etwas nicht im Web ausgestrahlt werden kann.

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[1] mikiscom antwortet auf LilaFox
13.11.2012 07:35
Benutzer LilaFox schrieb:
Das Signal zum Sat. zu bringen reicht völlig aus. DVB-T könnten die auch gerne beenden. Das braucht niemand.

Den Grundsatz kannst Du aber erst nehmen, wenn Mieter gesetzlich dazu berechtigt sind, eine Sat-Antenne zu montieren, oder zumindest eine Gemeinschaftsanlage zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Ich habe bei meiner aktuellen Wohnung extra in den Mietvertrag reinschreiben lassen, dass ich eine eigene Antenne installieren darf. Aber nicht jeder Vermieter macht das mit.
Bei so nem Typ wie meinem Vor-Vermieter wären die Leute ohne DVB-T ganz schon arm dran, wenn sie keine Lust auf Kabelgebühren haben oder Kabelfernsehen halt nur so ein armseliges Angebot mit schlechter Bildqualität hat oder wenn mehr dann mit Sondergebühren.

Ich finde das Verhalten von ARD sehr gut. Wenn die schon GEZ kassieren, dann soll das nicht teilweise an die die Kabelanbieter weitergeleitet werden. Vielleicht sparen die ja soviel, dass die auch aufgrund der neuen Regelung nächstes Jahr die GEZ-Gebühren senken könnten.
Ja, der Geiz von ARD & Co spricht zwar dagegen, aber finanziell wäre das sicher möglich.
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[1.1] LilaFox antwortet auf mikiscom
13.11.2012 15:28
Benutzer mikiscom schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:
Das Signal zum Sat. zu bringen reicht völlig aus. DVB-T könnten die auch gerne beenden. Das braucht niemand.

Den Grundsatz kannst Du aber erst nehmen, wenn Mieter gesetzlich dazu berechtigt sind, eine Sat-Antenne zu montieren, oder zumindest eine Gemeinschaftsanlage zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Du darfst immer eine Sat-Schüssel aufstellen. Aber eben nicht die in die Hausfassade bohren.
Meine Eltern bspw. haben einfach ein Metallgestell um die Balkonbrüstung "umschnürrt". Das hielt die ein Jahrzehnt super und war jederzeit wie ein heraushängender Blumenkosten schnell entfernbar und damit keine wirkliche Festinstallation. Beschwerden gab es nie welche. Ober so haben sie das Digitale Zeitalter neben der Haus-Analalog-Sat-Anlage vorziehen können. Erst wo die Abschaltung drohte kam endlich das Upgrade.

Oder man nimmt einfach einen guten schweren Schirmständer.

Ein halbtransparenter Spiegel würde nicht so im Bild stören.

Alternativ gibt es auch Stühle, die den SAT-Empfang ermöglichen.

Oder so Flachantennen für's Fensterbrett.

Dazu kommt jede hat Internet. Die GEZ-Anstallten sollten die ganzen DVB-T Investitionen zurückfahren und auf das wirklich zukunftssichere Medium setzen. Die Provider bekommen das locker in den Städten hin. Auf dem Lande ist eh SAT der Standard.

Die Kabelanbieter haben längst verloren. Deshalb setzen sie vermehrt auch auf Internet aus der Dose.
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[1.1.1] mikiscom antwortet auf LilaFox
13.11.2012 15:45
Benutzer LilaFox schrieb:

Du darfst immer eine Sat-Schüssel aufstellen. Aber eben nicht die in die Hausfassade bohren.
Meine Eltern bspw. haben einfach ein Metallgestell um die Balkonbrüstung "umschnürrt". Das hielt die ein Jahrzehnt super und war jederzeit wie ein heraushängender Blumenkosten schnell entfernbar und damit keine wirkliche Festinstallation. Beschwerden gab es nie welche. Ober so haben sie das Digitale Zeitalter neben der Haus-Analalog-Sat-Anlage vorziehen können. Erst wo die Abschaltung drohte kam endlich das Upgrade.

Es hat aber nicht jeder einen Balkon. Und erst recht nicht immer nach Süden.

Außerdem hat mir ein früherer Bekannter von seiner komischen Hausverwaltung erzählt: "Nicht auf jedem Balkon steht eine Blume, daher muss ihre Blume weg, da dies nicht einheitlich aussieht."

Von daher musst Du auch mit schlimmeren Vermietern rechnen. Mein vorheriger Vermieter hatte auf seinem Haus im Hinterhof selbst ne Sat-Antenne, aber das vermietete Haus zur Straße (wo ich wohnte) hatte Kabel.

Früher hatte ich mal ausprobiert, dass die Wellen auch durch Glas gingen und ich wollte die Antenne innen auf den Speicher vor das große Dachfenster stellen. Später kam raus, dass es seit einigen Jahren eine spezielle Beschichtung auf Fensterglas gibt, die die Wellen nicht mehr durchlassen! :-(

Den Stuhl mit eingebauter Antenne als Rückenlehne kenne ich. Ist ne gute Idee. :-)
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[2] helmut-wk antwortet auf LilaFox
17.11.2012 14:27
Benutzer LilaFox schrieb:
Das Signal zum Sat. zu bringen reicht völlig aus. DVB-T könnten die auch gerne beenden. Das braucht niemand.

Und wenn keine Schüssel an die Wand darf, damit die Außendämmung nicht beschädigt wird (oder der Vermieter es aus einem anderen Grund nicht will)?

Wenn benachbarte Häuser und/oder Bäume eine Wohnung im Erdgeschoss so abschatten, dass kein vernünftiger Empfang möglich ist?

Bleiben nur Kabel, DVB-T oder das alte Analogfernsehen (läuft das irgendwo noch?).