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Bezahlte Quatschsäcke


27.01.2016 18:11 - Gestartet von bjwei
sind unsere sog. "Datenschützer", weiter nichts! Wir brauchen sie nicht!

Wo sind sie denn, wenn es um die wirklich wichtigen Datenschutzthemen geht?!

SchuFa sammelt Daten über mich, sagt mir aber nur bedingt, welche.
Will ich dies einigermaßen online überwachen, muß ich dafür bezahlen, während SchuFa damit jede Menge Geld verdient.
SchuFa erstellt selbst Daten über mich (Scoring) und verkauft diese, die mich in völlig falsches Licht rücken können, nur weil meine Nachbarn eine schlechte Zahlungsmoral haben oder ich nicht das richtige Alter, Geschlecht usw..

Das einzige, was man nach Jahren der "Diskussion" fertig gebracht hat, ist, daß jeder einmal im Jahr eine sog. "Selbstauskunft" anfordern darf, mehr oder weniger umständlich freilich und vor allem ... kaum nutzbringend.
Denn die Auskunfteien schreiben einfach rein, daß man nicht im Datenbestand ist, das wars meistens.
Was sie wirklich speichern, erstellen und vor allem verkaufen, das erfährt man auch weiterhin nicht.

Wieso, ihr "Datenschützer", müssen mir nicht alle Auskunfteien kostenlos online einsehbar machen, wem sie wann was über mich beauskunften?
Wieso müssen sie mir nicht sagen, was u.U. meinen "Score" so schlecht macht, obwohl ich 100% haben müßte, da ich immer am Tag des Rechnungsempfangs überweise, noch nie einen Kredit genommen habe (ich brauche nämlich keinen!) und auch sonst nur beste Firmenreferenzen habe?
Ich will ja gar nicht wissen, was sie dann daraus mit welchen Formeln zusammenrechnen, um potentielle Geschäftspartner damit für viel Geld zu veralbern, aber ich will wissen, was da einfließt und es ggf. auch beinflussen können!

Was nun die DashCams betrifft, da sieht man gleich wieder, daß diese Frau nichts als eine Schwätzerin ist:
Wo ist denn bitte der Unterschied, wenn ich gerade die Brückenüberfahrt filme und dabei vielleicht auch fremde Leute, die ich im Nachhinein natürlich auch nicht fragen kann, ob ich das darf?
Wenn ich aber eine solche Kamera während der Fahrt immer mitlaufen lasse, die Aufnahmen jedoch nie anschaue oder gar veröffentliche, sondern eben nur für den "Fall der Fälle" besitze, nämlich für einen seriösen Richter, der sich ein Bild machen muß, wo ist denn da das Problem?!

Ach ja, es gibt wohl doch eins:
Dann können sich die Versicherer nicht mehr so einfach aus der Verantwortung stehlen und jedem eine Teilschuld aufbrummen, wie heute üblich, obwohl der Verkehrsrowdy zu 100% schuldig wäre.

Und da drängt sich nun die Frage auf:
Was haben die Versicherer vielleicht mit den Datenschützern zu tun, Stichwort "Lobbyarbeit"?!
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[1] mikiscom antwortet auf bjwei
28.01.2016 07:43
Benutzer bjwei schrieb:
sind unsere sog. "Datenschützer", weiter nichts! Wir brauchen sie nicht!

Wo sind sie denn, wenn es um die wirklich wichtigen Datenschutzthemen geht?!

Das Beispiel mit der Schufa ist mehr als passend dass die vermutlich für ihre "Arbeit" bezahlt werden. Wäre ja auch noch der Bundestrojaner.

Wenn ich aber eine solche Kamera während der Fahrt immer mitlaufen lasse, die Aufnahmen jedoch nie anschaue oder gar veröffentliche, sondern eben nur für den "Fall der Fälle" besitze, nämlich für einen seriösen Richter, der sich ein Bild machen muß, wo ist denn da das Problem?!

Sehe ich auch so. Die mir bisher bekannten Kameras überschreiben den Speicher wieder, wenn dieser voll ist. Wenn man also nicht bewusst nach der Stelle mit dem Geschepper sucht und dies rauskopiert, verschwinden die Aufnahmen von alleine. Erst recht wenn die Kamera wirklich am Dach oder der Scheibe fest ist, kann man doch gar nicht bestimmte Personen gezielt überwachen. Wenn ich den Eindruck hätte, der hinter mir verfolgt mich und nimmt mich dabei auch noch auf, fahre ich rechts ran, lasse den vorbei fahren und es ist schluss mit dem schlechten Gefühl. Sei es begründet oder nicht.

Ach ja, es gibt wohl doch eins: Dann können sich die Versicherer nicht mehr so einfach aus der Verantwortung stehlen und jedem eine Teilschuld aufbrummen, wie heute üblich, obwohl der Verkehrsrowdy zu 100% schuldig wäre.

Und da drängt sich nun die Frage auf: Was haben die Versicherer vielleicht mit den Datenschützern zu tun, Stichwort "Lobbyarbeit"?!

Die werden von der Schufa und den Versicherungen für ihre Aussagen bezahlt. Je nach Bedarf können auch andere denen "Aufträge" geben. Z. B. auch der Bundestag wenn es um den Bundestrojaner geht. Sind zwar auf den ersten Blick Gegner, aber dann kann keiner dem Bundestag vorwerfen, sie würden einfach so handeln denn die Datenschützer sind ja auf Seiten der Bürger.