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Also alles fast beim Alten...


23.11.2015 13:24 - Gestartet von postb1
...geblieben, sprich, eine ähnliche Regelung wie für Vectoring im Außenbereich?
Was passiert, wenn in einem bisher nur von der Telekom genutzten Hvt ein Konkurrent VDSL mit Vectoring anbieten will? Wird die Telekom bevorzugt, oder gilt das, was auch im Außenbereich gilt: wer zuerst beantragt, bekommt die Genehmigung?
Ist Teil dieses Vectoring-Deals, daß die Telekom verpflichtet wird, auch zwingend alle Hvt vectoring-fähig auszubauen, vor allem auch die (wirtschaftlich uninteressanten) in denen die Konkurrenz bislang sowieso nicht aktiv war?
Bin gespannt auf die Reaktionen der Mitbewerber.
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[1] janoschka antwortet auf postb1
23.11.2015 20:14
Benutzer postb1 schrieb:
Was passiert, wenn in einem bisher nur von der Telekom genutzten Hvt ein Konkurrent VDSL mit Vectoring anbieten will? Wird die Telekom bevorzugt, oder gilt das, was auch im Außenbereich gilt: wer zuerst beantragt, bekommt die Genehmigung?

Wettbewerber können im Nahbereich nur Vectoring selbst einsetzen, wenn sie heute im Anschlussbereich des HVt (also über den Nahbereich hinaus) mehr KVz mit DSL erschlossen haben als die Telekom. Eine nummerisch stärkere Erschließung ist also überhaupt erst Voraussetzung, um im Nahbereichen aktiv werden zu können und sich mittels Zusage selbst zu binden. Alternativ könnten sie Endnutzerangebote über Bitstrom realisieren, sind dann aber an die vorgeschaltete Telekom-Technik gebunden und zahlen preislich mehr gegenüber der TAL.