Benutzer marius1977 schrieb:
Das sind für mich die einzigen Vorbilder und Vorreiter der alternativen Anbieter. Dort wird der Glasfaserausbau gestemmt um sich von den Kupfernetzen der Telekom unabhängig zu machen. Alle anderen Wettbewerber setzen auch weiterhin auf die Kupferader und wundern sich wenn sie nach 2018 aus den HVT fliegen.
Bei m-Net weiß ich es nicht, jedenfalls aber setzen Netcologne oder auch EWEtel auch auf Vectoring. Das ist überhaupt kein Vorwurf - im Gegenteil, deren freie unternehmerische Entscheidung -, zumal sie als Zugangsnachfrager auch von Wohl und Wehe der DT abhängen. Nur so unterschiedlich die Meinungen hier auch sind, bleiben alle Unternehmen am Ende des Tages von wirtschaftlichen Notwendigkeiten und ihren Geschäftsmodellen/Potentialen abhängig, sodass ich bezweifeln will, dass der eine oder andere mehr oder weniger als Vorbild oder Vorreiter taugt.
Sollte der Vertragesentwurf von DT sein, ist wohl nicht anders zu erwarten, dass er diverse Kautelen und Ausnahmen zu ihren Gunsten enthält. Vor über zwei Jahren bei Vectoring außerhalb der Nahbereiche war es ja ähnlich und die Behörde hat doch einen so guten Kompromiss geschaffen, dass heute schon keiner mehr Anstoß daran nimmt. Warum sollte es hier - allen Nebengeräuschen zum Trotz - nicht auch so sein?