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Wie Pilze aus dem Boden...


12.05.2016 17:14 - Gestartet von cowboy11
Wer glaubt, die Gema o.ä. hätte jetzt ein Problem irrt sich vermutlich. Sind die W-Lan Spots erst einmal da, wird es sehr einfacher für alle Behörden, mitzulesen.
Denn schon rein technisch macht einen großen Unterschied, ob man beispielsweise Millionen Handys und dazu noch eine ähnlich große Anzahl, Notebooks,Netbooks und Tablets mti eigenem W-Lan Slot einzeln überwacht oder in dazu vergleichsweise wenigen Hot-spots mitsurft und sich nur dann einklinkt, wenn über die vergleichsweise offenen Leitungen bestimmte "Reizworte" übermittelt werden. Da diese Spots öffentlich sind, sind sie auch jederman zugänglich. Sie dürften, was den Schutz der eigenen Daten angeht, wenn nicht schon heute, dann zumindest mittelfristig nicht mehr im gleichen Maße schützenswert sein, da der Nutzer ja er freiwillig mehr "riskiert". Diese Argumentation mag heute dem einen oder der anderen noch merkwürdig erscheinen, die Weichen, das die Gesellschaft sie schon bald als normal empfindet, sind allerdings schon längst gestellt.
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[1] asdundab antwortet auf cowboy11
12.05.2016 19:51
Nutz der Nutzer allerdings eine verschlüsselte Verbindung zum Webserver, ist er sicher.

Den Abschnitt mit den Behörden und der GEMA habe ich nicht ganz verstanden, was meinst du damit? Die Hotspots werden doch von Privaten zur Verfügung gestellt. Anlasslos darf hier niemand "spionieren".