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Austauschbare Akkus


21.03.2016 09:42 - Gestartet von LilaFox
2x geändert, zuletzt am 21.03.2016 09:44
Benutzer Wilfried Zwanziger schrieb:
Nur Geräte mit austauschbarem Akku und/oder austauschbarer Simkarte sind eine Aufmerksamkeit durch die Kundschaft wert!

Du hast die externe Speicherkarte vergessen ;-)


Leider ist es der grossen Masse egal. Lemming-Symptom halt ;-)



Diese Wechselakkus sollten nebenbei endlich mal ein Herstellungs- bzw. Haltbarkeitsdatum bekommen.

Das fehlt seltsamerweise fast auf allen dieser Akkus als Aufdruck.
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[1] grafkrolock antwortet auf LilaFox
21.03.2016 10:00
Benutzer LilaFox schrieb:
Du hast die externe Speicherkarte vergessen ;-)
Wozu? Weder Android noch Windows Phone sind in der Lage, die ordentlich einzubinden. Wie oft erlebt man "Speicher voll", obwohl die Karte zu 10% gefüllt ist? Besonders eklatant bei älteren Xperias, wo es noch einen "externen" Speicher intern gab, der nicht die SD-Karte war (die war dann der dritte Speicher). Somit war es nicht mal möglich, Applikationen auf SD-Karte zu legen, sondern nur auf den internen externen Speicher...

Leider ist es der grossen Masse egal. Lemming-Symptom halt ;-)
Lemming- oder Vernunft-Symptom? In der Regel kauft ein Kunde das Gerät, das ihm seine Bedürfnisse am besten befriedigt. Nicht das, was am meisten kann. Wozu auch? Eine Waschmaschine mit 150 Programmen, die keiner braucht, wird auch nicht alleine deshalb gekauft werden. Da muss sie schon noch andere Merkmale bieten. Wenn nun ein Handy-Kunde mit 8 oder 16 GB Speicher auskommt, warum soll er dann auf einen Kartenslot wert legen, besonders wenn dieser noch manuelle Nacharbeit verursacht? Gibt ja keinen Grund. Eventuell sind ihm subjektive Vorzüge beim Betriebssystem oder der anderen Ausstattung deutlich wichtiger. Für die Ewigkeit ist ohnehin keins dieser Geräte gebaut.
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[1.1] garfield antwortet auf grafkrolock
21.03.2016 10:40
Benutzer grafkrolock schrieb:
Wenn nun ein Handy-Kunde mit 8 oder 16 GB Speicher auskommt, warum soll er dann auf einen Kartenslot wert legen,

Vielleicht, weil er zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gar nicht abschätzen kann, wie viele Musikalben und Pornofilmchen er mal auf seinem Handy ablegen will?

besonders wenn dieser noch manuelle Nacharbeit verursacht?

??? Welche Nacharbeit? Bei mir hatte noch nie eine Speicherkarte NICHT funktioniert und es wurden nie 10 Prozent freier Platz angezeigt, wenn auf der Karte kaum was drauf war. (Es handelte sich bei Deinem Beispiel nicht zufällig um einen angebissenen Apfel? Haben die überhaupt eine Speichererweiter­ungsmöglichkeit?)
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[1.1.1] grafkrolock antwortet auf garfield
21.03.2016 11:04

einmal geändert am 21.03.2016 11:05
Benutzer garfield schrieb:
Vielleicht, weil er zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gar nicht abschätzen kann, wie viele Musikalben und Pornofilmchen er mal auf seinem Handy ablegen will?
Das kann er in der Regel sehr wohl abschätzen. Wenn er
a) keine oder eher wenig Musik mit dem Handy hört (selbst meine 1,5 GB-Mediathek zum Joggen reicht für etliche Stunden - da brauchts keine Speicherkarte),
b) schon gar keine Notwendigkeit sieht, Filme mit dem Telefon anzusehen,
c) nicht gedenkt, stundenlange Videoaufnahmen selbst zu machen oder tausende von Fotos zu schießen,
dann kann er getrost davon ausgehen, auch mit 16 GB Flash-RAM auf Dauer auszukommen.
Keine besonders hohe Anforderung :-)

??? Welche Nacharbeit?
Beispielsweise dem Telefon zu sagen, dass es die eingelegte Karte überhaupt verwenden soll (und wofür). Mir wäre außerdem nicht bekannt, daß ein Androide bei erkannter Speicherkarte anfinge, sämtliche Daten und Applikationen da hin umzulagern bzw. überhaupt ein automatisches Speichermanagement anzubieten.

Ehrlich gesagt ist mir auch nicht begreiflich, warum das System eine Speicherkarte nicht als Volumeset hinzufügen kann. Auf Apples Mac OS X funktioniert das mit dem Fusion Drive doch auch (sogar mit einer internen SSD und externer USB-Platte), und zwar relativ high level. Also kein Stripe Set oder so, sondern als vom Betriebssystem auf Dateiebene verwaltetes virtuallen Laufwerk, wo es selbst entscheidet, welche Datei wo abgelegt wird. Sollte sich auch unter Linux/Android ohne allzu großen Aufwand implementieren lassen. Aber bei sowas kriegt Google immer nur Krücken hin. Neuerdings kann man die Speicherkarte ja als Haupt-Speicher nutzen - freilich nur dann, wenn der interne Speicher völlig außen vor bleibt.
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[1.1.1.1] daGiz antwortet auf grafkrolock
21.03.2016 11:14

einmal geändert am 21.03.2016 11:45
dann kann er getrost davon ausgehen, auch mit 16 GB Flash-RAM auf Dauer auszukommen.

*hust* Flash-ROM (wir wollen ja nicht den auf diesem Gebiet Unwissenden was Falsches verclickern)
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[1.1.1.2] garfield antwortet auf grafkrolock
21.03.2016 11:30
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Vielleicht, weil er zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gar nicht abschätzen kann, wie viele Musikalben und Pornofilmchen er mal auf seinem Handy ablegen will?
Das kann er in der Regel sehr wohl abschätzen.

Na, wenn Du meinst, dass Du zum Zeitpunkt Deines Kaufs zuverlässig für die gesamte Nutzungsdauer abschätzen kannst, wie viel Speicher Du brauchst, kann ich Dich einfach nur noch bewundern. Hut ab zum Gebet!


??? Welche Nacharbeit?
Beispielsweise dem Telefon zu sagen, dass es die eingelegte Karte überhaupt verwenden soll (und wofür).

Also DU kannst seltsame Geräte haben. Wieso musste ICH das bei meinem Smartphone nie tun?
Aber wenn Du mit der Nachfrage schon überfordert bist, WO nun das Pornofilmchen gespeichert werden soll, na dann ...


Ehrlich gesagt ist mir auch nicht begreiflich, warum das System eine Speicherkarte nicht als Volumeset hinzufügen kann.

Wieso meinst Du, dass es das nicht tut?
Bei mir zeigt der Dateimanager sdcard0 für den internen und sdcard1 für die Speicherkarte an. Wo hättest Du da ein Problem?
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[1.1.1.2.1] grafkrolock antwortet auf garfield
21.03.2016 12:28
Benutzer garfield schrieb:
Na, wenn Du meinst, dass Du zum Zeitpunkt Deines Kaufs zuverlässig für die gesamte Nutzungsdauer abschätzen kannst, wie viel Speicher Du brauchst, kann ich Dich einfach nur noch bewundern.
So? Also ich weiß SEHR GENAU, wofür ich ein Gerät kaufe. Sei es Fernseher, Waschmaschine, Sat-Receiver, oder eben auch Handy oder Computer. Warum sollte ich etwas kaufen, von dem ich noch nicht weiß, wozu ich es nutzen möchte? Zumal wenn es doch vergleichsweise teuer ist. In aller Regel informiere ich mich vorher ja.
Ich finde es im Gegenteil eher befremdlich, wenn Leute behaupten, sie wüssten noch gar nicht, was sie mit ihrem Handy so machen würden. Warum kaufen sie es denn dann?

Wieso meinst Du, dass es das nicht tut? Bei mir zeigt der Dateimanager sdcard0 für den internen und sdcard1 für die Speicherkarte an. Wo hättest Du da ein Problem?
Dass ich bei einem zeitgemäßen System erwarte, dass einfach der "SPEICHER" (als GANZES) verwendet wird. Nicht eine sdcard0 und eine sdcard1, die zu allem Überfluss auch noch jeweils nicht alles können, und bei denen man noch auswählen muss, wo was hinsoll. Das mag auf einem Computer vertretbar sein, wenn auch lästig, aber doch nicht bei einem Handy. Da ist meine Vorstellung, dass die Frage, wo was abgelegt werden soll und kann, den Benutzer überhaupt nicht erst erreicht. Eben genau so, wie es Apple macht. Das Ding funktioniert einfach. Ohne jeden Administrativaufwand.
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[1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf grafkrolock
21.03.2016 12:43
Benutzer grafkrolock schrieb:
So? Also ich weiß SEHR GENAU, wofür ich ein Gerät kaufe.

Es ging aber nicht um die Verwendung des Smartphones als Waschmaschine, sondern um den Speicherbedarf. Und wenn Du behauptest, Du wüsstest zum Zeitpunkt des Kaufes, wie viel Speicher Du bei dem jeweiligen Gerät während der ganzen Nutzungszeit brauchst, kann man vor Dir eigentlich nur noch in stiller Ehrfurcht auf die Knie gehen.


Dass ich bei einem zeitgemäßen System erwarte, dass einfach der "SPEICHER" (als GANZES) verwendet wird. Nicht eine sdcard0 und eine sdcard1, die zu allem Überfluss auch noch jeweils nicht alles können, und bei denen man noch auswählen muss, wo was hinsoll.

Na ja, wie ich schon schrieb - wenn Dich das überfordert ...

Das mag auf einem Computer vertretbar sein, wenn auch lästig, aber doch nicht bei einem Handy. Da ist meine Vorstellung, dass die Frage, wo was abgelegt werden soll und kann, den Benutzer überhaupt nicht erst erreicht. Eben genau so, wie es Apple macht. Das Ding funktioniert einfach. Ohne jeden Administrativaufwand.

Vermutlich kann man Appleusern auch nichts über dem Niveau zutrauen, was ihnen das Gerät als Entscheidung nicht abnehmen könnte. Aber das wäre ja jetzt wieder böse ...
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[2] Wilfried Zwanziger antwortet auf LilaFox
21.03.2016 10:52

4x geändert, zuletzt am 21.03.2016 13:03
Benutzer Wilfried Zwanziger schrieb:

"...austauschbarem Akku und/oder austauschbarer Simkarte sind keine Aufmerksamkeit durch die Kundschaft wert!"

Du hast die externe Speicherkarte vergessen ;-)

Leider ist es der grossen Masse egal. Lemming-Symptom halt ;-)

Das Thema mit der Gleichgültigkeit, viel Geld für einen Haufen Müll bezahlen bereit zu sein, ist uns ja schon durch das Thema Vodafone bestens vertraut. Geräte mit fest eingebautem Akku und/oder fest eingebauter Simkarte und ohne Speicherkartenwechsel sind undiskutabel. Aus diesem Grund habe ich mir das "ZTE Blade c341" zugelegt, gewissermaßen als Ersatz für einen Walkman. Bei Saturn und bei Aldi in den Niederlanden bekommt man das Gerät für 15,00 Euro. Es hat sich in der Hinsicht gelohnt, als das es meine Erwartung übertroffen hat: Sende- und empfangsstark (wichtig für Kunden im Netz von Telefónica) bei Dauerbelastung als Telefon oder MP3-Spieler.
Für anspruchsvollere Anwendungen benutze ich lieber meinen Laptop. Zum Mitschreiben: Wir Kunden haben zu bestimmen was wir haben wollen, nicht die Indusrie! Es gibt drei Konzerne, denen auf dramatische Weise in jüngerer Vergangenheit durch uns verklickert wurde was passiert, wenn unsere Kundenwünsche missachtet werden: Wallmart, Nokia und Vodafone. Alle drei Anbieter waren einst Marktführer auf ihrem Gebiet. Durch eine kundenfeindliche Preis- und Produktpolitik sind sie zu Winkelanbietern herabgesunken, sofern es sie noch gibt, und erleben und betrachten das Geschehen aus der Perspektive eines Zwerges. Es ist eben doch nicht so schwer, Dinge die man nicht will, liegen zu lassen. Und wenn zum Beispiel Teltarif der Meinung ist ein Gerät mit fest eingebauter Simkarte und fest verbauten Akku als empfehlenswert auszuzeichnen, kann ja Teltarif unseretwegen die Regale leer kaufen, deshalb müssen wir aber noch lange nicht alles kaufen was uns diktiert wird. Egal ob Vodafone, Nokia, Wallmart oder andere Anbieter, wir Kunden haben ja auch in diesen drei angeführten Beispielen unsere Konsumentenmacht eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Lassen wir diese Schmuddel-Smartphones und Schmuddel-Flachmänner (Schmuddel-Tabletts) einfach liegen. Wir selber haben es in der Hand.
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[] Wilfried Zwanziger antwortet auf
21.03.2016 12:43
Benutzer Wilfried Zwanziger schrieb:
Nur Geräte mit austauschbarem Akku, Speicherkarte und/oder austauschbarer
Simkarte sind eine Aufmerksamkeit durch die Kundschaft wert!