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Vodafone betreibt massiven Lobbyismus


14.10.2020 11:57 - Gestartet von RK20
Diese Diskussion ist gut, aber wird von der Lobby bald wieder in der Versenke verschwinden.

Vodafone hat ca 14 Mio Kabel-TV-Kunden und über 10 Mio davon haben dieses "Zwangskabel". Wenn im Schnitt 9 Euro bezahlt werden, dann sind das 90 Mio Im Monat und über 1 Mrd im Jahr.
Da solche Verträge eine Laufzeit von über 20 Jahren haben, geht es Vodafone um 20 Mrd Euro Umsatz!

Was man verbieten sollte, wären diese langen Vertragslaufzeiten. Ein Handy-Provider darf keine Verträge von über 24 Monaten anbieten. Warum dürfen das Zwangskabel aber eine Laufzeit einer Generation haben?

Eine gute Lösung wäre, wenn die Bewohner alle 1-2 Jahre die Möglichkeit hätten einen anderen Anbieter auswählen zu dürfen.

Stattdessen lenkt die Lobby die Diskussion auf die Soziale Verantwortung und niemand will sich hierbei später anhören wollen, wegen ihm steigen die Nebenkosten.
Und Vodafone stellt sich als Freund der kleinen und sozial schwachen Bewohner dar.

Der Kabelkanschluss braucht mehr Wettbewerb und keine Monopole. Vielleicht bleiben die Kosten gleich, aber die Bewohner sollen den Anbiter mit der besseren Technik und Service wählen dürfen. Jetzt ist man Voafone und Pyur (der 2. große Kabelanbieter) ziemlich hilflos und fast ewig ausgeliefert.