Benutzer mungojerrie schrieb:
Jetzt nehmen wir mal die Telekom: die machen in einem Quartal, sprich 3 Monaten 1,8 Milliarden Miese, brauchen also nur ein Jahr um einen Betrag zu verlieren, der Kirchs Schulden entspräche.
Der Cash Flow,das heißt die Einnahmen minus die Ausgaben, ist bei der DTAG dennoch positiv. Die hohen Verluste zur Zeit sind vor allem bedingt durch die diversen Akquisen und Investitionen der jüngeren Vergangenheit (Voicestream, UMTS-Lizenzen, DSL-Netzaufbau). Das Geld dafür ist bereits bezahlt - siehe Schuldenberg - doch buchhalterisch wird es erst jetzt über so genannte Abschreibungen als "verspätete Ausgabe" gebucht und bewirkt damit den buchhalterischen Verlust.
Real hat die DTAG die Neuinvestitionen deutlich herunter gefahren, so dass von dem positiven EBITDA tatsächlich auch ein guter Teil in der Kasse bleibt. Um Anleger ruhig schlafen zu lassen, reicht das aber im Moment nicht.
Kai