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Editorial


04.07.2020 13:46 - Gestartet von malte_wittkowski
Herr Petzke, Ihr Editorial war aus meiner Sicht völlig unangemessen.

1.) Man diskreditiert grundsätzlich NIEMALS einen eigenen Mitarbeiter, schon gar nicht öffentlich. Regeln Sie das intern.

2.) Sie können natürlich in Ihrer eigenen Publikation erwarten, dass sich ein Autor möglichst kritisch mit einer Partei wie der AfD auseinandersetzt. Wenn das Ziel aber von Anfang an lediglich darin besteht, dass der Autor in Ihrem Auftrag die Vorschläge der AfD "in die Pfanne haut" ist das am Ende nichts anderes als wertloser Haltungsjournalismus.

3.) Die Ausführungen hier machen deutlich, dass Sie mit Ihrem Editorial lediglich vor "linken Kritikern" eingeknickt sind. Und das deutet wiederum auf mangelndes Rückgrad in Ihrer Redaktion hin. Und wenn man sich nicht mal mehr auf eine unabhängige Redaktion verlassen kann, auf was sollen Bürger dann noch vertrauen?
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[1] Testperson antwortet auf malte_wittkowski
04.07.2020 16:28
Benutzer malte_wittkowski schrieb:
Herr Petzke, Ihr Editorial war aus meiner Sicht völlig unangemessen.

Das sehe ich ganz anders und bedanke mich ausdrücklich bei Herrn Petzke für die notwendige Entschuldigung.
Er hat keineswegs einen Mitarbeiter diskreditiert, sondern die Marke geschützt, nachdem der Mitarbeiter einen völlig unournalistischen und populistischen Artikel geschrieben hat, der sich schlichtweg entsetzlich las.

Wer das als Einknicken vor links empfindet, sollte sich fragen, wo er selbst politisch steht, wenn das links sein soll. Und was er von journalistischen Kriterien versteht.
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[1.1] malte_wittkowski antwortet auf Testperson
04.07.2020 16:46
Das ist ein Scherz nehme ich an?
Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Das war einzig eine sachliche Zusammenfassung dessen, was die AfD machen will mit zwei Zitaten der medienpolitischen Sprecher der Fraktion. Am Ende hat der Autor sogar in einer persönlichen Anmerkung daran gezweifelt, dass sich der Vorschlag umsetzen lässt. Wenn Sie daraus Populismus lesen, sollten Sie mal dringend Ihre Augen überprüfen lassen. Und wie Sie auf die selten blöde Idee kommen, dass Herr König hier die Marke beschädigt hätte, erschließt sich mir hier überhaupt nicht.

Benutzer Testperson schrieb
Er hat keineswegs einen Mitarbeiter diskreditiert, sondern die Marke geschützt, nachdem der Mitarbeiter einen völlig unournalistischen und populistischen Artikel geschrieben hat, der sich schlichtweg entsetzlich las.

Wer das als Einknicken vor links empfindet, sollte sich fragen, wo er selbst politisch steht, wenn das links sein soll. Und was
er von journalistischen Kriterien versteht.
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[1.1.1] Testperson antwortet auf malte_wittkowski
04.07.2020 16:56
Benutzer malte_wittkowski schrieb:
Das ist ein Scherz nehme ich an? Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Das war einzig eine sachliche Zusammenfassung dessen, was die AfD machen will mit zwei Zitaten der medienpolitischen Sprecher der Fraktion. Am Ende hat der Autor sogar in einer persönlichen Anmerkung daran gezweifelt, dass sich der Vorschlag umsetzen lässt. Wenn Sie daraus Populismus lesen, sollten Sie mal dringend Ihre Augen überprüfen lassen. Und wie Sie auf die selten blöde Idee kommen, dass Herr König hier die Marke beschädigt hätte, erschließt sich mir hier überhaupt nicht.
>

Dass sich Ihnen Dinge nicht erschließen, müssen Sie hier nicht betonen.
Das war kein Artikel nach journalistischen Kriterien, in gar keiner Weise. Keine Gegenmeinungen, keine Einordnung. Das war reinste AfD-Pressestelle von Herrn König, übrigens nicht zum ersten Mal in missionarischem Einsatz auf teltarif. Ich bin beruhigt, dass sich die Redaktion das nicht bieten lässt.
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[1.1.1.1] malte_wittkowski antwortet auf Testperson
04.07.2020 17:05
Das ist aber viel Meinung für so wenig Ahnung "Testperson". Ich gehe mal kaum davon aus, dass Herr König seine Artikel nicht mit den anderen Kollegen in der Redaktion abspricht bzw. dass diese nicht redigiert werden. Von daher kann hier wohl keine Rede von "nicht bieten lassen" sein. Und es gibt im Journalismus nach meinem Kenntnisstand keinen Rechtsanspruch auf Gegenmeinungen.

Benutzer Testperson schrieb:
Keine Gegenmeinungen, keine Einordnung. Das war
reinste AfD-Pressestelle von Herrn König, übrigens nicht zum ersten Mal in missionarischem Einsatz auf teltarif. Ich bin
beruhigt, dass sich die Redaktion das nicht bieten lässt.
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[1.1.1.1.1] Testperson antwortet auf malte_wittkowski
04.07.2020 17:18
es gibt im
Journalismus nach meinem Kenntnisstand keinen Rechtsanspruch auf Gegenmeinungen.


Rechtsanspruch auf Gegenmeinungen. You made my day😂