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Analyse Ausbaugebiete


01.09.2022 22:36 - Gestartet von F0KFANicWIV7JU
Die meisten FTTH Ausbaugebiete befinden sich in der Nähe der Hauptverteiler. Immer ca. 750-1000 Meter um den HVZ. Nur etwa 10 Ausbaugebiete sind bei Straßen KVZ. Es gibt viele Kunden im Umkreis von HVZ daher soviele Mögliche FTTH Anschlüsse.
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[1] marius1977 antwortet auf F0KFANicWIV7JU
02.09.2022 09:43
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die meisten FTTH Ausbaugebiete befinden sich in der Nähe der Hauptverteiler. Immer ca. 750-1000 Meter um den HVZ. Nur etwa 10 Ausbaugebiete sind bei Straßen KVZ. Es gibt viele Kunden im Umkreis von HVZ daher soviele Mögliche FTTH Anschlüsse.

Das hat keinen Zusammenhang. In der Betriebsstelle (HVT) steht die aktive Komponente, der OLT. Von dort geht es über Glasfaserkabel bis zum passiven NVT (grauer Kasten)in der Straße. Dieser wird beim Ausbau neu aufgestellt. An dem hängen dann die FTTH-Hausanschlüsse.

In meinem Fall steht die Betriebsstelle ca. 6 km entfernt im Nachbarort. Unser Wohngebiet hat beim FTTH-Ausbau einen neuen NVT erhalten.
Die klassischen (alten) KVZ sind weiter nur über Kupfer erschlossen.

Somit ist es irrelevant, wie weit entfernt die Betriebsstelle steht oder ob ein KVZ in der Nähe ist. Selbst 20 km überbrückt das Lichtsignal locker. In der Regel verwendet die Telekom bestehende Lerrohre bzw. freie Fasern in bereits bestehenden Glasfasertrassen.
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[2] Blue_Fire antwortet auf F0KFANicWIV7JU
07.09.2022 02:21
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die meisten FTTH Ausbaugebiete befinden sich in der Nähe der Hauptverteiler. Immer ca. 750-1000 Meter um den HVZ. Nur etwa 10 Ausbaugebiete sind bei Straßen KVZ. Es gibt viele Kunden im Umkreis von HVZ daher soviele Mögliche FTTH Anschlüsse.

Es wird nach vorhandenen leerrohrkapazitäten geschaut und eventuell OLT Belegung. Es wird schlicht und ergreifend alles von Anfang bis Ende von OLT odf bzw Hauptverteiler bis zum kundenanschluss der TA in der Wohnung geschaut und gerechnet. Es geht hier einzig und allein nach Anzahl der Wohneinheiten und Kosten der Oberflächen. Wo ist es besonders wirtschaftlich und muss schnell reagiert werden damit keine Konkurrenz kommt. Dieses geht aber auch gemischt mit Aufbau auf dem Land einher nicht nur da wo es 100% wirtschaftlich ist.
Es muss aber dringend eine solche Wirtschaftlichkeit irgendwo erreicht werden, damit dass die anderen mitträgt.

Die alternativen Netzbetreiber begreifen sich besonders stolz haben aber viel nur gefördert und teilweise Eigenwirtschaftlich (ggf. Kommunale Kredite ohne Förderung bei der KFW mit 5 Jahren Zins Befreiung) auf dem Lande und in kleineren Orten gebaut.
Mann hat die Telekom in die Städte zurückgedrängt in einigen Teilen Deutschlands. Gut für sie denn da ist das Geld zu holen. Ist es jetzt eine Schlacht zwischen den Anbietern und den Rest des Landes.